Juni 2015

Theologisches Gespräch mit Univ.Prof. DDr. Paul M. Zulehner
Theologisches Gespräch mit Univ.Prof. DDr. Paul M. Zulehner zum Thema „20 Jahre Kirchenvolksbegehren – eine kritische Betrachtung“. Zeit: Dienstag, 10. November 2015, 19.00 h
Der spirituelle Austausch am 30. Mai im Wiener Don-Bosco-Haus wird von der neuen diözesanen Plattform für Basisgemeinden „Encuentro“ organisiert. (Kathweb/KAP v. 22. 5.)
Als erste Personalentscheidung ernennt der neue Bischof Wilhelm Krautwaschl ab 1. September 2015 Karl Veitschegger zum Nachfolger des Priesters Johannes Freitag und begründet den Schritt damit, „dass Laien in ihren Verantwortlichkeiten in der Kirche gestärkt werden sollen“. (Die Presse v. 28.
Der Entwurf wurde vom pakistanischen Innenministerium erstellt und vom Justizministerium bereits geprüft. Er verbietet jede Lynchjustiz und stellt den Missbrauch des Gesetztes unter schwere Strafe.
Nach dem irischen Votum für eine völlige Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften mit der Ehe sagte der Kardinal der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera" am 27. Mai: Über dieses Thema habe die Kirche zu lange geschwiegen, „aber jetzt wird es zentral".
In einem Interview mit dem römischen Internetportal "Vatican Insider" am 26. Mai lobte die französische Theologin und Ratzinger-Preisträgerin Anne-Marie Pelletier die vorsynodale offene Gesprächskultur in der Kirche.
In Italien gebe es Hunderttausende gleichgeschlechtliche Partnerschaften, dies könne nicht ignoriert werden, sondern brauche einen rechtlichen Rahmen, sagte er der Tageszeitung "La Stampa" am 25. Mai.
Der offen formulierte Satz wonach die „Ehe zwischen zwei Personen unabhängig von ihrem Geschlecht“ geschlossen wird, soll in die irische Verfassung aufgenommen werden. 65% der irischen Stimmberechtigten machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch.
"Wenn wir glauben, dass die Theologen sich einmal einig werden, werden wir die Einheit am Tag nach dem Jüngsten Gericht erreichen", so Franziskus in einer Videobotschaft zum "Tag der Christlichen Einheit" in der US-Diözese Phoenix, deren Text der Vatikan am 24. Mai veröffentlichte.
Am 23. Mai war es endlich soweit. In seiner Bischofsstadt San Salvador wurde der „leuchtende Stern“, der „Prophet der Nächstenliebe“, so der Präfekt der Heiligsprechungskongregation, Kardinal Angelo Amato, in Anwesenheit von zahlreichen kirchlichen Würdenträgern, Staatsoberhäuptern und ca.
Die Rechte und die Entfaltung von Frauen müssen aus Sicht des Vatikan bei der Weiterentwicklung der UN-Millenniumsziele eine zentrale Rolle spielen. Systematische Gewalt und Diskriminierung seien nach wie vor weltweit verbreitet.
Frau Mag. Maria Plankenseiner (55) studierte Religionspädagogik und Germanistik und war früher Direktorin der „Schule für Sozialbetreuungsberufe“. Sie folgt dem langjährigen Leiter Josef Stock nach. (Kathweb/KAP v. 19. 5.; JA v. 31. 5)
In einer dreitägigen Debatte in der Koblenzer Kirche St. Elisabeth ging es unter anderem um die Einführung einer Frauenquote in kirchlichen Führungspositionen, um die Segnung homosexueller Paare und um die Schaffung neuartiger Großpfarreien in Deutschlands ältester Diözese.
Bei einer „Begegnung mit der Jugend“ im koptische Kulturzentrum in Amsterdam schlug er vor, das Osterfest sollten alle Christen am dritten April-Sonntag feiern. Die Orthodoxen Kirchen feiern ja das Osterfest nach dem Julianischen und nicht nach dem Gregorianischen Kalender. (JA v. 17. 5.)
In den Pfarr-Großverbänden sei „die Kirche nicht mehr nah bei den Menschen […] persönliche Kontakt zu den Menschen [gehe] verloren. […] Wir appellieren an Sie [= d.h. an Papst Franziskus], den Weg frei zu machen für neue Wege und Formen des Gemeindelebens und deren Leitung“. (Kathweb/KAP v. 12.
Wie die Oberösterreicherin im Interview mit der Tageszeitung "Der Standard" am 11. Mai erklärt, fordere sie im ersten Schritt die Öffnung der Diakonen-Weihe für Frauen: Ein "Widerpart zu den Bischöfen" sei die kfbö nicht, wohl aber müsse man "standfeste" Positionen vertreten.
Es brauche eine „vorbehaltloseAkzeptanz des Zusammenlebens in festen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften" und eine klare Positionierung gegen noch bestehende Ausgrenzungen homosexueller Menschen. Die Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften dürfen nicht verboten werden.
Dieser habe in der kalifornischen Diözese eine „Atmosphäre der Spaltung und Intoleranz“ geschaffen. (KircheIn 5/2015)
Jeder Terrorismus sei „auf das Schärfste“ zu verurteilen. Diese Verbrechen an 30 Christen seien eine „Attacke auf alle Menschen, die religiöse Werte hochhalten […] Gewalt kann niemals durch Religion gerechtfertigt werden“.
Ziel dieser „gemeinsamen Aktion“ ist es, im Rahmen von Vorträgen und Diskussionsrunden die Kultur der Begegnung der beiden Religionen und den Frieden zu fördern.
So verweist Gustavo Gutierrez in der aktuellen Ausgabe der päpstlichen Zeitung auf die unverminderte Aktualität dieser vom Vatikan lange beargwöhnten Bewegung hin.
Die Familie der Frau hat sich gegen diesen Vorwurf mit Erfolg gewehrt, denn vor einer Moschee hatten sich die Mullahs mit der jungen Frau darüber gestritten, ob sie Glückamulette verkaufen dürfe oder nicht. (Die Presse v. 7. Mai)
Bisher war die Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis üblich. Dies errege aber heute ein „erhebliches Ärgernis in der Dienstgemeinschaft“ und untergräbt die Glaubwürdigkeit der Kirche, stellt die Deutsche Bischofskonferenz in einer Aussendung klar.
Die Rückmeldungen von ca. 6000 Katholikinnen und Katholiken zu den Schweizer „Synodengesprächen“ im Februar und März 2015 zeigen ein deutliches Bild: Nur eine Minderheit ist für die „strikte Einhaltung“ der derzeitigen Pastoral hinsichtlich Ehe und Familie.
Dies sagte er am „Dies facultatis“ der Universität Innsbruck. Das vorbildliche dialogische Verhalten der römisch-katholischen Kirche gebe Anlass zur Hoffnung, dass auch der Islam zu ähnlichen Schritten bereit wird. (JA v. 10. 5.)
Die Weltausstellung selbst sei ein Beispiel dieser Fehlentwicklung, auch wenn das Motto der Weltausstellung „Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“ heiße.

Mai 2015

Stellungnahme von "Wir sind Kirche - Österreich"
Die Gleichbehandlung homosexuell empfindender Menschen gehört notwendig zu den Menschenrechten und entspricht damit dem fundamentalen christlichen Grundsatz: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ (Mt 7,12) Wir freuen uns, wenn, wie jetzt in Irland, diese Leitlinien der Mensch
Thema: „Erneuerung der Messfeier – Gemeinsam Brotbrechen und Eucharistie feiern“. Donnerstag, 11. Juni 2015, 19.00 UhrOrt: 1130 Wien, Am Platz 1. Pfarrkirche Maria Hietzing