April 2015

Pressemitteilung Limerick/Irland, 19.04.2015
Das zweite internationale Treffen katholischer Pfarrerinitiativen und Reformgruppen endete am Donnerstag mit dem Aufruf an die Bischöfe, die Vision des Papstes für eine erneuerte Kirche „mutig und öffentlich“ zu unterstützen.
21. ordentliche Vollversammlung der Plattform Wir sind Kirche–Ö Verein zur Förderung von Reformen in der römisch-katholischen Kircheund anschließend zuraußerordentlichen Vollversammlung der Plattform Wir sind Kirche–Ö
Anlässlich eines Besuches des Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin sprach Ministerpräsident Andrej Kobjakow diesen Wunsch aus. Für die weißrussische Regierung sei die „Freundschaft zum Vatikan“ von großer Bedeutung, denn der Vatikan sei ein „besonderer Partner im internationalen Geschäft“.
In einer Glückwunschbotschaft an den Papst anlässlich seines Amtsantritts vor zwei Jahren schreibt er wertschätzend über den Einsatz für die Religionen und den Respekt für die Gefühle aller Gläubigen.
Beim Gedankenaustausch in der Katholischen Akademie ging es vor allem um die Erwartungen der Lesben und Schwulen an die Familiensynode im Oktober 2015.
Die griechisch-orthodoxe Theologin Dimitria Koukoura der Universität Thessaloniki sprach über den Beitrag der orthodoxen Theologie für die Stellung der Frau in der Kirche.
Daraufhin wurde er von der Piusbruderschaft Marcel Lefevres exkommuniziert. Seine Weigerung, sich von Nazi-Gedankengut zu distanzieren, hatte ihm einst das Verbot eingebracht. (Die Furche v. 26. 3.)
Er ermuntert zu neuen Aufbrüchen und zu einem Kirchentag, in dem die „weiterhin große[n] Momente und Orte der Gnade, die wir brauchen“, hervorgehoben werden sollten. Es gelte auch, stärker auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen: „den Menschen nahe sein, ihnen zuhören“. (Kathweb/KAP v. 23.
Der Priester Fernando Karadima Farina (heute 84) soll einst Jugendliche missbraucht haben und der damalige Priester – und jetzt neuer Bischof von Osorno – , Juan Barros Madrid (58) soll bei der Vertuschung geholfen haben. Deshalb demonstrierten hunderte Gläubige am 21.
Diese für ganz Polen wegweisende Entscheidung traf die westpolnische Diözese Koszalin-Kolobrzeg im Verlauf eines Zivilprozesses gegen die Kirche, schreibt die polnische Nachrichtenagentur PAP.
"Der katholische Traditionsstrom war nie auf ein enges, unveränderliches Flussbett beschränkt, sondern floss immer wieder in neue Richtungen, änderte seine Geschwindigkeiten und verästelte sich." Und so erinnert Prof.
Nach dem Gefängnis wird er auch den Stadtteil „Scampia“ besuchen, eine Hochburg der Mafia. Das ganze Programm in Neapel ist ein echter „Angriff“ gegen die Verbrechen der Mafia, heißt es in dem Artikel der „ABC“. (Kathweb/KAP v. 20. 3.)
Ein Richter in Burgos hat die Verhaftung des Exorzisten Jesús Hernández Sahagún, eines offiziellen Exorzisten der Diözese Valladolid, verlangt, zusammen mit dem Priester des Mädchens, nachdem sie 13 Exorzismen aushalten musste.
Mit dem Geländewagen touren sie zusammen durchs Land, um in dem Religionskrieg zwischen den Christlichen Anti-Balaka-Milizen und den muslimischen Seleka-Milizen die Kämpfer abzuwerben.
In einer Abstimmung der Vertreter der 171 USA-Gemeinden am 17. März in New Jersey wurde die notwendige Mehrheit von 86 Stimmen erreicht.
In der Diskussion in der griechisch-orthodoxen Kirche um die Frauenordination hat sich nach einer Reihe von männlichen Theologen nun erstmals eine Frau zu Wort gemeldet. Frau Prof.
Dieses Dokument, erschienen 2010, wurde von Frauen erarbeitet. Eine von ihnen, Astrid Lobo Gajiwala, war vergangene Woche im Vatikan zu Gast. Sie ist Katholikin, Naturwissenschaftlerin und dreifache Mutter.
. Diese Fragen stünden schon zu lange auf der kirchlichen Tagesordnung, ohne dass Antworten gefunden werden, so die DOK in einer am 16. März veröffentlichten Stellungnahme zur kommenden Weltfamiliensynode.
Die Synode hätte „den Blick auf die Lebenswirklichkeiten von Beziehungen zu richten und nicht von Idealen auszugehen. … Bei der Frage bezüglich der Kommunion und dem Beichtsakrament für wiederverheiratet Geschiedene wird eine Öffnung der Kirche gewünscht.
„Wirklich schwer tue ich mich … mit der aus meiner Sicht zunehmend tendenziösen Berichterstattung“. Dadurch werde eine unselige Polarisierung „in klar identifizierbare Lager vorangetrieben“.
Er ist zwar gegen eine Altersgrenze für den Papst, weil „das ein Gefühl vom Ende des Pontifikats [schafft], das nicht gut tun würde“, aber für sich selbst meint er, nur noch vier bis fünf Jahre Papst sein zu wollen. Er sehe „das so, wie es Benedikt XVI. gemacht hat“. (Kathweb/KAP v. 13. 3.)
Man wünsche sich „die Einbeziehung einer offenen und realitätsnäheren Perspektive auf die Sexualität vorehelich oder nicht verheiratet zusammenlebender Paare“, erklärte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth in Bonn.
Die Kirche müsse aufpassen, dass die Ehe nicht „zum überfordernden und unerreichbaren Ideal“ werde. „Vordringlich erscheint uns eine pastorale Haltung des Zuhörens statt der Belehrung“.
Leider weckte die Anwesenheit der Bischöfin, Frau Irja Askola, auf einem Ehrenplatz den Unmut vieler Gläubiger.
Die 58-jährige Regina Ammicht Quinn der Universität Tübingen erhält diesen Preis für die Freiheit in der Kirche am 8.
Geschehe dies nicht, gebe es „keine Hoffnung“ für eine mögliche islamische Gemeinschaft der verschiedenen Konfessionen. Als einen Weg dorthin verlangt er eine Bildungsreform für den islamischen Religionsunterricht bzw.
Er verurteilte „jede Form der Proseytenmacherei“ und forderte dazu auf, der „Versuchung zum Konkurrenzkampf“ zu widerstehen. Es gelte, sich des Verbindenden aller Christen bewusst zu machen uns „alles polemische und apologetische Verhalten“ abzulegen. (KI 3/2015)