Mai 2014

Eine Chronologie der Ereignisse
Erwin Koller, Präsident der Herbert-Haag-Stifung für Freiheit in der Kirche hat nachstehenden Beitrag geschrieben, der in der Zeitschrift Journal21 am 7. Februar 2014 erschienen ist.
Das erfolgreiche Handbuch Kirchenrecht in einer durchgesehenen und aktualisierten Fassung. Zu allen Themen des Kirchenrechts, die für die Praxis relevant sind, erläutert Sabine Demel zentrale Begriffe und Verfahren.
Vermutlich werden wir nie erfahren, was der Kardinal und die Bischöfe ihrem Amtsbruder, dem Bischof von Rom, über die Situation der katholischen Kirche in Österreich als Ganzes, und in ihrer jeweiligen Diözese berichtet haben. Warum eigentlich?
Am Gründonnerstag 2013, hielt Abt Martin Werlen in der Klosterkirche Einsiedeln nachstehende Predigt:
Mose - Miriam - Aaron --> Glaube - Hoffnung - LiebeVortragender: Univ.- Prof. Dr. Gerhard LangerIn der Woche vom 13. Juli bis 18. Juli 2014Ort: Stift Vorau
Eine Frau aus Wien berichtet:Ich bin evangelisch, aus Überzeugung. Seit Jahrzehnten gehe ich mit meinem Mann in eine katholische Kirche zur sonntäglichen Eucharistie.
Zwei verheiratete Priester feiern in einem Altersheim regelmäßig die Vorabendmesse. Der frühere Seelsorger für dieses Heim ist vor zwei Jahren gestorben. Die Diözese konnte natürlich keinen Priester mehr zur Verfügung stellen.
Ein Mann berichtet:In einem Stadtdekanat wurde der Beschluss gefasst, dass Pfarr- und PastoralassistentInnen (Laien) in ihren Arbeitsbereichen Taufen vornehmen. Zwei Gründe sprachen dafür:
Ein Mann berichtet:In einer mir sehr gut bekannten Pfarrgemeinde ist es kein Problem, wenn evangelische Christen zur Kommunion gehen.
Als "Laie" ("getaufter und beauftragter Theologe") nehme ich die Verantwortung wahr und engagiere mich ehrenamtlich mit anderen zusammen in unserer Pfarre (soweit es eben zeitlich und kräftemäßig geht).
So beschreibt eine Großstadt-Gemeinde ihr Wesen und Handeln:
Eine Frau aus Tirol berichtet:Wir teilen Brot und Wein und das Evangelium – und ein Stück weit unser Leben – ohne dass ein Amtspriester dabei wäre.Geschichte:
Seit fast zwanzig Jahren sind wir glücklich verheiratet. Was daran so "verboten" ist? Dass ich, der Ehemann, ein katholischer Priester bin.
Die Kirche Christi sei:Eine einladende Kirche.Eine Kirche der offenen Türen.Eine wärmende, mütterliche Kirche.
Guter Gott, Du hast uns als Gemeinschaft herausgerufen,Dich unter den Menschen erfahrbar zu machen.
Für alle Paare in dieser Feiergemeinschaft: Erneuere ihre Liebe,segne ihre Familien,lass sie mit Achtung aneinander interessiert bleiben,und in Würde zusammen älter und weise werden.
Du,Du ergründest mein Herz,Du erforschst mich.Du weißt um mein Gehn und mein Stehn.Du kennst was ich denke von ferne,mein Reisen und Wandern, mein Ruhen. All meine Wege sind Dir bekannt -jedes Wort, das mir kommt auf die Lippen,
Der Tod ist nichtsIch bin nur in das Zimmer nebenan gegangen
Lasst uns beten für eine Kirche,in der das eine Wort wichtiger genommen wirdals viele Wörter,in der die eine Botschaft mehr zählt als viele Schlagzeilen.Kyrie eleison
Der emeritierte Bamberger Dogmatiker Dr. Georg Kraus legt hier eine umfassende Ekklesiologie vor, wie sie vom letzen Konzil intendiert wurde. Er scheut nicht davor zurück, Position zu beziehen, so z. B.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und katholische Frauenverbände bekräftigen ihre Forderung nach Zulassung von Frauen zum Diakonenamt am 29.4. in Berlin bei ihrem dritten gemeinsamen "Tag der Diakonin", den die Organisationen jeweils am Festtag der Hl.
An der Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. ist bemerkenswert, dass man dafür vom notwendigen anerkannten Wunder absah. Offensichtlich wollte man in Rom durch beide Heiligsprechungen sowohl das fortschrittliche als auch das konservative „Lager“ bedienen. (Viele Zeitungen vom 27. 4.)
Der neue Privatsekretär Yoannis Lazi Gaid stammt aus Ägypten und gehört dem Teil der koptischen Kirche an, die mit Rom uniert ist. Er soll zusammen mit dem Argentinier Fabian Pedacchio der zweite Privatsekretär sein. (JA v. 27. 4.)
Dies ist ein weiteres erfreuliches Zeichen der Entspannung zwischen Kirche und Staat in dem kommunistisch regierten Land. Die Kreuzweg-Andacht im Dom von Havanna wurde zum ersten Mal live übertragen. (JA v. 27. 4.)
Wie die italienische Tageszeitung "La Repubblica" berichtete, soll derzeit diese große Wohnung im Vatikan hergerichtet werden. Der Papst habe verärgert reagiert, als er davon erfahren hat.