Papst Franziskus hat Christen zu mehr Einheit in der Vielfalt aufgerufen. Die Vielzahl an unterschiedlichen „Charismen" in der Kirche dürfe keine Angst auslösen, sagte er in einem Video. Um auf dem Weg des Glaubens voranzukommen, sei der ökumenische Dialog mit anderen christlichen Konfessionen und Gemeinschaften wichtig. Er lobte etwa die Ostkirchen: Sie hätten je eigene Traditionen und liturgische Riten, aber bewahrten die Einheit des Glaubens. „Wenn wir uns vom Heiligen Geist leiten lassen, werden der Reichtum, die Vielfalt und die Verschiedenheit niemals zu einem Grund für Konflikte". (vn [= Vatican News] u. domradio.de v. 2. 1.)
Erstmals hat der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier an der orthodoxen „Großen Wassersegnung“ an der Spree teilgenommen. Der orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis, sprach ein Segensgebet und warf ein an einer Schnur befestigtes Kreuz drei Mal in die Spree. Mit dabei waren auch Berlins Erzbischof Heiner Koch sowie der Metropolit der griechisch-orthodoxen Kirche in Deutschland, Erzbischof Augoustinos Labadarkis. Die Wasserweihe kam über Konstantinopel nach Osteuropa. Die orthodoxe Kirche legt dabei den Schwerpunkt auf die Taufe Jesu im Jordan. (kna v. 6. 1.)
Den Christen in Russland und anderen Ländern, die am 7. Jänner Weihnachten feiern, schickte Papst Franziskus besondere Grüße zum Fest. Beim Angelusgebet auf dem Petersplatz sagte er: „Die christlichen Gemeinschaften des Ostens, die dem Julianischen Kalender folgen, feiern heute Weihnachten. In frohem, brüderlichem Geist wünsche ich ihnen, dass das Fest der Geburt Jesu uns mit Licht, Liebe und Frieden erfülle." (kap v. 7. 1.)
Die drei Landeskirchen im Kanton Luzern bieten einen digitalen ökumenischen Weihnachts-Fernsehgottesdienst an. Rinaldo Keiser (Vertreter der Christkatholischen Kirchgemeinde Luzern), Maximilian Paulin (Pfarrer Reformierte Kirche Malters) und Adrian Wicki (Pastoralraumleiter Region Werthenstein) gingen gemeinsam auf die Suche nach dem Kind des Friedens. Für das Jugendrotkreuz Kanton Luzern gab es eine ökumenische Weihnachts-Kollekte. (kath.ch v. 10. 1.)
Die wöchentlichen ökumenischen Friedensgebete in der Klagenfurter Heiligengeist-Kirche werden fortgesetzt: Jeweils freitags um 15 Uhr laden die römisch-katholische Kirche, die Evangelische Kirche Kärnten-Osttirol und die Altkatholische Kirche zum Gebet für den Frieden ein, das wöchentlich von einer anderen christlichen Kirche gestaltet wird. Zu einem Friedensgebet der Religionen am 12. Jänner auf dem Welser Minoritenplatz lädt die Gruppe „Dialog der Religionen" ein. Mit dem Friedensgebet will diese Gruppe „das Grundanliegen der Religionen, nämlich die Verbreitung der Botschaft von Frieden und Versöhnung, in den Vordergrund rücken", wie es in einer Aussendung des Evangelischen Pressedienstes epdÖ heißt. (kap v. 11. 1.)
Baptisten und Lutheraner haben sich bezüglich ihrer unterschiedlichen Sichtweisen der Taufe angenähert. So lautet das Ergebnis eines Dialogs, den beide Kirchen seit 2017 führen. Eine volle Kirchengemeinschaft im Sinn der Leuenberger Konkordie zwischen Lutheranern und Reformierten wurde nicht erreicht. „Bei der Rechtfertigungslehre oder beim Abendmahl setzen wir zwar unterschiedliche Akzente, haben aber keine Widersprüche miteinander", sagt der Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, Christoph Stiba. Anders sei das bei der Taufe: Für die Baptisten bleibe das persönliche Bekenntnis zum Glauben Voraussetzung für eine gültige Taufe. Säuglinge werden nur gesegnet. Konkret schlägt die baptistisch-lutherische Gesprächskommission vor, die Geschichte gegenseitiger Anfeindungen kritisch aufzuarbeiten, die Gottesdienst- und Abendmahlsgemeinschaft auszubauen und baptistischen Kandidaten den Zugang zu Religionsunterricht und der theologischen Lehre zu erleichtern. Evangelische, die in den Bund Evangelischer Baptisten-Gemeinden übertreten, sollte auch ohne erneute Glaubenstaufe aufgenommen werden. Voraussetzung sei, dass sie sagen, dass eine neuerliche Erwachsenentaufe für sie nicht in Frage käme. (domradio.de v. 11. 1.)
Die „Große Wasserweihe" am 6. Jänner führte der orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) in Anwesenheit des Eisenstädter Bischofs Ägidius Zsifkovics durch. Dieser wollte damit seine ökumenische Verbundenheit mit den orthodoxen Christen zum Ausdruck bringen. Nach dem Ritual am Wiener Donaukanal wird der orthodoxe Metropolit die Wasserweihe in Innsbruck und Bregenz vornehmen. Dann auch in St. Andrä am Zicksee im Burgenland, wo sich das erste orthodoxe Kloster Österreichs befindet. Bei der Wasserweihe wird auch die Natur geweiht und für die Bewahrung der Schöpfung gebetet. (kap v. 12. 1.)
Am Wochenende hat der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) in Bregenz und Innsbruck die Große Wasserweihe vollzogen in Anwesenheit des Bischofs Hermann Glettler. Dieser betonte seine große Wertschätzung für die orthodoxen Christinnen und Christen. Er pflege auch engen persönlichen Kontakt mit der serbisch-orthodoxen Kirchengemeinde in Innsbruck unter der Leitung von Erzpriester Aleksandar Stolic. Vom Orden der Redemptoristen wurde den serbisch-orthodoxen Gläubigen in Innsbruck die Herz-Jesu-Kirche geschenkt. Glettler wies als Besonderheit auch auf die antiochenisch-orthodoxe Kirchengemeinde in Hall in Tirol hin. „Knapp 50 Familien, hauptsächlich aus Syrien und der südöstlichen Türkei, gehören dieser Kirche an, die ihren Gottesdienst in arabischer Sprache feiert." (kap v. 16. 1.)
Die serbisch-orthodoxe Kirche in Österreich hat zum ökumenischen Neujahrsempfang geladen. Bischof Irinej (Bulovoc), Administrator der Diözese Österreich, konnte in der serbisch-orthodoxen Kirche Christi Auferstehung in Wien-Leopoldstadt u.a. den Wiener Weihbischof Franz Scharl, den russisch-orthodoxen Bischof Aleksij (Zanochkin) sowie zahlreiche weitere Geistliche verschiedener Kirchen und Vertreter der Diplomatie begrüßen. Bischof Irinej betonte die Bedeutung der Ökumene und dankte der römisch-katholischen Kirche für ihre Hilfe. Er nannte die Bereitstellung zahlreicher Gotteshäuser an die serbisch-orthodoxe Kirche. Bischof Irinej (Bulovic) von Novi Sad leitet seit November die serbisch-orthodoxe Kirche in Österreich. Über die Gründe, weshalb Bischof Cilerdzic von seinen Aufgaben als Bischof in Österreich entbunden wurde, gibt es nach wie vor keine offizielle Mitteilung. Der serbisch-orthodoxen Kirche gehören in Österreich rund 350.000 Gläubige an. (kap v. 17. 1.)
Demnächst treffen sich mehr als 50 Bischöfe aus 27 Ländern zu einem anglikanisch - römisch-katholischen Gipfeltreffen in Rom und Canterbury. Das Ziel der Woche ist, Möglichkeiten eines gemeinsamen Zeugnisses zu erörtern, wie die Anglikanische Weltgemeinschaft ankündigte. Das Motto des Treffens (22.-29. Januar) ist „Growing together" („Zusammenwachsen"). Beim Besuch in Rom und Canterbury wollen die Teilnehmer beten und voneinander lernen. Am 25. Jänner wollen Papst Franziskus und Erzbischof Welby am Grab des Apostels Paulus die Bischöfe paarweise beauftragen, „Zeugen der Einheit der Christen zu sein". Der Gipfel wird von der Internationalen anglikanisch - römisch-katholischen Kommission für Einheit und Mission organisiert. Zur anglikanischen Kirche gehören weltweit zwischen 77 und 85 Millionen Mitglieder in rund 500 Diözesen. (vn v. 19. 1.)
An einem ökumenischen Gottesdienst in Leonding bei Linz nahmen Vertreterinnen und Vertreter von neun Kirchen teil. Nächstenliebe und Gastfreundschaft verbindet alle Christinnen und Christen untereinander und auch alle anderen Menschen, war der Tenor des Gottesdienstes. Gastgeber war die evangelisch-reformierte Pfarrgemeinde in Leonding. Die Predigt hielt der methodistische Pastor Martin Obermeir-Siegrist, der auf den Besuch Gottes bei Abraham Bezug nahm: „Nur indem wir einander immer wieder gegenseitig Gastfreundschaft gewähren, werden wir einander gut genug gewahr, um ein gemeinsames Überleben der Menschheit auf der Erde überhaupt in realistische Reichweite zu rücken". Zu Beginn des Gottesdienstes erinnerte Kurator Johann Lamb von der evangelisch-reformierten Pfarrgemeinde an die Gründung der Kirche der Anfang der 1950er-Jahre. Weiters nahmen teil: Diakon Nemanja Micic (Serbisch-orthodoxen Kirche), Pfarrer Samuel Ebner und Vikarin Elisabeth Steinegger (Altkatholischen Kirche), Christina Frisch (Baptistengemeinde), Superintendent Gerold Lehner von der Evangelischen Kirche A. B., Pfarrer Sorin Bugner von der Rumänisch-orthodoxen Kirche, Hans-Jürgen Brunner von der Neuapostolischen Kirche sowie der römisch-katholische Bischof Manfred Scheuer. (kap v. 22. 1.)
In einer gemeinsamen Erklärung hat sich die Bischofskonferenz des Benin zur Gebetswoche für die Einheit der Christen geäußert: „Wir laden alle Söhne und Töchter der Kirche ein, sich auch weiter für die Einheit einzusetzen, und zwar durch Verhaltensweisen, Initiativen und konkrete Handlungen, die dieses gemeinsame Ideal fördern.“ Es gehe um die „Erfüllung des wichtigsten Wunsches, den unser Herr Jesus Christus für seine Jünger hat“: nämlich dem, dass alle „eins sein sollen, damit die Welt glaubt“ (Joh 17,21). Weiters heißt es in dem 37-seitigen Dokument: „Brüder und Schwestern aus der katholischen Erzdiözese Ouagadougou, protestantische Kirchen, ökumenische Einrichtungen und die Gemeinschaft ‚Chemin Neuf‘ in Burkina Faso haben bei der Ausarbeitung der Gebete und Überlegungen zusammengearbeitet und diese gemeinsame Arbeit als einen echten Weg der ökumenischen Umkehr erlebt“. (asiaafrica u. vn v. 24. 1.)
In Rom tagte die Vollversammlung des offiziellen theologischen Dialogs der römisch-katholischen Kirche mit den Orientalisch-orthodoxen Kirchen. Das Thema war: „Welche Rolle spielt Maria in der Heilsgeschichte?", fasste der Salzburger Ostkirchenexperte Prof. Dietmar Winkler im Kathpress-Interview die Beratungen zusammen. Die Kommission tagte unter dem Vorsitz von Kurienkardinal Kurt Koch und dem koptisch-orthodoxen Bischof Kyrillos im vatikanischen Dikasterium für die Einheit der Christen. Im Rahmen der Versammlung fand auch ein akademischer Festakt zum Jubiläum „20-Jahre Orientalisch-Orthodoxer/Katholischer Dialog" im römischen Angelicum statt. Dabei überreichte Kardinal Koch die Päpstlichen Orden „Benemerenti" an den armenischen Erzbischof Khajag Barsamian und den koptischen Bischof Anba Barnaba. Die 2003 gegründete Internationale Kommission umfasst Vertreter der römisch-katholischen, der koptisch-orthodoxen Kirche, der syrisch-orthodoxen, der malankara-orthodoxen syrischen Kirche, der armenisch-apostolischen Kirche sowie der äthiopisch-orthodoxen Tewahedo-Kirche. (kap v. 25. 1.)
Der orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron zeigt sich zuversichtlich, dass sich die Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche weiter positiv entwickeln werden. Er ist Ökumene-Referent der griechisch-orthodoxen Metropolie von Deutschland und Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland“. „Es wird Sie freuen zu hören, dass der zentrale Gottesdienst für die Gebetswoche in Deutschland in diesem Jahr zum ersten Mal in einer orthodoxen Kirche in Nürnberg stattgefunden hat, in der rumänisch-orthodoxen metropolitanen Kathedrale mit einer Beteiligung aller Kirchen. [… Ich habe der Predigt auf die] Begegnung von Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras zurückgegriffen und gesagt, dass am Anfang eines langen Prozesses der Versöhnung und der Wiederannäherung eben das gemeinsame Gebet der beiden stand. Und mit dem Gebet beginnt es.“ Dann betonte er im Interview die „Freundschaft“ zwischen Patriarch Bartholomaios I. und Papst Franziskus. „Gerade vor kurzem hat wieder die Dialogkommission zwischen unseren Kirchen getagt. […] Trotz aller Schwierigkeiten ist eine Bereitschaft zum Dialog und eine Fortführung des Dialoges gerade wieder ganz aktuell.“ Zum Jubiläum des Konzils von Nicäa 325 meinte er: „Es wird wissenschaftliche, es wird gottesdienstliche, es wird spirituelle Akzente geben. […] Ökumene findet immer auf allen Ebenen statt. Seien es die Kirchen, also offizielle Kontakte auf bischöflicher oder patriarchaler Ebene. Ökumene findet aber ja auch im alltäglichen Zusammenleben der Gemeinden und der einzelnen Christinnen und Christen statt. […] Aber was das Verständnis von Ökumene betrifft, sehe ich keinen Unterschied.“ (vn v. 25. 1.)
Am Grab des Apostels Paulus in der römischen Basilika St. Paul vor den Mauern hat Papst Franziskus an die Einheit der Christen appelliert: Die könne nur erreicht werden, wenn Kirchen und Gemeinschaften aufhörten, die eigenen Interessen zu verfolgen. Blieben diese verbarrikadiert in der Verteidigung der eigenen Interessen, eifersüchtige Hüter ihrer Autonomie und gefangen im Berechnen des eigenen Vorteils, sei dies Untreue gegenüber der Frohen Botschaft. Die Vesper am Grab des Apostels Paulus, an der auch Vertreter anderer christlicher Kirchen teilnahmen, schloss die internationale Gebetswoche für die Einheit der Christen ab. Justin Welby, Erzbischof von Canterbury und Ehrenoberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft, warnte davor, dass Hass und Wut die Menschen trennten. Dann haben Papst Franziskus und der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, ein starkes Zeichen für die Einheit der Christen gesetzt: Beide beauftragten römisch-katholische und anglikanische Bischöfe, Zeugen dieser Einheit zu sein. Die Bischöfe traten paarweise - je ein Katholik und ein Anglikaner - an den Altar und tauschten zunächst mit dem Papst und dann mit Welby den Friedensgruß aus. Es gab auch einige geschlechtergemischte Paare weil die anglikanische Kirche auch Bischöfinnen hat. (kap v. 26. 1.)
In der anglikanischen Kathedrale von Canterbury rief der römisch-katholische Bischof von Hongkong zur Einheit auf: Am Ende des anglikanisch – römisch-katholischen Gipfeltreffens „Growing Together" sagte Kardinal Stephen Chow Sau-yan vor rund 50 Bischöfen und Bischöfinnen beider Konfessionen: „Wir Anglikaner und Katholiken sind aufgerufen, einzeln und gemeinsam Jesus-Partner zu sein". Die Bischöfe setzten ihre Diskussionen über Themen aus Kirche und Welt fort und berieten über ein Papier zu Möglichkeiten des gemeinsamen Zeugnisses der beiden christlichen Konfessionen. Die Veröffentlichung des Dokuments soll in Kürze erfolgen. In Canterbury wurde in der Kathedrale wie auch in der einzigen römisch-katholischen Kirche der Stadt, der Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury, wiederum ökumenische Gastfreundschaft praktiziert: Die Predigt hielt der anglikanische Bischof von Quebec (Kanada), Bruce Myers. In Rom hatte Anglikaner-Primas Welby im Petersdom gesprochen. (kap v. 29. 1.)
Zur Überwindung der Trägheit in der Ökumene hat der rumänisch-orthodoxe Theologe und Pfarrer Ioan Moga aufgerufen. Zu einer ökumenischen Vesper in der armenisch-apostolischen Kirche in Wien-Landstraße hatten Bischof Tiran Petrosyan, der armenische Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), und Kardinal Christoph Schönborn eingeladen. Der Vesper standen neben Bischof Petrosyan und Kardinal Schönborn auch der koptische Bischof Anba Gabriel, Domdekan Rudolf Prokschi, die methodistische Pastorin Esther Handschin, der syrisch-orthodoxe Chorepiskopus Emanuel Aydin und der griechisch-orthodoxe Archimandrit Athanasisus Buk vor. Weiters mit dabei waren der rumänisch-orthodoxe Bischofsvikar Nikolae Dura, der anglikanische Kanonikus Patrick Curran, der methodistische Superintendent Stefan Schröckenfuchs, Ostkirchen-Generalvikar Yuriy Kolasa, Pastor Walter Klimt von den Baptisten (Vorsitzender der Freikirchen in Österreich), Pastor Franz Gollartz, und Pfarre Ninos Babisha von der Assyrischen Kirche des Ostens. Die Ökumene in Österreich und darüber hinaus habe wohl schon bessere Zeiten erlebt, so Moga. Die entscheidende Frage sei aber, „ob wir noch unterwegs zueinander sind". Und Moga ortete diesbezüglich eine „gewisse Trägheit". Deshalb brauche es in der Ökumene „mutige Beharrlichkeit", so Moga. (kap v. 30. 1.)