April 2016

Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer betont in einer Rede im Wiener Dialogzentrum KAICIID dessen Verpflichtung, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen den Religionen zu schaffen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Entfaltung und Weiterentwicklung der Menschenrech
Die Ehelosigkeit der katholischen Priester sei zwar „an sich eine bereichernde Lebensform“, sagte er in einem Interview der „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“.
Der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff und der Freiburger Fundamentaltheologe Magnus Striet wenden sich in der neuen Ausgabe der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt" gegen Äußerungen des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer, der eine stärkere Unterordnung der Theologie unter das Lehra
Wie italienische Medien am 3. Februar unter Berufung auf das türkische Außenministerium berichten, will das islamische Land seinen im April 2015 zurückbeorderten Vertreter beim Heiligen Stuhl wieder nach Rom entsenden.
Mehr als 300 katholische TheologInnen aus dem deutschsprachigen Raum hatten 2011 das Memorandum „Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch“ unterschrieben. Als Mittel gegen den Priestermangel forderten sie, verheiratete Männer sowie Frauen als Priester zuzulassen.
Erste Einschätzung des Papstschreibens zur Familie von Wir sind Kirche
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Karikatur Gerhard Mester
Pressemitteilung WIR SIND KIRCHE, 8. April 2016„Die Verantwortung liegt jetzt bei Bischöfen, Theologen und Ortskirchen“ Der Silberstreif am Horizont wird größer!
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Vortrag und Diskussion mit Josef Votzi, ehemaliger profil-Journalist und Aufdecker der Groer-Affäre im Jahr 1995, derzeit Leiter des Politik-Ressorts beim Kurier, über den Film und Oscargewinner "Spotlight“ – Missbrauch in der Kirche.
Die wechselvolle Geschichte musikalischer Ohrwürmer
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Sie mögen das berühmte Adagio von Albinoni? Es stammt leider nicht von ihm, ist auch keine Barockmusik, sondern entstand zwei Jahrhunderte später in der Stube eines italienischen Musikgelehrten. Oder Sie hören Händels berühmtes Largo bei einer Hochzeit?

März 2016

Herzliche Einladung zur 22. ordentlichen Vollversammlung der Plattform Wir sind Kirche–ÖsterreichVerein zur Förderung von Reformen in der römisch-katholischen Kirche
Die römisch-katholische Kirche kann von der evangelischen Kirche viel lernen, sagte sinngemäß der St. Pöltner Weihbischof Anton Leichtfried auf den Priesterstudientagen, die am 24. Februar im Bildungshaus St. Hippolyt zu Ende gegangen sind.
Diese nähmen in der Gesellschaft und Kultur eine prägende Rolle ein, heißt es in einer Botschaft der Bischofskonferenz zum „Tag der Frauen in Paraguay“ am 24. Februar. Dieser Tag erinnert an die „Erste Versammlung der amerikanischen Frauen“ in Asuncion im Jahr 1867.
Das betonte der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle am 24. Februar bei der Begegnung mit Studenten an der Universität Gregoriana.
Das betonte der Großbischof in einem Gespräch mit Journalisten am 23. Februar in Rom. Darüber wolle er auch mit dem Papst in den kommenden Tagen sprechen.
Das versicherte die Gattin des Präsidenten von Aserbaidschan, Mehriban Aliyeva, im Gespräch mit Radio Vatikan. Sie unterzeichnete im Vatikan am 23. Februar eine Zusammenarbeitsklärung mit dem Päpstlichen Kulturrat.
Die israelische Staatsanwaltschaft habe der Polizei grünes Licht für die Aufnahme von Ermittlungen gegen den Rabbiner gegeben, berichtete die Tageszeitung „Haaretz".
Der Gesprächsprozess sei „keineswegs zufriedenstellend und zukunftsweisend“ gewesen, so bewertet „Wir sind Kirche“ die Ergebnisse in einer Pressemitteilung.
Zum ersten Mal wird eine Kirche zur Synagoge: Die nicht mehr benötigte Kreuzkapelle in der evangelischen Pfarre Köln-Riehl wurde in einem Gottesdienst mit dem Präses Manfred Rekowski am 21. Februar entwidmet und der jüdischen Gemeinde übergeben. (JA vom 28. 2.)
Nach der Zerstörung eines Hindutempels in der Provinz durch einen aufgebrachten islamischen Mob leistete die Regierung von Sindh Pionierarbeit zu diesem Gesetz.
Das ist eines der Ergebnisse der Studientagung, die vom Sekretariat der Bischofssynode vom 6. bis zum 9. Februar in Rom abgehalten wurde.
Verhütung sei „nichts absolut Böses“ und sei in einigen Fällen sogar einleuchtend, sagte er auf dem Rückflug von Mexiko nach Rom. Er hatte jedoch schon früher mehr Flexibilität in der Frage angedeutet.
Dies schreibt Kasper in einem Gastbeitrag in der Zeitung „Die Zeit“ vom 18. Februar. „Für Katholiken war er [=Luther; P. W.] lange Zeit der Häretiker schlechthin, der die Schuld an der Spaltung der abendländischen Kirche trägt, mit allen schlimmen Folgen bis heute. Diese Zeiten sind vorbei.
Auf einer Pressekonferenz während des Rückfluges aus Mexiko für die mitreisenden Journalisten nahm er sich kein Blatt vor den Mund: „Ein Mensch, der nur daran denkt, Mauern zu bauen und nicht Brücken, der ist nicht christlich.
Er befand sich in Begleitung des apostolischen Nuntius in Ägypten, Erzbischof Bruno Musarò, und wurde durch Abbas Shuman, Stellvertreter des Großimams Ahmad al-Tayyeb, empfangen.
In der Mariam-Moschee sind alle Imame weiblich. Auch zum Freitagsgebet dürfen nur Frauen kommen. Zu allen anderen Aktivitäten sind aber auch Männer willkommen.
Darin heißt es: „In einer Welt, die von uns nicht nur Worte, sondern auch konkrete Taten erwartet, möge diese Begegnung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen guten Willens sein“.
Das Schweizer Dekanat der Region Bern kritisiert in einem offenen Brief den Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson (USA), und seine „wenig diffenzierten Äusserungen“, die „bei vielen Gläubigen unnötige Aufregungen hervorrufen und sehr wenig positive Resonanz finden.“ Weiter heißt es in dem
In einer Audienz am 10. Februar konnte der Papst die Lage der Christen in Irak mit Ministerpräsident Haydar al-Abadi besprechen. Auch die Probleme der ethnischen Minderheiten im Irak waren ein Thema. (JA vom 21. 2.)