Volle Gleichberechtigung der Frauen

"Söllerpredigt" von Elisabeth Rathgeb

18.09.2011

Als erste Frau durfte Elisabeth Rathgeb am Festtag der Tiroler Landesheiligen Notburga in Eben am Achensee die traditionelle "Söllerpredigt" halten. Siehe dazu auch den Bericht vom ORF-Tirol.

Elisabeth Rathgeb wurde 2004 von Bischof Scheuer mit der Leitung des Seelsorgeamtes der Diözese Innsbruck betraut und war damit österreichweit die erste Frau in einer derartigen Position.

Worauf es ankommt

Die Krise des römisch-katholischen Priesterstandes ist offenkundig. Priestermangel, Gemeinden ohne Eucharistie, Zölibat, Frauenordination bezeichnen die Probleme, die zwar nicht allein, aber doch weitgehend die gegenwärtige Not der katholischen Kirche bestimmen. Die Krise der Kirche wird so lange andauern, wie sich diese nicht entschließt, sich eine neue Verfassung zu geben-.(Herbert Haag)

Herbert Haag, Worauf es ankommt - Wollte Jesus eine Zwei-Stände-Kirche?, Verlag: Herder, Freiburg (1997), ISBN-10: 3451260492

Mein Glaube: Christsein in einem neuen Zeitalter

Wie kaum ein anderer hat der brasilianische Theologe Leonardo Boff dem christlichen Glauben neue Impulse gegeben: in der Verbindung von Spiritualität und politischem Engagement, im Einsatz für die Erhaltung der Umwelt, im Dialog mit der Mystik der großen Religionen. Das neue Buch enthält sein spirituelles Vermächtnis für ein neues Zeitalter des Glaubens.

Leonardo Boff, Mein Glaube: Christsein in einem neuen Zeitalter, Verlag Herder; Auflage: 1 (31. Juli 2013), ISBN-10: 345132685X

Gedanken zu Frauenpriestertum „als schwerer Bruch“ für Kirche

13.02.2014, Lothar Müller

Gedanken zu den Gedanken von Erzbischof Franz Lackner, Kathpress 10.2.2014, Frauenpriestertum „als schwerer Bruch“ für Kirche.

Man merkt es, wie schwer sich der neue Salzburger Erbischof mit einer wirklich verständlichen und überzeugenden Argumentation hinsichtlich der beiden offenen Fragen Frauenpriestertum und Zölibat tut. Das macht ihn (mir) durchaus sympathisch.

Nur zwei Punkte zum KATHPRESS – Bericht:

Brief an den Bischof von Rom

22.09.2013, Renate Bachinger

Geschätzter Papst Franziskus!

Ich habe erfahren, dass sie die Briefe, die Sie bekommen, auch lesen, und so möchte ich mich heute mit einer Bitte an sie wenden:

Ich heiße Renate Bachinger, bin Mutter von drei Kindern und lebe in einer kleinen, bäuerlich geprägten Gemeinde in Oberösterreich. Ich bin seit 25 Jahren mit großer Freude in der Verkündigung des Gotteswortes tätig.