März 2015

„Man muss die Sorgen seiner Mitmenschen kennen… Christen sollen nicht nur in der Kirche, sondern vor allem außerhalb der Kirchenmauern gläubig sein“. Und zu den Roma sagte er: „Machen wir uns nichts vor.
David Steindl-Rast, der international bekannte Benediktinermönch und Buchautor, sprach über das Gelingen des Friedens, Abt Georg Wilfinger betonte die Offenheit des Stiftes Melk für alle Religionen. (JA v. 22.2.)
Er prangerte die Ausbeutung von Frauen an und kritisierte eine männliche „ideologische Linse“ bei der Suche nach Gleichberechtigung. „Die Kirche ist weiblich…[Frauen sollten sich] nicht als Gäste, sondern als vollberechtigte Teilhaber am sozialen und kirchlichen Leben fühlen“.
„Wenn sich ein Priester bei mir meldet und allein mit zwei Frauen eine WG aufmachen möchte, hätte ich als Bischof schon Fragen… Aber wenn einer meiner Priester im Bistum eine weniger verfängliche Konstellation findet und dabei eine geistliche Lebensgemeinschaft sucht, wäre das aus meiner Sicht ei
1922 wurde die Kirche von Freischärlern zerstört, aber der Bürgermeister von Izmir hat sich für die Wiedereröffnung eingesetzt. Am 6. Jänner hielt der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. mit zahlreichen Bischöfen die erste „Göttliche Liturgie“ seit langem.
Nach der barbarischen öffentlichen Verbrennung eines Jordanischen Piloten, wandte sich Scheich Ahmed al-Tajib erneut an die Öffentlichkeit: Die IS führe einen Krieg gegen Gott. Man müsse diese Terroristen bestrafen. (Die Presse vom 5. 2.)
Pressemitteilung Wir sind Kirche Österreich zum Beginn der Bischofskonferenz März 2015
Der Aufschrei über das Hintanhalten von Kirchenreformanliegen dauert immer noch an.

Februar 2015

Theologisches Gespräch mit Pfarrer Helmut Schüller
Donnerstag, 28. Mai 2015, 19.00 hPfarre Namen Jesu, Pfarrsaal, Schedifkaplatz 3, 1120 Wien,Erreichbar mit U 6, Haltestelle Bahnhof Meidling/Philadelphiabrücke. Im Anschluss laden wir Sie herzlich ein zu einer Agape!
Walter Kasper erklärt Wurzeln und Perspektiven der Theologie von Papst Franziskus. Mit seinem Buch "Barmherzigkeit" hat der deutsche Kardinal ein Leitmotiv des lateinamerikanischen Papstes angesprochen.
EUCHARISTIEFEIER MIT DEN NEUEN KARDINÄLEN am 15.02.2015
»Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde«. Von Mitleid bewegt, streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte zu ihm: »Ich will es – werde rein!« (vgl. Mk 1,40-41). Das Mitleid Jesu! Dieses Mit-leiden, das ihn jedem leidenden Menschen nahebringt!
Evaluierung der vergangenen 2 Jahre; Planung der kommenden 2 Jahre
13. - 15. März 2015 Pallottihaus1130 WienAuhofstraße 10Tel: +43/1/877 10 72Fax: +43/1/877 10 72 - 29Mail: info@pallottihaus-wien.at
Der Ausschluss von Frauen sei „nicht im Geist des Evangeliums“. Er halte eine „Entklerikalisierung der Macht“ im Vatikan für dringlich. Es sei „nicht nötig, dass Kleriker alle Kongregationen, Räte und Abteilungen leiten … Die Frage ist: Wer hat die Ressourcen, diese Ideen einzubringen?
Die Afrikanische Union (AU) will eine 7500 Mann starke Truppe zur Bekämpfung der islamischen Terror-Miliz „Boko Haram“ aufstellen und damit den Streitkräften Nigerias zu Hilfe kommen. Das ist insofern bemerkenswert, weil bei dieser „Friedenstruppe“ auch ca.
Am 30. Jänner wurden die Delegierten von Papst Franziskus zu einer Audienz empfangen. Die orientalisch-orthodoxen Kirchen haben ihre Zentren in Nahost, Afrika und Südasien.
Es liege in der Verantwortung religiöser Führer, das radikale Denken von Terrororganisationen wie dem „Islamischen Staat“ oder der „Al Kaida“ zu korrigieren. Al-Sisi forderte eine „Aufklärung“ in der Deutung religiöser Texte des Islam. (Zeitschrift von CSI Heft 1/2015)
Bischöfin Libby Lane ist künftig Weihbischöfin („Suffraganbischöfin“) in der Kirchenprovinz von York, dem Bischof von Chester zugeteilt und zuständig für Stockport.
Der Spanier Diego Neria Lejarraga schrieb an den Papst über seine Trauer, weil seine Heimatgemeinde in Plasencia ihn ablehnten, da er sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hatte. Ein Priester habe ihn sogar „Tochter des Teufels“ genannt.
Die Wahl fiel auf die Dominikanerin Sr. Donna Markham. Ca. 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen jedes Jahr ca. 10 Millionen Amerikanerinnen und Amerikanern, deren Not zu lindern. (JA v. 25. 1.)
Ca. 2000 Menschen waren am 23. 1. zum Dornbirner Marktplatz gekommen, um anlässlich der Terrorereignisse in Frankreich ein Zeichen der Versöhnung zu setzen.
Er kritisierte in einem Interview auf dem Rückflug von Manila am 19. Jänner, dass einige „gute Katholiken“ glauben, sehr viele Kinder haben zu müssen: „Einige glauben – entschuldigt bitte das Wort – , um gute Katholiken zu sein, müssen wir sein wie Kaninchen, nicht wahr? Nein.
Am 6. Juli 1415 wurde er trotz der Zusicherung des freien Geleits durch das Konzil von Konstanz als Ketzer verurteilt und verbrannt. Papst Johannes Paul II. hat sich 1999 dafür entschuldigt.
„Frauen haben der Gesellschaft viel zu erzählen“. Sie sähen die Dinge oft mit anderen Augen und stellten Fragen, die Männer nicht stellten. Sie zeichneten auch eine besondere Sensibilität für Leid und Unrecht aus.
In Interviews im Bonner „Generalanzeiger“ und im Kölner „Stadt Anzeiger“ räumt der an der Universität Münster lehrende Islamwissenschafter Mouhanad Korchide ein, dass innerislamisch eine breite Kontroverse über die richtige Koranauslegung im Gange sei.
Der Papst erneuerte den Wunsch nach einem fruchtbaren Dialog der Religionen und erinnerte an die Konzilserklärung „Nostra Aetate“, dass die katholische Kirche nichts von dem ablehne, „was in diesen Religionen wahr und heilig ist“.
Kardinal Maradiaga koordiniert den neunköpfigen Kardinalsrat für eine Kurienreform und fragt sich, ob „so viele Kardinäle und Bischöfe“ an der Kurienspitze wirklich nötig seien. Z. B.
Man sollte „in eine andere Richtung denken, nämlich über die Zulassung verheirateter Männer zum Priestertum diskutieren … [wie] es Papst Franziskus durchaus angeregt hat … [Es ist zu kritisieren], wenn man trotz der hohen Bedeutung der Eucharistiefeier nicht mehr dafür tut, dass mehr Personen der
Dies beweist eine US-Studie des Washingtoner Pew Research Center: In Indonesien erhielt er 31% Zustimmung und nur 12% Ablehnung, In Ägypten 37% Zustimmung und nur 35% Anlehnung.
Auch Papst Franziskus will bei Bischofsernennungen „die Ortskirchen stärker eingebunden wissen“, sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur KNA. „Er möchte das und das ist auch gut so ….