April 2014

Reinhold Stecher
Humorvoll, unterhaltsam und mit hintergründigem Sinn für Situationskomik schildert Reinhold Stecher lustige und skurrile Beobachtungen sowie scheinbar nebensächliche Ereignisse aus dem Alltag. Er erzählt anspruchsvoll ernst und humorvoll plaudernd von Gott und der Welt.
Reinhold Stecher
Der Glaube und die Verkündigung der christlichen Botschaft wird meist wenig mit Heiterkeit und Humor in Verbindung gebracht. Dabei sollte gerade hier Ermutigung und Freude im Vordergrund stehen. Reinhold Stecher, Bischof von Innsbruck, möchte dies mit seinem Buch erreichen.
Warum sich die christlichen Kirchen radikal annähern müssen – und der Papst ein Papst für alle sein sollte.
17.04.2014, Frère Alois Löser
Ich wünsche uns Osteraugen,die im Tod bis zum Leben sehen,in der Schuld bis zur Vergebung,in der Trennung bis zur Einheit,
Der Stein kam ins Rollen:in jeder Osternacht,an jenem Ostermorgen,an jenem Ostersonntag –und an vielen österlichen Tagen.
Der Stein kam ins Rollen:in jeder Osternacht,an jenem Ostermorgen,an jenem Ostersonntag –und an vielen österlichen Tagen.

März 2014

Herbert Haag (Herausgeber), Katharina Elliger (Herausgeber)
Die Liebe ist gut in sich ... Das schönste und erotischste Buch der Bibel. Mit Bildern von Marc Chagall. Der Geschenkklassiker in neuer Gestaltung. Das Hohelied Salomos, auch »Lied der Lieder« genannt, ist eine einmalige Sammlung von Liebesliedern aus dem alten Israel.
Treuhand-Konto „Esperanza“ – Hoffnungskonto
Sie wollen eine zeitgemäße Kirche im 3. Jahrtausend und daher Reformen in Fortführung des Zweiten Vatikanischen Konzils und erleben eher Schritte zurück als nach vor? Bevor Sie verärgert austreten, treten Sie gemeinsam und solidarisch mit Gleichgesinnten auf!
Wollte Jesus eine Zwei-Stände-Kirche?
Die Krise des römisch-katholischen Priesterstandes ist offenkundig. Priestermangel, Gemeinden ohne Eucharistie, Zölibat, Frauenordination bezeichnen die Probleme, die zwar nicht allein, aber doch weitgehend die gegenwärtige Not der katholischen Kirche bestimmen.
13.03.2014, von PETER PAUL KASPAR (Die Presse)
Zum ersten Mal geht ein Papst in dieser Weise gegen einen seiner Kardinäle vor. Am 31. März hat der Nachfolger des Kardinals, Bischof Leo Cushley, die schottische Diözese darüber in einem Brief informiert.
„Wir haben, teils unbeabsichtigt, in unserer moralischen und seelsorglichen Verantwortung vielfach versagt“, so der Kardinal. Ein Vater zweier von einem Pfarrer mehrmals vergewaltigten Töchtern sprach von einer „völligen Kehrtwende“ des Kardinals. „Das werde … mehrere Millionen kosten.
Aus der Entscheidung des Papstes vom 26. März: „Angesichts der Tatsache, dass es in der Diözese Limburg zu einer Situation gekommen ist, die eine fruchtbare Ausübung des Amtes durch S. E. Mons.
Er kritisiert besonders die subtilen Formen der Ausgrenzung und scheut sich nicht, an einem Gesprächsabend mit Vertretern des „Forums Essener Lesben und Schwule“ teilzunehmen.
Es ist ein ökumenisches Hoffnungszeichen, dass heutzutage eine orthodoxe Priesterweihe in einer römisch-katholischen Kirche ohne Probleme stattfinden kann.
Der Besuch des bekennenden Atheisten Jose Mujica bei der Einführung von Erzbischof Daniel Sturla (54) ist ein wichtiges Zeichen der Entspannung zwischen Staat und römisch-katholischer Kirche. „Es gibt einen frischen Wind durch Franziskus“, so der Atheist.
Gegen Menschenhandel und moderne Sklaverei soll gemeinsam vorgegangen werden. Dazu wurde ein „Globales Netz für die Freiheit“ (Global Freedom Network) gegründet. Der Vatikansprecher Frederico Lombardi sprach bei der Unterzeichnung der Gründungserklärung von einem historischen Moment.
In einem Zeitungsinterview 2008 meinte McMahon damals, er sehe „keinen Grund“, katholische Priester am Heiraten zu hindern.
In einer Predigt am 21. März in der römischen Kirche San Gregorio VII. vor ca.
Sie folgt auf den Bischofsvikar Josef Marketz. Sie ist Theologin und leitete bisher das Institut für Theologische und Pastorale Fortbildung in Freising. Sie ist in Österreich bereits die dritte Frau, die ein diözesanes Pastoralamt leitet. (Kathweb/KAP v. 20. 3.)
Der Brief von 70 Muslimen verschiedener theologischer Schulen aus insgesamt über dreißig Ländern wurde am 19. März bei der Generalaudienz im Rahmen einer Begegnung mit Muslimen verlesen.
Der Münchner Kardinal und neue Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Reinhard Marx begrüßt den Vorschlag des Kardinal Kasper, dass „Geschiedene, die ihr Scheitern anerkennen, nach einer Bußzeit eine Wiederzulassung zu den Sakramenten beantragen können“.
Der vatikanische „Ökumene-Minister“ Kardinal Kurt Koch: „Wenn die orthodoxen Kirchen untereinander mehr zur Einheit finden, wird dies für den ökumenischen Dialog mit unserer katholischen Kirche nur dienlich und förderlich sein“. Er hoffe auf „viele gute Früchte“.
In dem Interview in der italienischen Zeitung „Avveniere“ nahm er zu seiner programmatischen Rede vom 20. Februar vor der Kardinal-Vollversammlung ergänzend Stellung: So sollten in Päpstlichen Räten und übergeordneten Kongregationen zahlreiche Frauen mitarbeiten.
Vom 9. bis 14. März wird der Pfarrer der römischen Innenstadtpfarre San Marco al Campidoglio, Don Angelo De Donatis, die Exerzitien leiten.
In einem Interview mit der katholischen Nachrichtenagentur „Zenit“ nennt er die Spaltung der Christenheit einen „Skandal für den Leib Christi … heute mehr als je zuvor“.
Gleich nach seiner Wahl bestätigte der Kardinal von München, dass auch er einen „anderen Umgang“ der Kirche mit den wiederverheirateten Geschiedenen wünscht. Mit dem Nachsatz „Ich kann da Hoffnung machen“ deutet er eine baldige Lösung des Problems an. (Die Presse, Printausgabe v. 14. 3.)
In einem Interview in den „Oberösterreichischen Nachrichten“ vom 13. März sagte P. Bernd Hagenkord: „Franziskus hat einfach andere Themen [als Benedikt XVI.]: Eine arme Kirche für die Armen“. Die „Dynamik des Papstes“ bringe viel Unruhe im positiven Sinn mit sich.
In einem Interview in der italienschen Tageszeitung „Corriere della Sera“ vom 13. März sagte der Papst, man sollte nach dieser „tiefen Reflexion“ die „Sondersituation“ der wieder verheirateten Geschiedenen „angehen“. Die Diskussionen danach sehe er nicht besorgt, sondern als Bereicherung.