August 2014

Damit bricht er mit der langjährigen Tradition der Einstandsgeschenke dieser Firma nach einer Papstwahl.
Zweieinhalb Wochen nach der Entführung von zwei Ordensschwestern durch die Dschihadistengruppe ISIS/IS („Islamischer Staat“) wurden sie zusammen mit drei weiteren Personen frei gelassen und befinden sich in guter Verfassung in der nordirakischen Stadt Dohuk, ca. 80km von Mossul entfernt.
Regina Jonas wurde als erst deutsche Rabbinerin bereits 1935 ordiniert. 1972 folgte dann Sally Priesand für das Reformjudentum in den USA, 1974 Sandy Sasso als rekonstruktionistische Rabbinerin, 1985 Amy Eilberg als konservative Rabbinerin und 2009 Sara Hurwitz als orthodoxe Rabbinerin.
Offensichtlich hat sich die Kirche Kolumbiens auch dadurch Respekt erworben, weil sich der Vorsitzende der Kolumbianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Luis Augusto Castro Quiroga, nicht zu schade war, sich bei dem früheren Staatpräsidenten Alvaro Uribe dafür zu entschuldigen, ihm öffentlich Kri
So ist er z. B. am 25. Juli überraschend in der Kantine aufgetaucht, hat sich ein Tablett genommen und wie die Anderen in der Schlange auf die Austeilung des Essens gewartet.
Am 21. Juli gingen viele Irakerinnen und Iraker in Bagdad auf die Straße und demonstrierten unter anderem mit Spruchbändern wie „Ich bin Iraker, ich bin Christ.“ (JA v. 3.8.)
Am 16. Juli haben Jugendliche in einer gemeinsamen Solidaritätsaktion in einem Haus des Flüchtlingsprojekts der Frau Ute-Bock gekocht. 80 Personen dieses Hauses in Wien-Favoriten profitierten von den kulinarischen Ergebnissen der österreichischen und muslimischen Rezepturen. (JA v. 27. 7.)
Das Treffen am 14. Juli in Freiburg/Fribourg fand in einer „angenehmen aufmerksamen Atmosphäre“ statt, sagte Gabriella Loser Friedli, die Sprecherin des Vereins vom Zölibat betroffener Frauen (Zöfra).
In allen drei Kurien – Bischöfe, Geistliche und Laien – wurde eine Mehrheit erreicht: Von den Bischöfen waren 37 dafür, zwei dagegen bei einer Enthaltung, bei Geistlichen 162 zu 25 bei vier Enthaltungen, bei den Laien 152 zu 45 bei fünf Enthaltungen.
Sie reagieren damit auf Initiativen von Politikern und gesellschaftlichen Gruppen der Philippinen für eine Wiederaufnahme der Todesstrafe. (JA v. 13. 7.)
Die Kirchen in Pakistan und die Menschenrechtsorganisationen begrüßen diesen Schritt und nennen ihn eine „historische Entscheidung“. (JA v. 6.7.)
In einem Interview der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ anlässlich der deutschen Ausgabe ihres Buches „Verdammter Sex: Für eine neue christliche Sexualmoral“ (engl. Titel: „Just Love.
Sie durfte mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern nach Italien ausreisen und wurde am Flughafen Rom-Ciampino vom italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi begrüßt. Danach wurde sie vom Papst Franziskus in Privataudienz im Gästehaus Santa Marta empfangen.
Dessen Vorschlag: Eine priesterlose Gemeinde wähle aus ihren Reihen Älteste, die dann – als für diese jeweilige Gemeinde Ordinierte – den Eucharistiefeiern vorstehen. … Die Geweihten [würden] in ihren zivilen Berufen und Familien bleiben“.
Pressesprecher Pater Frederico Lombardi berichtet in einem Pressegespräch, dass auch der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Papst Franziskus teilnahmen.
Es soll eine „ökumenische Gottesdienststelle für etwa 10.000 Bewohner“ sein, so Michael Prüller, der Sprecher der Erzdiözese Wien. Und Harald Gnilsen, Leiter des Bauamtes der Diözese: „Die Religionen wollen zusammenkommen… Es gibt ein gutes Einvernehmen“.
Die italienische Franziskanerin Mary Melone (49) wurde von der Kongregation für das katholische Bildungswesen zur Rektorin des sogenannten „Antonianum“ ernannt.
Die Initiatorin dieses Aktionsbündnis „Pfarren mit Zukunft – statt XXL-Gemeinde!“ ist die österreichische „Pfarrerinitiative“. Maßgeblich dahinter stehen auch die Pfarrgemeinderäte der Pfarre Probstdorf bei Wien, deren Pfarrer der Vorsitzende der Pfarrer-Initiative, Helmut Schüller, ist.
Er plane „Friedenseinheiten, um die heiligen Stätten von Muslimen und Christen in Kooperation mit der Regierung zu verteidigen“. Dies erkläre der Politiker und Geistliche laut einer Internetseite des Senders „Al Alam“. (KI 7/2014)
Im Rahmen einer Generalaudienz nahm sich der Papst bis zu „zwei Minuten“ Zeit, um mit Bezak zu reden. Bezak übergab ihm dabei einen Brief.
Diese Entpflichtung gilt solange, wie der Gerichtsprozess dauert. Die Klage bezieht sich auf einen Vorfall im Jahr 1969, als Davis – damals Lehrer am St. Benedict College in Westaustralien – den klagenden Schüler missbraucht haben soll. (Kathweb/KAP v. 30. 6.)

Juli 2014

Frau Anne-Marie Pelletier (68) lehrt Bibelwissenschaft und biblische Hermeneutik an der Theologischen Fakultät der Notre-Dame-Universität von Paris und erhält den Preis gemeinsam mit dem polnischen Priester Waldemar Chrostowski (63).
Nach einem Prozess gegen den polnischen Erzbischof Jozef Wesolowski wurde diese Entscheidung am 27. Juni mitgeteilt. Schon im August 2013 wurde der Erzbischof wegen der Vorwürfe seines Amtes als Nuntius enthoben. (JA v. 6.7.)
Auf dieser dritten Jahresversammlung vom 23. bis 26. Juni wurden mehrere Resolutionen verabschiedet: Für mehr Transparenz bei der Ernennung von Bischöfen, für verheiratete Priester und für eine Reform der Einwanderungsgesetze der USA.
In einem Interview in der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ plädierte er für „mehr Großzügigkeit“ und „ökumenische Gastfreundschaft“.
Denn Frauen wüssten um die großen Spannungen zwischen kirchlicher Lehre und Lebenswirklichkeit, sagte die kdf-Vorsitzende Maria Theresia Opladen am 20. Juni auf einer Delegiertenversammlung in Mainz. Von dieser Mitarbeit in können alle Gremien und die Bischöfe profitieren.
„Die Fortschritte, die wir erzielt haben, machen mir Hoffnung, dass es uns gelingt, das Gedenkjahr 2017 gemeinsam als ein Christusfest zu begehen.
Auch wenn der Weg zur Einheit sehr weit erscheine, müsse die Einheit stets das Ziel aller ökumenischen Schritte sein. Die Spaltungen der Christen seien „ein Hindernis für eine glaubwürdige Verkündigung des Evangeliums“.
Die priesterlich verwaisten Pfarrgemeinden werden immer mehr. Jetzt haben wieder 43 Teilnehmer die diesjährige Ausbildung zum/r ehrenamtlichen GemeindeleiterIn abgeschlossen.
Mehr Rechte für diese Christen seien „längst überfällig … Wir können nicht immer nur auf Recht und Ordnung pochen … Der Druck muss größer werden“, damit sich etwas ändert, so der Vorsitzende Manfred Thesing.