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Februar 2021
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Januar 2021
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Dezember 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
November 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Oktober 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
August 2020
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Juli 2020
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Juni 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Mai 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
April 2020
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
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Ökumene
März 2020
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Ökumene
Februar 2020
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Ökumene
Januar 2020
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Ökumene
Dezember 2019
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Ökumene
November 2019
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Ökumene
Oktober 2019
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Ökumene
September 2019
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
August 2019
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Ökumene
Juli 2019
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Juni 2019
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
Mai 2019
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral ..)
Ökumene
April 2019
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März 2019
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
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Februar 2019
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Januar 2019
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Dezember 2018
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
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November 2018
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Oktober 2018
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September 2018
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August 2018
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
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Juli 2018
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Juni 2018
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Mai 2018
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April 2018
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März 2018
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Februar 2018
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Januar 2018
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Dezember 2017
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November 2017
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Oktober 2017
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September 2017
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Ökumene
August 2017
Anderes
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Ökumene
Juli 2017
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Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
Ökumene
Juni 2017
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
Ökumene
Mai 2017
Anderes
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
Ökumene
April 2017
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
Ökumene
März 2017
Anderes
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Moral…)
Ökumene
Februar 2017
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Ökumene
Januar 2017
Anderes
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Ökumene
Dezember 2016
Anderes
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…):
Zusammenarbeit und Dialog mit den Weltreligionen: (Islam u.a.)
Ökumene
November 2016
Anderes
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Ökumene
Oktober 2016
Ökumenische Impulse anlässlich des Besuches des Papstes in Lund (Schweden)
Anderes
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Ökumene
September 2016
Anderes
Zur Reise des Papstes nach Georgien und Aserbaidschan
Das von Sant’Egidio organisierte Friedenstreffen der Religionen in Assisi
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Ökumene
August 2016
Anderes
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…)
Zusammenarbeit und Dialog mit den (Welt-)Religionen: (Islam u.a.)
Ökumene
Juni 2016
Innerkirchliche Reformansätze: (Frauen, Zölibat, wiederverheiratet Geschiedenene, Moral…):
Zusammenarbeit und Dialog mit den Weltreligionen: (Islam u.a.)
Zur Ökumene
Mai 2016
„Eine diakonische Kirche braucht den Diakon, und eine diakonische Kirche braucht die Frauen!
Ein prominenter evangelischer Theologe ist vom Papst begeistert, weil dieser als ein „wirklicher Christ“ die Weltkirche repräsentiert.
Seit dem 27. Mai setzen sich Frauen aus zahlreichen Ländern aktiv für die Einführung des Frauendiakonats in Rom ein:
Der koptisch-orthodoxe Pater Gabriel El Anthony, der am vergangenen 14. April aus Nyala, der Hauptstadt des sudanesischen Staates Süddarfur, verschleppt worden war, ist wieder frei und konnte in sein Kloster zurückkehren.
Die Bischöfe Japans haben den Besuch von US-Präsident Barack Obama in Hiroshima am 27. Mai als „positive Überraschung“ gewürdigt.
Lehrpersonen in der Schweiz dürfen verlangen, dass Schüler ihnen die Hand geben.
Die stellvertretende Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Claudia Lücking-Michel, hat eine schnelle Entscheidung der Kirche über die Zulassung von Frauen zum Diakonenamt verlangt.
Nach dem Treffen mit dem Papst sprach am 24. Mai der Großimam Ahmad al-Tayyeb von der Al-Azhar-Universität in Kairo mit Radio Vatikan.
Papst Franziskus empfängt den ägyptischen Großimam Scheich Ahmed al-Tayyeb im Vatikan.
Papst Franziskus hat den vor einem Jahr seliggesprochenen salvadorianischen Erzbischof Oscar Romero in einer Grußbotschaft als großes Vorbild für die Christen gewürdigt.
In Abu Dhabi durfte ein neues armenisches Kulturzentrum errichtet werden.
Weissrusslands Staatspräsident Alexander Lukaschenko hat Papst Franziskus in die ehemalige Sowjetrepublik eingeladen.
Mit einer Festveranstaltung feierte man die Übergabe der Kirche Maria vom Siege (Wien, 14. Bezirk) an die koptische Kirche.
Die Vereinigten Arabischen Emirate unterstützen christliche Flüchtlingsfamilien in Jordaniens Hauptstadt Amman.
Die Konzilserklärung „Nostra Aetate“ ist nicht verhandelbar:
Erstmals ist es in Österreich selbstverständlich, dass eine Muslimin in der österreichischen Regierung sitzt:
Einige philippinische Bischöfe reagieren positiv auf die Ankündigung von Papst Franziskus, den Diakonat für Frauen prüfen zu lassen.
Der Mainzer Kardinal Karl Lehmann ist als erster Katholik mit der Martin-Luther-Medaille geehrt worden.
Der Wiener Pastoraltheologe Johann Pock: Das Frauendiakonat wäre eine „Revolution" und „würde das Gesicht der Kirche verändern".
In der Debatte über einen möglichen Diakonat der Frau hat sich der scheidende Mainzer Kardinal Karl Lehmann offen gezeigt.
In der chinesischen Stadt Kunshan wurde die höchste Kirche Chinas eingeweiht.
Der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf hält eine baldige Öffnung des Diakonats für Frauen für möglich.
Bischof Kräutler fordert die Möglichkeit der Gemeindeleitung durch geweihte „Älteste“.
Der Papst will die Zulassung von Frauen zum Diakonat prüfen.
Das jordanische „Royal Institute for Interfaith Studies“ und der „Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog“ haben ein Memorandum über das Zusammenleben von Christen und Muslimen veröffentlicht.
Der oberste Derwisch Albaniens nennt Papst Franziskus einen „Führer mit der Flagge des Friedens“.
Der orthodoxe Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat zwei Frauen zu Beraterinnen für die kommende „Heilige und Große Synode der Orthodoxie“ ernannt.
Die muslimische al-Azhar-Universität und das koptisch-orthodoxe Patriarchat treffen eine Vereinbarung mit Richtlinien für die gemeinsame Bekämpfung des Missbrauchs von Kindern in Ägypten.
Der Erzbischof von Brüssel-Mechelen, Jozef De Kesel, spricht sich für die Priesterweihe von verheirateten Männern aus.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ernennt einen Sonderbeauftragten für die Förderung von Religions- und Weltanschauungsfreiheit außerhalb der EU.
In einem Dorf im Süden Bulgariens helfen Muslime mit, eine alte orthodoxe Kirche instand zu setzen.
Die Anglikanische Beratende Versammlung (Anglican Consultative Council, ACC) verabschiedet bei ihrer jüngsten Tagung in Lusaka (Sambia) mehrere Beschlüsse zu ökumenischen Fragen.
Ein Perspektivenwechsel:
In einer Antwort auf einen offenen Brief des suspendierten römisch-katholischen Theologen Hans Küng hat Papst Franziskus das Anliegen Küngs unterstützt, über das Dogma der Unfehlbarkeit des Papstes ohne Vorbedingungen zu reden.
Der Vatikan gibt ab sofort ein eigenes Frauenmagazin heraus.
Die Theologische Fakultät in Salzburg zeigt mit drei neuen Professorinnen Mut zur Weiblichkeit:
Die Synode im Bistum Trier hat ein umfassendes Reformpaket auf den Weg gebracht.
Kritik an der Praxis von Bischofsernennungen übt Kardinal Karl Lehmann.
Eine Pilgergruppe aus der Schweiz trägt folgendes Anliegen nach Rom:
Die Leitung der russisch-orthodoxen Kirche weist die innerorthodoxe Kritik am Treffen des Patriarchen Kyrill I. mit Papst Franziskus in Havanna (Kuba) zurück:
April 2016
Eine deutsche Ordensoberin rät Frauen, mit Kreativität gegen die „Wunde des Patriarchats“ in der Kirche anzugehen und sich von einer „strukturellen Ohnmachtsposition” nicht entmutigen zu lassen.
Am 29. April 2016 fand in Münster die bundesweite Veranstaltung zum „Tag der Diakonin“ zum Thema „Hinsehen und handeln!" statt.
Neuerlich betont der Papst, dass die Synodalität der Weg der Kirche ist: In einer Predigt bezog er sich auf das Jerusalemer Apostelkonzil.
Der römisch-katholische Ökumene-Kardinal Kurt Koch lobt die „großen Zeichen“ der Ökumene, die im Moment gesetzt werden.
Papst Franziskus macht sich für Laien stark und warnt vor einem elitären Klerikalismus in Lateinamerika.
Der emeritierte deutsche Kurienkardinal Walter Kasper erinnert daran, dass die Beteiligung von Frauen an einer künftigen Papstwahl theoretisch möglich ist.
Erstmals reist eine gemeinsame russisch-orthodoxe und römisch-katholische Delegation nach Syrien und Libanon, um sich vor Ort für den Frieden einzusetzen.
Jordaniens König Abdulla II. will persönlich die Kosten für die Restaurierung der Grabeskapelle Jesu in der Grabeskirche Jerusalems übernehmen.
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) fordert eine „Weiterentwicklung“ der kirchlichen Aussagen zu Empfängnisverhütung und vorehelichen sowie gleichgeschlechtlichen Beziehungen.
In der evangelischen Landeskirche Baden können künftig auch gleichgeschlechtliche Paare einen Traugottesdienst feiern.
Die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hat sich dafür ausgesprochen, Frauen in der römisch-katholischen Kirche neue Aufgaben der Leitung und der Verkündigung zu übertragen.
Deutsche Bischöfe fordern vor der Türkei-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel Religionsfreiheit in der Türkei ein.
Der emeritierte Amazonasbischof Erwin Kräutler plädiert für eine Entkopplung von Eucharistiefeier und Zölibat.
Eine Gruppe katholischer Theologen, Bischöfe, Priester und Ordensfrauen beanstanden die Arbeitsweise der Glaubenskongregation und fordert diese zu mehr Transparenz auf.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, trifft Papst Franziskus im Vatikan.
Der aus Indien stammende Salesianerpater Tom Uzhunnalil, der in Jemen entführt worden war, ist nach Angaben der indischen Außenministerin wieder frei und in Sicherheit.
Orthodoxe Theologinnen der USA fordern eine angemessene Beteiligung am kommenden Panorthodoxen Konzil in Kolimbari auf Kreta.
Papst Franziskus empfiehlt den Journalisten, vor ihren Berichten über sein jüngstes Apostolisches Schreiben „Amoris laetitita" auch dasjenige Exposé zu lesen, das Kardinal Christoph Schönborn bei der Pressekonferenz im Vatikan gegeben hat.
Die römisch-katholische Kirche in Uruguay hat sich für ungeahndete Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester entschuldigt.
Der deutsche Historiker der Ruhr-Universität Bochum, Lucian Hölscher, wirbt für eine differenzierte Auseinandersetzung und einem neuen Blick auf die Reformation.
„Die Kirche ist nicht die Gemeinschaft der Perfekten“.
Die evangelisch-lutherische Kirche in Norwegen hat sich dafür entschieden, in Zukunft auch homosexuelle Paare zu trauen.
Papst Franziskus entschuldigt sich für die Hexenverfolgungen und Ketzerverbrennungen der römisch-katholischen Kirche.
Papst Franziskus ist mit einer Gruppe Transsexueller und früherer Prostituierter zusammengetroffen.
Am 9. April beschloss die evangelische Landessynode von Berlin die Einführung der Trauung gleichgeschlechtlicher Paare.
Die anglikanische Kirche von Wales hat sich bei homosexuellen Kirchenmitgliedern entschuldigt.
Die Kirche in der Slowakei will sich gründlicher als bisher mit dem Rechtsextremismus im slowakischen Klerus befassen.
Die christlichen Kirchen Ägyptens sollen in Hinkunft besser geschützt werden.
Die russisch-orthodoxe Kirche will zusammen mit evangelikalen US-Religionsgemeinschaften einen „Weltgipfel zur Verteidigung verfolgter Christen“ abhalten.
Der Vatikan stellt das nachsynodale apostolische Papst-Schreiben „Amoris Laetitia“ (Freude der Liebe) vor.
Papst Franziskus hat am 7. April eine Delegation des Weltrates der Methodisten – mit dem Weltratspräsidenten Bischof Paulo de Oliveira Lockmann an der Spitze – im Vatikan getroffen.
Prominente orthodoxe Theologinnen in den USA fordern die Beteiligung von Frauen am Panorthodoxen Konzil im Juni auf Kreta.
März 2016
Der pakistanische Katholik, Mediziner und Menschenrechtler Paul Bhatti fordert von der Regierung seines Landes die Wiedereinführung eines Ministeriums für ethnische und religiöse Minderheiten.
In den St. Pöltner Priesterstudientagen anlässlich des kommenden Reformationsgedenkjahres 2017 standen die Reformation in Österreich, die evangelische Kirche sowie deren Spiritualität im Zentrum:
Die Bischöfe von Paraguay würdigen „die historische Rolle der Frauen“.
Im Jahr der Barmherzigkeit muss die katholische Kirche über ihre eigenen Grenzen hinausgehen und Barmherzigkeit auch von anderen Religionen lernen.
Der Großerzbischof von Kiew-Halytsch der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Swjatoslaw Schewtschuk, möchte einen gemeinsamen Weg mit den orthodoxen Kirchen gehen.
Das muslimisch geprägte Land Aserbaidschan will den Vatikan bei Restaurierungen historischer Kulturgüter finanziell noch mehr unterstützen als bisher.
Dem radikalen Rabbiner Benzi Gopstein droht in Israel ein Verfahren wegen antichristlicher Hetze.
Der Vatikan hat den Großimam von der Kairoer Al-Azhar-Universität, Sheikh Ahmed el-Tayyeb, in den Vatikan eingeladen.
Die deutsche Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“ fordert nach dem Abschluss des deutschen überdiözesanen „Dialogprozesses“ eine neue Synode in Deutschland.
Einen außergewöhnlichen Schritt der Ökumene von Religionen tat eine evangelische Gemeinde in Köln:
Zum ersten Mal in der Geschichte des pakistanischen Bundesstaates Sindh erlaubt ein Gesetz die Registrierung hinduistischer Ehen.
Bei der Vorbereitung von weltweiten Bischofssynoden soll auch künftig immer das Volk Gottes befragt werden.
Papst Franziskus hat künstliche Verhütungsmittel nicht mehr strikt ausgeschlossen, wenn es um eine Bedrohung wie das Zika-Virus geht.
Für den angesehenen früheren Kurienkardinal und Präfekt des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Walter Kasper, ist Martin Luther ein „Weckrufer“, der „den Weg zu Einheit und Versöhnung“ weist.
Papst Franziskus kritisiert Aussagen des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Der Sekretär des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Pater Miguel Àngel Ayuso Guixot, besuchte am 16. Februar die Al-Azhar-Universität in Kairo.
In Kopenhagen ist die erste Frauenmoschee Skandinaviens eröffnet worden.
Im Anschluss an die Begegnung des Papstes Franziskus mit dem Patriarchen der orthodoxen Kirche von Moskau und ganz Russland, Kyrill I., am Flughafen von Havanna (Kuba) am 12. Februar wurde eine „Gemeinsame Erklärung“ veröffentlicht.
Das Schweizer Dekanat der Region Bern kritisiert in einem offenen Brief den Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson (USA)
Papst Franziskus empfängt den irakischen Ministerpräsidenten:
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki will seine Erzdiözese neu aufstellen.
Beim 13. Treffen der „Internationalen Kommission für den offiziellen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orientalisch-orthodoxen Kirchen“ in Kairo wurde der „Dialog zwischen Schwesterkirchen“ als Vorrangig erachtet.
Das Treffen des Papstes Franziskus mit Kyrill I., dem Patriarchen der orthodoxen Kirche von Moskau und ganz Russland, am Flughafen von Havanna (Kuba) hat zahlreiche Reaktionen und Kommentare ausgelöst.
Ein Gericht in Saudi-Arabien hat ein Todesurteil aufgehoben.
US-Präsident Barack Obama hat Angriffe auf Muslime scharf verurteilt.
52,11% der gültigen Stimmen von BewohnerInnen der burgenländischen Gemeinde St. Andrä am Zicksee befürworten den Bau eines orthodoxen Klosters in ihrer Gemeinde.
Die presbyterianische Kirche Schottlands und die anglikanische Kirche von England erkennen sich in der sogenannten Columban-Declaration gegenseitig an.
Das Europaparlament hat am 3. Februar mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, nach der die Gräueltaten der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) als „Völkermord“ zu bewerten sind.
Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer betont in einer Rede im Wiener Dialogzentrum KAICIID dessen Verpflichtung, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen den Religionen zu schaffen.
Der Psychologe und römisch-katholische Theologe Wunibald Müller wünscht sich erneut die Abschaffung des verpflichtenden Zölibats.
Katholische Professoren pochen auf die Freiheit der wissenschaftlichen Theologie
Zwischen der Türkei und dem Vatikan kündigt sich eine diplomatische Entspannung an.
Fünf Jahre nach dem Aufruf deutschsprachiger TheologInnen zu grundlegenden Reformen in der römisch-katholischen Kirche rufen die Unterzeichner erneut zu Reformen auf.
Februar 2016
Der pakistanische Katholik, Mediziner und Menschenrechtler Paul Bhatti fordert von der Regierung seines Landes die Wiedereinführung eines Ministeriums für ethnische und religiöse Minderheiten.
In den St. Pöltner Priesterstudientagen anlässlich des kommenden Reformationsgedenkjahres 2017 standen die Reformation in Österreich, die evangelische Kirche sowie deren Spiritualität im Zentrum:
Die Bischöfe von Paraguay würdigen „die historische Rolle der Frauen“.
Im Jahr der Barmherzigkeit muss die katholische Kirche über ihre eigenen Grenzen hinausgehen und Barmherzigkeit auch von anderen Religionen lernen.
Der Großerzbischof von Kiew-Halytsch der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Swjatoslaw Schewtschuk, möchte einen gemeinsamen Weg mit den orthodoxen Kirchen gehen.
Das muslimisch geprägte Land Aserbaidschan will den Vatikan bei Restaurierungen historischer Kulturgüter finanziell noch mehr unterstützen als bisher.
Dem radikalen Rabbiner Benzi Gopstein droht in Israel ein Verfahren wegen antichristlicher Hetze.
Der Vatikan hat den Großimam von der Kairoer Al-Azhar-Universität, Sheikh Ahmed el-Tayyeb, in den Vatikan eingeladen.
Die deutsche Kirchenvolksbewegung „Wir sind Kirche“ fordert nach dem Abschluss des deutschen überdiözesanen „Dialogprozesses“ eine neue Synode in Deutschland.
Einen außergewöhnlichen Schritt der Ökumene von Religionen tat eine evangelische Gemeinde in Köln:
Zum ersten Mal in der Geschichte des pakistanischen Bundesstaates Sindh erlaubt ein Gesetz die Registrierung hinduistischer Ehen.
Bei der Vorbereitung von weltweiten Bischofssynoden soll auch künftig immer das Volk Gottes befragt werden.
Papst Franziskus hat künstliche Verhütungsmittel nicht mehr strikt ausgeschlossen, wenn es um eine Bedrohung wie das Zika-Virus geht.
Für den angesehenen früheren Kurienkardinal und Präfekt des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Walter Kasper, ist Martin Luther ein „Weckrufer“, der „den Weg zu Einheit und Versöhnung“ weist.
Papst Franziskus kritisiert Aussagen des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.
Der Sekretär des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, Pater Miguel Àngel Ayuso Guixot, besuchte am 16. Februar die Al-Azhar-Universität in Kairo.
In Kopenhagen ist die erste Frauenmoschee Skandinaviens eröffnet worden.
Im Anschluss an die Begegnung des Papstes Franziskus mit dem Patriarchen der orthodoxen Kirche von Moskau und ganz Russland, Kyrill I., am Flughafen von Havanna (Kuba) am 12. Februar wurde eine „Gemeinsame Erklärung“ veröffentlicht.
Das Schweizer Dekanat der Region Bern kritisiert in einem offenen Brief den Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson (USA)
Papst Franziskus empfängt den irakischen Ministerpräsidenten:
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki will seine Erzdiözese neu aufstellen.
Beim 13. Treffen der „Internationalen Kommission für den offiziellen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orientalisch-orthodoxen Kirchen“ in Kairo wurde der „Dialog zwischen Schwesterkirchen“ als Vorrangig erachtet.
Das Treffen des Papstes Franziskus mit Kyrill I., dem Patriarchen der orthodoxen Kirche von Moskau und ganz Russland, am Flughafen von Havanna (Kuba) hat zahlreiche Reaktionen und Kommentare ausgelöst.
Ein Gericht in Saudi-Arabien hat ein Todesurteil aufgehoben.
US-Präsident Barack Obama hat Angriffe auf Muslime scharf verurteilt.
52,11% der gültigen Stimmen von BewohnerInnen der burgenländischen Gemeinde St. Andrä am Zicksee befürworten den Bau eines orthodoxen Klosters in ihrer Gemeinde.
Die presbyterianische Kirche Schottlands und die anglikanische Kirche von England erkennen sich in der sogenannten Columban-Declaration gegenseitig an.
Das Europaparlament hat am 3. Februar mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, nach der die Gräueltaten der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) als „Völkermord“ zu bewerten sind.
Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer betont in einer Rede im Wiener Dialogzentrum KAICIID dessen Verpflichtung, ......
Der Psychologe und römisch-katholische Theologe Wunibald Müller wünscht sich erneut die Abschaffung des verpflichtenden Zölibats.
Katholische Professoren pochen auf die Freiheit der wissenschaftlichen Theologie.
Zwischen der Türkei und dem Vatikan kündigt sich eine diplomatische Entspannung an.
Fünf Jahre nach dem Aufruf deutschsprachiger TheologInnen zu grundlegenden Reformen in der römisch-katholischen Kirche rufen die Unterzeichner erneut zu Reformen auf.
Januar 2016
An der Jerusalemer Klagemauer dürfen in einer besonderen Zone künftig Frauen und Männer gemeinsam beten.
Erstmals gab es eine Priesterweihe in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate):
Die deutschen Bischöfe haben nach den Worten des Hamburger Weihbischofs Hans-Jochen Jaschke mit Papst Franziskus über alternative Modelle gesprochen, wie in Gegenden mit geringer Priesterzahl künftig Sonntagsgottesdienste gefeiert werden können.
Papst Franziskus erinnert die Glaubenskongregation, intensiver an den Themen Synodalität und Einheit der christlichen Kirche zu arbeiten.
Das niederösterreichische Stift Melk ist am 1. Februar Schauplatz der „Peace-Vesper 2016“, einer interreligiösen Begegnung im Zeichen des Friedens.
In Österreich steigt der Anteil von Professorinnen an den katholisch-theologischen Fakultäten.
In Marrakesch (Marokko) haben 250 muslimische Wissenschaftler am 27. Jänner eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Der Vatikan will die Beziehungen zu den slawisch-orthodoxen Kirchen intensivieren, schreibt der Referent im Päpstlichen Einheitsrat, Hyacinthe Destivelle, in der Vatikanzeitung „L´Osservatore Romano“.
Papst Franziskus hat um Vergebung für das Unrecht gebeten, das Katholiken den Angehörigen anderer christlicher Konfessionen zugefügt haben.
Der seit fünf Jahren im Iran inhaftierte Christ Farshid Fathi ist wieder auf freiem Fuß.
Die Errungenschaften Luthers brachten auch für die römisch-katholische Kirche positive Folgen mit sich, "und wir sind froh darüber", sagte der Generalvikar der Diözese Gurk-Klagenfurt, Engelbert Guggenberger in der Kirchenzeitung "Sonntag" vom 24. Jänner.
Die christlichen Kirchen dürfen sich nicht mit der entstandenen Trennung abfinden, die den Charakter von Skandal und Schuld hat.
Die Erzdiözese Salzburg plant einen breit angelegten spirituellen Erneuerungsprozess, der zu Pfingsten 2015 beginnen und bis zum 24. September 2018 dauern soll.
Papst Franziskus ändert offiziell den Ritus der Fußwaschung zum Gründonnerstag für die Weltkirche.
Die muslimische Gemeinde Roms lädt den Papst zu einem Besuch der Großen Moschee von Rom ein.
Der Papst hat Katholiken und Lutheraner am 18. Jänner zu einer intensiveren Zusammenarbeit und zur Vertiefung des Dialogs aufgerufen.
Erstmals seit seinem Amtsantritt besucht Papst Franziskus die Synagoge von Rom besucht.
In einer aktuellen Umfrage vertrauen 69% der Lateinamerikaner der römisch-katholischen Kirche.
Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat sich bereit erklärt, mit Papst Franziskus dessen Vorschlag über einen gemeinsamen Ostertermin zu diskutieren.
"Der Name Gottes ist Barmherzigkeit" ist das neue Interview-Buch von Papst Franziskus, herausgegeben vom italienischen Vatikanjournalisten Andrea Tornielli, der die Website „Vatican Insider“ koordiniert.
Offenbar zum ersten Mal überhaupt besuchte der malaysische Großmufti Zulkifli Mohamad al-Bakri den römisch-katholischen Erzbischof Julian Leow Beng Kim von Kuala Lumpur in seinem Büro.
Ein inner-orthodoxer Streitfall konnte im Phanar, dem Sitz des Orthodoxen Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Istanbul, gelöst werden.
Die mit Rom unierte ukrainische griechisch-katholische Kirche hat mit der der ukrainischen autokephalen orthodoxen Kirche (Erzeparchie Charkow und Poltawa) einen Unionsprozess eingeleitet.
Die römisch-katholische Kirche der Stadt Frankfurt (Diözese Limburg) sieht die Zeit für Veränderungen gekommen und lädt zu einer Stadt-Synode ein.
„Katholisch - also weltumspannend - sein bedeute per se das Aushalten von Pluralität“, betonte der Pastoraltheologe Univ.-Prof. Christian Bauer von der Universität Innsbruck.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat am 7. Jänner das Berliner Zentrum für Migranten, Lesben und Schwule (MILES) besucht.
Papst Franziskus wird im Rahmen seiner Mexikoreise vom 12. – 17. Februar Opfer von sexuellem Missbrauch durch römisch-katholische Priester treffen.
In einer am Dreikönigstag (6. Jänner) veröffentlichten Videobotschaft auf Twitter, Facebook und Youtube wirbt Papst Franziskus für den Dialog unter den Religionen.
Der Ägyptische Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi besuchte einen koptischen Gottesdienst.
Gedenken an das 50-jährige Jubiläum des Lutherisch-Katholischen Dialogs auf Weltebene.
Der vor Weihnachten neuerlich entführte Franziskanerpater Dhiya Aziz wurde wieder frei gelassen.
Mit 1. Jänner 2016 ist der Grundlagenvertrag zwischen dem Vatikanstaat und dem Staat Palästina in Kraft getreten.
Ca. 300 Teilnehmer aus Europa, Kanada und den USA versammelten sich vom 26. bis 30. Oktober 2015 zum Zweiten Kontinentalen Kongress der Theologie in des Stadt Belo Horizonte (Brasilien) und schrieben einen Unterstützungsbrief an Papst Franziskus.
Der neue Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs, Dr. Heinz Lederleitner will sich intensiv für eine „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ der christlichen Kirchen einsetzen.
Der russisch-orthodoxe Patrirach Kyrill I. wirbt für eine Intensivierung des Dialogs mit der römisch-katholischen Kirche:
Der päpstliche Hofprediger Raniero Cantalamessa war einer der Stargäste des evangelikalen Jugendtreffens „Explo“ im schweizerischen Luzern.
Papst Franziskus will mehr „regionale Synoden“ und sie in ihrer Bedeutung hervorheben.
Das kommunistische Vietnam bekommt im kommenden Jahr die erste römisch-katholische Universität.
An diesen Weihnachtstagen bewachten Muslime in Indonesien viele christliche Kirchen: Dadurch sind die Festgottesdienste friedlich und ohne Zwischenfälle verlaufen.
Dezember 2015
Ein kenianischer Reisebus mit etwa 100 Passagieren wurde auf dem Weg von Mandera nach Nairobi, nahe der somalischen Grenze von Milizionären der al-Shabaab-Miliz angehalten.
Der burgenländische Bischof Zsifkovics gibt sich im Interview mit Kurier-online offen für Veränderungen in der Kirche.
Indiens Regierung sichert den Christen Schutz vor Verfolgung zu:
Der Gouverneur der irakischen Provinz Kirkuk erklärt den 24. Dezember zum Feiertag.
Religionsfreiheit muss eine größere Rolle beim Dialog der Religionen spielen.
Der Vatikan erörtert mit Experten eine neue Kompetenzverteilung in der Kirche.
Papst Franziskus will die Reform der Kurie mit Entschlossenheit fortsetzen.
Die gemischte Kommission des Vatikan mit dem israelischen Oberrabbinat traf sich zum 13. Mal in Jerusalem zum Thema „Migranten und Flüchtlinge – eine Bedrohung oder eine Chance?“
Der Passauer Bischof Stefan Oster hat in einem Zeitungsinterview über den priesterlichen Dienst gesprochen:
Am 17. Dezember ziehen erstmals muslimische Flüchtlinge und Asylanten in eine römisch-katholische Kirche um:
Ein bemerkenswertes ökumenisches Treffen fand am 14. Dezember in Kairo statt:
Im vatikanischen Gästehaus Santa Marta sagte der Papst in der Predigt bei der Frühmesse am 14. Dezember, dass jegliche „klerikale Strenge“ die Herzen verschließe und viel Leid zufügen könne.
Die vier großen österreichischen Reformbewegungen richteten anlässlich der Ergebnisse der Weltbischofskonferenz zu Ehe und Familie einen Offenen Brief an die österreichischen Bischöfe:
Künftig sollen auf Beschluss der Trierer Diözesansynode die Gläubigen dauerhaft mehr Mitsprache erhalten und stärker in Entscheidungen eingebunden werden.
Der Vatikan hat ein neues Dokument herausgebracht, das die jüdisch-katholischen Beziehungen reflektiert.
Unter dem Titel „Ökumenismus im Nahen Osten: Vergangenheit und Gegenwart“ wurde am 9. Dezember in Wien eine gemeinsame Konferenz der Stiftung „Pro Oriente“ und des Instituts für ostkirchliche Studien der Radboud-Universität Nijmegen (NL) eröffnet.
Der Papst darf sich nicht als absoluter Herrscher verstehen, sondern muss sein Amt als „letztverbindlichen Dienst am Glauben“ und „Dienst an der Einheit der Kirche“ verstehen.
Ein Zeichen dafür, dass sich das Verständnis des Ablasses in Rom wandelt, ist ein Beitrag von Radio Vatikan:
Ein internationaler Verein von Frauen in kirchlichen Führungspositionen soll künftig das weibliche Element in der römisch-katholischen Kirche stärken.
Der Bischof von Gozo auf Malta, Mario Grech (58), will homosexuelle Paare in der katholischen Kirche stärker willkommen heißen.
Die schiitische Regisseurin Aida Schläpfer al-Hassani drehte einen Film über die Christenverfolgung im Irak.
Der Oberrabbiner der jüdischen Gemeinde von Rom fordert eine entschiedene Solidarität mit den verfolgten Christen in Syrien und Irak.
Das internationale theologische „Wijngaards-Institut“ in London appelliert in einem theologisch gut begründenden Brief an Papst Franziskus, die Diakonatsweihe für Frauen wieder zu reaktivieren.
Der jüdisch-römisch-katholische Dialog erlebt 50 Jahre nach „Nostra Aetate“ einen neuerlichen Impuls durch ein konstruktives, von 25 orthodoxen Rabbinern unterzeichnetes Dokument, das am 3. Dezember in Rom veröffentlicht wurde.
Führende internationale Theologen sprechen sich 50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) für grundlegende Veränderungen in der katholischen Kirche aus.
Eine der bekanntesten Kirchen Wiens, die Kirche „Maria vom Siege“ im 15. Gemeindebezirk, wird in den kommenden Monaten von der römisch-katholischen an die koptisch-orthodoxe Kirche übergeben.
Die bayrische Benediktiner-Abtei Schweiklberg richtet für ihre aufgenommenen Flüchtlinge einen eigenen islamischen Gebetsraum ein.
An einen Meilenstein des Ökumenismus hat Papst Franziskus beim Angelusgebet am 6. Dezember erinnert.
Die deutsche evangelische Theologin und offizielle Botschafterin für das evangelische Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann, hat Papst Franziskus gewürdigt.
Christliche Kandidaten erzielen bei der Wahl für das ägyptische Parlament laut ersten Berichten einen überraschenden Erfolg:
Auch die Muslime sollten eine „Heilige Pforte der Barmherzigkeit“ öffnen, so der ungewöhnliche Vorschlag aus dem Vatikan.
Das EU-Parlament hielt eine Konferenz zur Christenverfolgung ab: Initiator war Vizepräsident Antonio Tajani.
In Erbil, der Hauptstadt der nördlichen kurdischen Region des Irak, wird am 8. Dezember die römisch-katholische Universität offiziell eröffnet.
November 2015
Die Frage nach der Erlaubnis vom Kondomen beantwortet Papst Franziskus während seiner Pressekonferenz am 30. November auf dem Rückflug von seiner ersten Afrika-Reise mit einem neuen Ansatz:
Für eine „heilsame Dezentralisierung" in der römisch-katholischen Kirche haben sich der deutsche Kardinal Karl Josef Rauber – früherer Nuntius in der Schweiz, Lichtenstein und Belgien – und Bischof Julio Cabrera aus Guatemala ausgesprochen.
Das irakische Parlament liberalisiert seine Religionsgesetze:
Die österreichische Plattform „Christen und Muslime“ rufen zum Widerstand auf gegen das Schüren von Zwietracht zwischen Christen und Moslems.
Das Thema "Rolle der Frau" wird Konstanzer Konzilsthemen-Schwerpunkt 2016.
Papst Franziskus prangert in Kenia Unrecht an und spricht auch von der "Seuche Korruption" im Vatikan.
Der oberste muslimische Repräsentant Kenias, Abdulghafur El-Busaidy, begrüßt Papst Franziskus am 26. November in Nairobi mit einem Zitat des römisch-katholischen Theologen Hans Küng:
Nach dem Ende des so genannten „Dialogprozesses“ in der Erzdiözese Freiburg sollen die Reformvorschläge in ein neues Leitbild der Diözese einfließen, sagte Erzbischof Stephan Burger am 26. November.
Frankreich und Belgien wollen unter dem Eindruck der Anschläge von Paris die Kontrollen in den Moscheen verstärken.
Beim Angelus-Gebet zum Christkönigsfest, sprach Franziskus über die wahre Königsherrschaft Christi und über die Notwendigkeit von Barmherzigkeit.
Der liberale muslimische Theologe Mouhanad Khorchide (Universität Münster) erteilt einem Höllenort im Jenseits eine Absage:
Das deutsche „Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes“ begrüßt die Äußerungen des Papstes zum Abendmahl anlässlich seines Besuches der lutherischen Gemeinde in Rom am 13. November.
Die Weltbischofssynode zu Ehe und Familie „bestärkt die seelsorgliche Praxis, die vielerorts zur gelebten Realität in Österreich gehört".
Senegal verbietet den muslimischen Frauen, in der Öffentlichkeit den Ganzkörperschleier, die Burka zu tragen.
Papst Franziskus besuchte am 13. November die Lutheraner-Gemeinde in Rom.
„Schreib weiter!“ Mit diesen Worten begrüßte Papst Franziskus nach der Morgenmesse am 13. November den Befreiungstheologen Jon Sobrino.
Der Kurienkardinal für die Ökumene, Bischof Kurt Koch, erklärte in Oberwil (Schweiz), weshalb die Ökumene wichtig ist und wie die Katholiken, die Orthodoxen, die Protestanten und die Pfingstkirchen zum Konsens kommen könnten.
Papst Franziskus hebt die Rolle der Laien in der Kirche hervor:
Vertreter der orientalisch-orthodoxen Kirche trafen sich mit Vertretern und Experten der römisch-katholischen Kirche.
Die vergangene Weltbischofssynode bedeutet eine Wende für geschiedene Wiederverheiratete.
Papst Franziskus warnt bei einem eintägigen Besuch in Florenz vor Machthunger und bittet Gott, er möge die Bischöfe vor „Konservativismus und Fundamentalismus“ bewahren.
Papst Franziskus mahnt die Kardinäle wegen ihrer Verschwendung:
„Die Wut über die ‚systemische Unterdrückung der Frauen in der katholischen Kirche’ hat eine Gruppe von 12 irischen Priestern dazu gebracht, eine Protest-Erklärung herauszugeben.
Der Papst und Evangelikale wollen bezüglich der Förderung von Familien mehr zusammenarbeiten.
Der orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic würdigt die Familiensynode:
Oktober 2015
Papst Franziskus verteidigt den im Mai 2015 selig gesprochenen salvatorianischen Erzbischof Oskar Romero gegen Kritiker.
Der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, verlangt, über andere Priesterformen nachzudenken und mahnt Konsequenzen aus der bundesweiten deutschen „Seelsorge-Studie“ an.
Kardinal Christoph Schönborn öffnet den Wiener Stephansdom und das erzbischöfliche Palais für „24-7 Prayer“.
Unkonventionelle Personalpolitik des Papstes: Er hat zwei „Priester der Strasse“ zu Erzbischöfen ernannt.
Der jordanische Prinz Hassan Bin Talal setzt sich für den Schutz der durch die Kriege bedrohten Christen ein.
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode bedauert, dass ein auf der Synode vorgebrachtes Schuldbekenntis für inhumanes Verhalten von Klerikern keine Mehrheit fand.
Die französische Erzdiözese Auch unterstützt finanziell den Wiederaufbau einer Moschee.
Der Ägyptische Präsident ordnet den Bau einer Kirche in Salamut an zum Gedächtnis an die 21 ermordeten koptischen Christen.
Die Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie hat am 24. Oktober den mit Spannung erwarteten Abschlussbericht verabschiedet – mit einer Zweidrittelmehrheit für alle 94 Textabschnitte – und dem Papst übergeben.
Die Christen und die Kirche müssten die Zeichen der Zeit erkennen, sagte Papst Franziskus am 23. Oktober in der Morgenmesse im Gästehaus Santa Marta.
Pater Álvarez Ossorio, SSCC , der Generalobere der Ordensgemeinschaft von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens und der ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes, ist für dezentrale Lösungen in der Pastoral.
Papst Franziskus errichtet eine neue Kongregation für die Laien, die Familie und für das Leben.
In der Gender-Debatte rufen die deutschen Bischöfe zu einer sachlichen Auseinandersetzung auf.
Kurienkardinal Gianfranco Ravasi macht im Gespräch mit Radio Vatikan darauf aufmerksam, dass schon in den Evangelien das Thema Ehe und Familie „ganz unterschiedlich durchdekliniert“ wurde:
Die Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche hat das Haus der Religionen in Bern sowie den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm aus München zu den Preisträgern 2016 gewählt.
Der deutsche römisch-katholische Moraltheologe Eberhard Schockenhoff tritt erneut für eine Neubewertung der Homosexualität ein:
Kanadischer Erzbischof fordert auf der Weltbischofsynode erneut mehr Würde für die Frau in Kirche und Welt sowie die (Wieder-)Einführung des Frauendiakonats.
Für den Theologen Christoph Theobald ist das Pontifikat von Papst Franziskus in mancher Hinsicht „unüberholbar".
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard L. Müller, hält die Kommunion für Wiederverheiratete im Einzelfall für denkbar und schließt die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene „in extremen Einzelfällen“ nicht mehr aus.
Papst Franziskus fordert eine synodale Kirche auf allen Ebenen.
Für Abtpräses Christian Haidinger OSB sollten in künftigen Synoden nicht mehr Männer über Frauen entscheiden.
Papst Franziskus hat öffentlich um Vergebung für Skandale in der römisch-katholischen Kirche gebeten.
Die deutschsprachigen Teilnehmer der Bischofssynode über Ehe und Familie haben eine stärkere Würdigung des konkreten Einzelfalls im kirchlichen Umgang mit gescheiterten Ehen gefordert.
Die Bistümer Passau, Regensburg und Eichstätt geben ihre Blockade auf und werden nun das neue, liberalere Arbeitsrecht der römisch-katholischen Kirche übernehmen.
Berlins Erzbischof Heiner Koch hält es „für gut, wenn man in manchen Fragen die Entscheidung den einzelnen Bischofskonferenzen überließe.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx kann sich in Zukunft ein Stimmrecht für Laien in der Bischofssynode vorstellen.
Papst Franziskus eröffnet Bischofssynode mit einem Appell zur Barmherzigkeit.
Die chaldäisch-katholische Kirche Iraks eröffnet – allen Schwierigkeiten zum Trotz – das erste christliche Museum des Landes in Basra.
Die österreichische Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems (KPH) bildet nicht nur christliche und islamische Religionslehrer unter einem Dach aus.
Einen jahrhunderte langen Streit um ein zentrales Glaubensthema haben die anglikanischen und orientalisch-orthodoxen Kirchen beigelegt:
Der Feldkircher Bischof Benno Elbs, der derzeit als Vertreter der österreichischen Bischofskonferenz an der Familiensynode im Vatikan teilnimmt, plädiert für mehr Verantwortung für die Ortskirchen.
Der kanadische Erzbischof Paul-Andre Durocher hat vor dem Beginn der Weltbischofssynode eine Öffnung des Ständigen Diakonates für Frauen vorgeschlagen.
Die junge Theologin Eneida Jacobsen aus Brasilien ist in Salzburg mit dem „Erwin-Kräutler-Preis für kontextuelle Theologie und interreligiösen Dialog" ausgezeichnet worden.
Der Bischof von Saltillo (Mexiko), Raul Vera, nimmt in Rom am Kongress „Ways of Love" des christlichen Homosexuellen-Dachverbands „European Forum of LGBT Christian Groups" teil.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch spricht sich dafür aus, in Einzelfällen auch wiederverheirateten Geschiedenen den Empfang der Kommunion zu erlauben.
In einem vorbereiteten 89-seitigen Papier zur ordentlichen Bischofssynode über Fragen zu Ehe und Familie werben afrikanische Bischöfe für Verständnis für voreheliche Beziehungen sowie für die in vielen Teilen Afrikas üblichen Ehen mit Konkubinen.
Am 4. Oktober beginnt die ordentliche Bischofssynode über Fragen zu Ehe und Familie.
Ein Mitarbeiter der vatikanischen Glaubenskongregation outet sich kurz vor Beginn der Familiensynode als praktizierender Homosexueller.
Die Salzburger Katholisch-theologische Fakultät setzt in Lehre und Forschung verstärkt auf Frauen.
Amerikanische Medien berichten über ein Treffen von Papst Franziskus mit einem homosexuellen Paar in der Nuntiatur in Washington:
September 2015
Der syrische Steinmetz Mohammed Fateh Khaled hat in Deutschland Zuflucht gefunden.
Bei der kommenden Bischofssynode vom 4. bis 25. Oktober gelte es nach den Worten des Wiener Kardinals Christoph Schönborn hinzuschauen um zu sehen:
Führende evangelikale Repräsentanten in den USA haben anlässlich des Besuchs von Papst Franziskus zu mehr Zusammenarbeit mit der römisch-katholischen Kirche aufgerufen.
Papst Franziskus hält als erster Papst eine Rede vor dem amerikanischen Kongress und stellt Martin Luther King, den sozial engagierten Thomas Merton sowie die Ex-Kommunistin Dorothy Day als Vorbilder hin.
Für den neuen Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, ist die Kirche „in Gefahr, ihre Demut zu verlieren […]
Die österreichische kirchenkritische römisch- katholische "Laieninitiative“ (LI) präsentiert ihre „Kirchenreform-Enzyklika“ mit dem programmatischen Titel: "Die Kirche von morgen".
Papst Franziskus empfängt den Pariser „Rockerpriester“ Guy Gilbert anlässlich dessen 80. Geburtstag.
Drei führende Vertreter der Moslems und der evangelischen sowie römisch-katholischen Christen haben sich zum Kampf gegen die Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) zusammengeschlossen:
Vor der Weltbischofssynode hat der emeritierte Münsteraner Kirchenhistoriker Arnold Angenendt eine Neubewertung der kirchlichen Sexuallehre gefordert.
Schönborn: hat größten Respekt für homosexuelle Lebenspartnerschaften.
Papst Franziskus will, dass „jede Pfarre, jede Gemeinschaft, jedes Kloster, jeder Wallfahrtsort Flüchtlinge aufnehmen möge“.
Die römisch-katholische Kirche sollte sich nach Worten des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, nicht vor Veränderungen scheuen.
In der spanischen Diözese Cadiz darf ein Transsexueller ein Taufpate sein.
Die christlichen Kirchen in Österreich, Deutschland und der Schweiz setzen sich in unterschiedlicher Weise für die Flüchtlinge ein:
Der Schweizer Theologe Hans Küng, der die früheren Päpste immer massiv kritisiert hat, ruft die Katholiken zur Unterstützung des Papstes Franziskus auf.
Die Tübinger römisch-katholische Dogmatik-Professorin Johanna Rahner hat für mehr Dialog innerhalb der Kirche geworben.
Der Papst empfängt am 1. September den im Jahr 1995 amtsenthobenen progressiven französischen Bischof Jacques Gaillot, emeritierter Titularbischof der untergegangenen nordafrikanischen Diözese „Partenia“.
Der Papst setzt wiederum ein unübersehbares Zeichen, dass Barmherzigkeit in der Kirche Jesu Vorrang haben soll:
Jüdische Rabbiner helfen bei der Wiederherstellung der Brotvermehrungkirche in Tabgha am See Genezareth, die am 18. Juni durch einen Brandanschlag weitgehend zerstört worden ist.
August 2015
Etwa 700 Frauen - ein Fünftel aller Beschäftigten - arbeiten im Vatikan, zunehmend in Leitungspositionen.
Der Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, lobt die gute Zusammenarbeit der römisch-katholischen mit der russisch-orthodoxen Kirche.
Papst Franziskus hat der lesbischen Autorin Francesca Pardi, die wegen ihrer Bücher über alternative Familienmodelle heftig angefeindet wird, Segenswünsche übermitteln lassen und eine „fruchtbare Arbeit“ gewünscht.
Jordaniens Königin Rania ruft dazu auf, die „teuflische Ideologie“ des „Islamischen Staates“ zu bekämpfen.
Die rumänisch-orthodoxe Kirche hat dem Wiener Kardinal Christoph Schönborn mit ihrem höchsten Orden ausgezeichnet.
Auf Kuba hat der erste Bau einer katholischen Kirche seit der Revolution von 1959 begonnen.
Muslime und Christen von Bangladesh verurteilen gemeinsam den Mord an einem 40jährigen Atheisten.
Ein weiterer jüdischer Unternehmer kauft christliche Kinder frei.
In Duisburg genehmigt der Essener Bischof die erste Selbstverwaltung einer Gemeinde durch Laien.
Eine pömpöse Beerdigung eines Mafia-Bosses erregt in Italien Empörung.
Frankreichs Bischöfe verurteilen einen Brandanschlag auf eine Moschee in Frankreich.
Die römisch-katholische Kirche in Schottland hat nach Veröffentlichung des so genannten McLellan-Kommissionsberichts zu Kindesmissbrauch die Opfer um Vergebung gebeten.
Der Sprecher der Churer Bischofs Vitus Huonder ist über dessen Aussagen über die Homosexualität schockiert, die Züricher Katholiken entschuldigen sich für ihren Bischof und Theologen schütteln den Kopf:
Die meisten deutschen Katholiken fordern eine Liberalisierung der Einstellung der römisch-katholischen Kirche zur Homosexualität.
Der von Terroristen des „Islamischen Staats“ (IS) entführte melkitische Priester Antoine Boutros (50) ist wieder in Freiheit.
Der Erzbischof von Madrid spricht sich für einen offeneren Umgang der Kirche mit Homosexuellen aus.
Die Stadt Rom erhält einen „Martin Luther Platz“.
Papst Franziskus ernennt für die kommende Familien-Synode zwei progressive US-Bischöfe.
Römisch-katholische und muslimische Pfadfinder organisieren gemeinsam ein achttägiges Zeltlager in Rhens (Deutschland).
Papst Franziskus appelliert an alle Christen, „Wiederverheiratete nicht wie Exkommunizierte [zu] behandeln. […]
Der sizilianische Bischof von Mazara del Vallo kritisiert die Nähe mancher seiner Priester zur Mafia.
Der Schweizer Kurienkardinal Georges Cottier meint: Die „Barmherzigkeit gehört zum Lehramt […]
Das Abschlussdokument über den Dialog der römisch-katholischen Kirche mit den protestantischen Pfingstkirchen steht unmittelbar vor der Veröffentlichung.
Der Vorstand des Wiener König-Abdullah-Zentrums für interreligiösen Dialog (KAICIID) verurteilt die Terroranschläge des IS (Islamischer Staat) in Tunesien aufs Schärfste.
Juli 2015
Bischof Markus Büchel, der Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz, widerspricht der einseitigen Sicht des Churer Bischofs Vitus Huonder.
Die Vertragsauflösung einer lesbischen Leiterin eines kirchlichen Caritas-Horts wird rückgängig gemacht.
Ägypten geht weiter massiv gegen radikale Imame vor.
Der jüdische Verleger Sir Arthur Weidenfeld unterstützt finanziell eine Rettungsaktion für Christen im Nahen Osten.
Die Diözesansynode der Diözese Brixen-Bozen ermöglicht auch Laien die Leitung einer Pfarre.
Der Vatikanberater für Ostkirchenfragen und designierte Dekan der Salzburger Katholisch-theologischen Fakultät plädiert für Änderungen beim Zölibat, bei Geschiedenen und beim Diakonat für Frauen.
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erhalten ein hartes Gesetz gegen die Diskiminierung jeder Religion.
Der Wiener Pastoraltheologe Johann Pock hofft, dass die für Herbst geplante Familiensynode im Vatikan "nicht uniformierende Entscheidungen" bringt, sondern Raum lässt für regionale Entscheidungen in den Diözesen.
Papst Franziskus bittet anlässlich seiner Paraguay-Reise namens der römisch-katholischen Kirche die indigenen Völker um Vergebung für die „vielen und schweren Sünden“ in der Vergangenheit.
Drei emeritierte römisch-katholische Bischöfe von Großbritannien sprechen sich für die Abschaffung des Pflichtzölibats aus.
Der Papst trifft auf seiner Parguay-Reise auch den Vorsitzenden des Homosexuellen-Verbandes „Somosgay“.
Der Patriarch der Tschechoslowakischen Hussitischen Kirche, Tomas Butta, würdigt die Haltung von Papst Franziskus zu Jan Hus.
Evangelische, römisch-katholische und orthodoxe Christen beten zusammen mit Sunniten und Schiiten bei Antakya (Osttürkei) um Frieden für Syrien und Irak.
Anlässlich eines Treffens mit Vertretern der charismatischen Erneuerungsbewegungen ruft Papst Franziskus zu „versöhnter Verschiedenheit“ in der Ökumene auf.
Auf einer Begegnung mit ca. 40.000 Mitgliedern der charismatischen Erneuerungsbewegung „Rinnovamento nello Spirito“ (Erneuerung im Heiligen Geist) auf dem Petersplatz verurteilte Papst Franziskus einen „Autoritarismus“.
Der Erzbischof von St. Louis (USA) heißt 160 Mitglieder der reformorientierten US-Pfarrer-Initiative „Association of Catholic Priests“ (AUSCP) in seiner Diözese ausdrücklich willkommen und feiert eine Messe mit ihnen.
Papst Franziskus legt ein deutliches Bekenntnis zum Judentum ab:
In Iznik (Türkei) könnte die erste „Moschee und Kirche“ entstehen.
Der Bischof von Autlan (Mexiko) tritt wegen Missbrauchsvorwürfen zurück.
Zum ersten Mal steht eine Frau einer jüdischen Gemeinde in Rom vor:
Als erste afghanische Frau wurde Anisa Rasuli für den Afghanischen Obersten Gerichtshof nominiert.
Juni 2015
Papst Franziskus will gemeinsame Eucharistiefeier mit den Orthodoxen und betet für die geplante Panorthodoxe Synode.
Kardinal Walter Kasper fordert eine "realistische Theologie der Ehe" und "Einzellösungen" bei der Zulassung wiederverheiratet Geschiedener zu den Sakramenten.
Der Vatikan installiert erstmals ein weibliches Beratungsgremium für eine Kurienbehörde, und zwar für den Päpstlichen Kulturrat.
Für die Einheit der christlichen Kirchen im Irak ist der römisch-chaldäische Patriarch Bagdads zu einem Amtverzicht bereit, um einen neuen gemeinsamen Patriarchen zu wählen.
Der italienische Kirchenrechtler und Bischof von Mazara del Vallo, Domenico Mogavero, spricht sich gegen die Ablehnung und für einen Dialog über die sogenannten Gender-Theorien aus.
Der Papst besucht die Hauptkirche der Waldenser in Turin und bittet die Waldenser um Vergebung für die Verfolgungen.
Der Bischof von Aachen fordert die Rücknahme der von Papst Benedikt XVI wieder zugelassenen alten Karfreitagsbitte für die außerordentlichen Eucharistiefeiern im alten lateinischen Ritus.
Schon am 17. Juni hat der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. die neue päpstliche Enzyklika „Laudato Si“ gewürdigt:
In der neuen Enzyklika „Laudato Si“ bittet Papst Franziskus auch um Vergebung für Verfehlungen der Kirche in Vergangenheit und Gegenwart:
Der Erzbischof von Saint Paul und Minneapolis (USA) gibt sein Versagen bei der Aufdeckung von sexuellem Missbrauch in seiner Erzdiözese zu und tritt zurück.
Papst Franziskus würdigt den böhmischen Reformator Jan Hus (um 1369-1415):
Der Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke setzt sich für eine Rehabilitierung des böhmischen Reformators Jan Hus (um 1369-1415) ein.
Papst Franziskus rät den Priestern, in ihren Predigten die Gläubigen nicht durch langweilige oder zu lange Reden, die schon wie "Vorträge" anmuteten, oder durch die Moralkeule zu "erschrecken".
Papst Franziskus strebt einen gemeinsamen Ostertermin aller Christen an und ist bereit, die bisherige römisch-katholische Praxis dafür aufzugeben.
Am 12. Juni wurde in Abu Dhabi die zweite römisch-katholische Kirche eingeweiht.
Ein Rabbiner und ein Imam berichten über ihre gemeinsame Reise nach Israel und Palästina.
Ahmed Al-Tayyeb, der Großimam der Al-Azhar-Universität in Kairo und führende Autorität des sunnitischen Islam, „reaktiviert“ den Dialog mit dem Vatikan.
Einmal pro Woche sollen alle Kirchen ökumenische Gottesdienste feiern.
Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend fordert von den Kirchen die Anerkennung sexueller Vielfalt.
Papst Franziskus erinnert daran, dass die Eucharistie nicht als "Preis für die Guten" zu verstehen sei.
Der Vatikan will ein konsequenteres Vorgehen gegen Bischöfe, die sexuellen Missbrauch vertuschen.
Die katholische Kirche muss sich nach Meinung von Kardinal Karl Lehmann "der Thematik der Homosexualität im Ganzen neu stellen".
Der künftige Grazer Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl will in seinem neuen Amt eine wichtige Erkenntnis aus einem Managementseminar umsetzen, nämlich: "Führung heißt heute Vertrauen".
Mai 2015
Auf einer Tagung in Wien zum Thema „Auf neue Weise Kirche sein“ holen sich österreichische Basisgemeinden neue Impulse für ihr Gemeindeleben.
In der Diözese Graz-Seckau wird erstmals ein Laie Leiter des Seelsorgeamtes.
Ein neuer Gesetzesentwurf in Pakistan entschärft das frühere Blasphemiegesetz [Beleidigung des Propheten Mohammed].
Nach der Meinung von Kardinal Walter Kasper muss der Umgang der Kirche mit gleichgeschlechtlichen Paaren ein Thema bei der kommenden Weltbischofssynode über die Familie sein.
Auf einem Studientag deutscher, französischer und schweizerischer Bischöfe in Rom zur Vorbereitung auf die kommende Bischofssynode zu Ehe und Familie herrscht eine „offene Gesprächskultur“.
Nach dem überraschenden Ausgang der Abstimmung in Irland für die sogenannte Homo-Ehe fordert der italienische Bischof Domenico Mogavero einen "realistischen" Umgang der Kirche mit dem Thema.
Das irische Volk stimmt überraschenderweise mit 62% der abgegebenen Stimmen für die Gleichstellung der so genannten Homo-Ehe.
Papst Franziskus ermuntert die Christen, bei der Ökumene nicht auf Theologen zu warten:
Der Märtyrer-Bischof Oscar Romero (1917-1980) wurde selig gesprochen.
Der Vatikan ruft zu mehr Einsatz für Frauenrechte auf:
In der Diözese Innsbruck steht zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des diözesanen Schulamts.
Die Trierer Bistumssynode hat bei ihrer vierten Vollversammlung weitreichende Reformkonzepte diskutiert.
Einen neuerlichen Vorstoß für ein gemeinsames Datum des Osterfestes macht der koptisch-orthodoxe Patriarch Tawadros II.
23 internationale Kirchenreformgruppen aus 10 Ländern warnen am 12. Mai in einem „offenen Brief“ an den Papst vor den Pfarrzusammenlegungen und fordern eine Öffnung des katholischen Priesteramts „für alle, die dazu begabt sind“.
Die neue Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreich (kfbö), Veronika Pernsteiner (56), kündigt für ihre Amtszeit den Einsatz für "kirchenrechtliche Gleichberechtigung auf allen Ebenen" an.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert ein Umdenken der Kirche hinsichtlich der Homosexualität:
Ein Bündnis von US-Katholiken fordert in einem offenen Brief an den Papst die Absetzung des Erzbischofs von San Francisco, Salvatore Joseph Cordileone.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat 19 assyrische Christen in Syrien wieder freigelassen, die Ende Februar aus ihren Dörfern in der nordsyrischen Region Hasaka verschleppt wurden.
Das in Wien ansässige König-Abdullah-Dialogzentrum (KAICIID) hat offiziell die Morde an 30 äthiopischen Christen in Libyen durch IS-Terroristen als „inakzeptable Verbrechen“ bezeichnet.
In Ägypten besuchen Imame und Priester gemeinsam Schulen.
Der peruanische Befreiungstheologe Gustavo Gutierrez, der noch von Papst Benedikt XVI. kritisiert und gemieden wurde, darf erlaubterweise im Vatikan bei einer Pressekonferenz auftreten und im „Osservatore Romano“ schreiben.
Ein afghanisches Gericht in Kabul hat vier Männer zum Tod verurteilt, die eine 27-jährige Frau gelyncht und verbrannt haben, weil sie angeblich einen Koran verbrannt habe.
Das neue Arbeitsrecht für die deutschen Diözesen sieht nicht mehr strenge Maßnahmen bei Wiederheirat und bei Angestellten mit eingetragener Partnerschaft vor.
Das Schweizer Kirchenvolk will auch die Segnung homosexueller Paare.
Der Professor für islamische Pädagogik, Zekirija Sejini, hofft auf mehr Bereitschaft der Muslime zum Dialog.
Papst Franziskus prangert in einer live zugeschalteten Rede während der Eröffnung der Weltausstellung in Mailand am 1. Mai eine „Kultur des Überflusses, des Wegwerfens“ an.
April 2015
Mit 578 Pro-Stimmen, 31 Gegenstimmen und 34 Enthaltungen wurde im EU-Parlament am 30. April eine Resolution verabschiedet, in der die weltweite Verfolgung von Christen verurteilt wird.
Erfreulicherweise wurde als Nachfolgerin von Frau Dr. Christine Mann wieder eine Frau zur Schulamtsleiterin ernannt:
Das Institut „Fortbildung Religion“ der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems veranstaltet am 6. Mai einen „Interreligiösen Abend mit Impulsen, Musik und Kulinarik“ im Haus der Musik in Wien.
Mit einer feierlichen Messe am 3. Mai wird in der Kathedrale von Olinda (Brasilien) der Seligsprechungsprozess des früheren brasilianischen Erzbischofs Dom Helder Pessoa Camara (1909-1999) offiziell eröffnet.
Der salvatorianische „Volksbischof“ Oscar Romero wird Ende Mai seliggesprochen.
Die Abhaltung einer "Synode der Frauen" analog zur römisch-katholischen Weltbischofssynode wünscht sich die italienische Ordensfrau und Universitätsdirektorin Mary Melone.
Die römisch-katholischen Laienverbände Deutschlands haben ihre Forderung nach einem Diakonat der Frau erneuert.
Wenn die Kirche nicht offen ist für das Neue, bleibt sie stehen und verkümmert:
Der US-Bischof Robert W. Finn der Diözese Kansas City-Saint Joseph, der sich der Vertuschung von Kindesmissbrauch schuldig gemacht haben soll, tritt zurück.
Für eine offene Kirche, in der nicht "entweder oder", sondern "auch" vorherrscht und in der gemäß Papst Franziskus auch eine "Streitkultur" gepflegt wird, hat sich der künftige Grazer Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl ausgesprochen.
Die meisten römisch-katholischen Gläubigen in Deutschland erwarten von der kommenden Weltbischofssynode eine Weiterentwicklung der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie.
Der chilenische Provinzial der Jesuiten verteidigt seinen Mitbruder, Professor Jorge Costadoat Carrasco, gegen den Entzug der Lehrbefugnis.
Die römisch-katholische Kirche kritisiert die freiwilligen Kreuzigungen auf den Philippinen.
Ein prominenter Rabbiner der USA ruft die jüdischen Gemeinden im Nahen Osten und in Afrika dazu auf, die verfolgten Christen zu unterstützen.
Der Abschlussbericht der vatikanischen Glaubenskongregation über den Dachverband der US-Ordensfrauen und Oberinnen LCWR ((Leadership Conference of Women Religious) fällt überraschenderweise sehr versöhnlich aus.
Erfreulicherweise erhält der neu ernannte Bischof der Diözeses Graz-Seckau, Wilhelm Krautwaschl, große Zustimmung:
In einer Aussendung erinnern die Steyler Missionare Österreichs an den so genannten „Katakombenpakt“, den 40 Bischöfe im November 1965 – drei Wochen vor dem Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils – unterzeichnet haben.
Auf Einladung der irischen Kirchenreformbewegung „Association of Catholic Priests“ (ACP) kamen mehr als 30 Vertreter von Reformgruppen aus 11 Ländern vom 13. – 16. April in Limerick (Irland) zusammen:
Papst Franziskus lässt sich nicht einschüchtern und nennt die Verbrechen am armenischen Volk im Ersten Weltkrieg das, was es nach den meisten seriösen Historikern war: einen Völkermord.
Die Kirche soll „Zeichen und Werkzeug der Barmherzigkeit des Vaters“ sein, predigte Papst Franziskus am 11. April im Petersdom.
Papst Franziskus hat den von seinem Vorgänger Papst Benedikt XVI. abgesetzten populären slowakischen Bischof Robert Bezak (55) am 10. April in Privataudienz empfangen.
Ein steirischer Dechant steht zu seiner Beziehung zu einer Frau und legt seine Ämter nieder.
Für den Kurienkardinal und Präsidenten des vatikanischen Rates für Gesetzestexte ist eine Lösung bei wiederverheirateten Geschiedenen „sicherlich möglich“.
Der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi ratifiziert das von der koptischen Kirche vorgelegte neue Dekret zur Wahl des Kopten-Papstes ohne Änderungsvorschläge.
Der Großmufti Libanons fordert ein Ende der Christenvertreibungen im Nahen Osten.
In der Anglikanischen Kirche von England wurde die zweite Frau zur Bischöfin ernannt.
Der frühere Generalvikar des Erzbistums Luxemburg plädiert für eine Entmachtung der römischen Kurie:
März 2015
Der weißrussische Ministerpräsident hofft auf einen baldigen Besuch des Papstes in Weißrussland.
Marokkos König Mohammed VI. würdigt Papst Franziskus:
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck trifft sich erneut mit Vertretern des Forums Essener Lesben und Schwulen (FELS).
Auf einer theologischen Fachtagung in Wien am 26. März von römisch-katholischen und orthodoxen TheologInnen wurde die gegenseitige Befruchtung beider Kirchen diskutiert.
Der illegal geweihte Bischof Richard Williamson von den „Piusbrüdern“ weihte seinerseits in Brasilien einen Bischof, obwohl ihm das von den Piusbrüdern verboten worden war.
Angesichts des Priestermangels und der dadurch schwierigeren pastoralen Versorgung der Pfarrgemeinden will die Diözese Linz die Laien in ihrer Verantwortung für die Pfarren stärken:
Der Vorarlberger Bischof Benno Elbs regt einen österreichweiten Katholikentag an.
In der chilenischen Diözese Osorno wehren sich die Gläubigen gegen den Amtsantritt des neuen Bischofs, weil er sexuelle Übergriffe eines Priesterkollegen gedeckt habe.
Die Kirche Polens entschädigt erstmals Opfer von sexuellem Missbrauch durch Priester.
In der Online-Ausgabe der Zeitung „Die Welt“ vom 20. 3. fasst der verantwortliche Redakteur Lucas Wiegelmann viele Reformbemühungen zusammen, die der Münsteraner Historiker Hubert Wolf in seinem neuen Buch „Kryta“ zusammengetragen hat:
Der Papst wird am Samstag, den 20. März in Neapel mit Gefängnisinsassen – unter ihnen auch Transsexuelle – essen, schreibt die spanische Tageszeitung „ABC“ am 19. März.
Ein spanischer Priester und ein Exorzist wurden wegen geschlechtsspezifischer Gewalt, Verletzungen und Misshandlung angeklagt, nachdem ein Exorzist wiederholt Exorzismen an einem magersüchtigen Teenager-Mädchen durchgeführt hatte.
Ein Erzbischof und ein Imam stemmen sich in der Zentralafrikanischen Republik (südöstlich des Tschad) gemeinsam gegen die Gewalt:
Die presbyterianische Kirche der USA erkennt die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern an.
Die griechisch-orthodoxe Pastoraltheologin an der Universität von Saloniki, Dimitra Koukoura, fordert die Wiederbelebung der Diakonatweihe für Frauen in der orthodoxen Kirche.
Die katholische Bischofskonferenz von Indien ist die einzige der Weltkirche, die eine offizielle Strategie in der Frauenfrage hat, eine „gender policy“, um es mit dem englischen Fachausdruck zu sagen.
Die Deutsche Ordensoberenkonferenz (DOK) spricht sich für die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten aus und fordert größere Toleranz der Kirche homosexuellen Partnerschaften gegenüber.
Der Linzer Pastoralrat, das größte Beratungsgremium der Diözese, empfehlen mit Blick auf die im Oktober beginnende Familiensynode eine pastorale Weiterentwicklung des Ehesakraments und eine Akzeptanz von Personen mit homosexueller Neigung.
Der in Afghanistan entführte indische Jesuit P. Alexis Prem Kumar wurde in der Haft gut behandelt und durfte sogar „Radio Vatikan“ hören.
Der Passauer Bischof Stefan Oster kritisiert das konservative Internetmagazin „Kathnet“:
Papst Franziskus spricht über sein Ende als Papst:
Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) wirbt mit Blick auf die Weltbischofssynode im Oktober für einen Perspektivwechsel der römisch-katholischen Kirche beim Thema Sexualität.
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert eine Abkehr der römisch-katholischen Kirche von einem „unerreichbaren“ Ideal der Ehe.
Der orthodoxe Metropolit von Helsinki lädt die evangelisch-lutherische Bischöfin von Helsinki offiziell zu einer Priesterweihe ein.
2015 erhält eine Theologin den Herbert-Haag-Preis:
Eine Hindugemeinschaft in Bern hat eine Tabu gebrochen und vier Frauen zu Hindupriesterinnen geweiht.
Auf einer Anti-Terror-Konferenz in Mekka fordert der Großimam und Rektor der hochangesehenen Kairoer Al-Azhar-Universität, Ahmed el-Tayeb, angesichts des „Chaos“ im Islam die unterschiedlichen Auffassungen „unter Kontrolle“ zu bringen.
Bei einem Ökumenischen Wortgottesdienst in Rom in der Basilika St. Paul vor den Mauern spricht sich Papst Franziskus erneut gegen jede Abwerbung von Gläubigen anderer christlicher Konfessionen aus.
Der Anteil der weiblichen Angestellten im Vatikan stieg in den letzten 10 Jahren kontinuierlich von 13% auf zuletzt 19%.
In einer Predigt im Petersdom fordert der Papst das Kardinalskollegium zu einem barmherzigeren Umgang mit Menschen auf.
Versöhnungsarbeit des nigerianischen Kardinals John Onaiyekan
Februar 2015
Im päpstlichen „Kulturrat“ sollen künftig Frauen eine wichtige Rolle spielen.
Der nach dem Rücktritt des Grazer Diözesanbischofs Egon Kapellari zum Administrator ernannte Generalvikar Heinrich Schnuderl kann sich „vorstellen, dass es verheiratete Priester gibt“.
Der Vorstand des US-Priestervereins „Association of U.S. Catholic Priests“ (ACPUS) appelliert an die Bischöfe, wegen der personellen Engpässe in der Seelsorge den Pflichtzölibat endlich aufzuheben.
Der Propst des Augustiner-Chorherren-Stifts St. Florian (Oberösterreich) spricht sich für die Diakonatsweihe für berufene Frauen aus.
Eine neue einfühlende und wertschätzende Sprache über homosexuell fühlende Menschen fordert der Dresdener Bischof Heiner Koch.
Die deutschen Bischöfe suchen den Kontakt mit dem Volk und richten anlässlich der Bischofskonferenz in Hildesheim sieben für alle offene „Theologische Cafes“ in der Innenstadt ein.
Ein Schweizer Pfarrer widersetzt sich den Anweisungen seines Churer Bischofs, wegen einer Segnung eines homosexuellen Paares die Pfarre aufzugeben.
Die irakische Hauptstadt Bagdad bekommt eine Bürgermeisterin.
Für den Papst steht das Zölibatproblem weiterhin auf seiner Agenda.
Eine Gruppe homosexueller Männer und Frauen erhält für eine Generalaudienz beim Papst Sonderkarten für die erste Reihe.
Der eher fundamentalistische hinduistische Premierminister Indiens besucht überraschend eine Feier zur Heiligsprechung des römisch-katholischen Priesters Kuriakose Elias Chavara (gest. 1871) und der Ordensfrau Euphrasia Eluvathingal (gest. 1952).
Der Vatikan kündigt für den 8. März Veranstaltungen zum Internationalen Tag der Frau unter dem Titel „Voices of Faith“ (Stimmen des Glaubens) an.
Beim Konsistorium der 164 anwesenden Kardinäle wurden viele notwendige Themen besprochen, ein Teil der 40 Wortmeldungen betraf den Wunsch der Diözesanbischöfe nach mehr Eigenverantwortung und Autonomie.
In einem mit Aufmerksamkeit registrierten öffentlichen Schuldbekenntnis im Dom erinnert der Hildesheimer Bischof an die Verfehlungen der Kirche.
Der islamische Professor für islamische Religionspädagogik an der Universität Wien, Ednan Aslan, appelliert an seine GlaubenskollegInnen, sich „aus der selbstverschuldeten Opferrolle zu befreien und religiöse Reformen voranzutreiben“.
Papst Franziskus trifft zum ersten Mal seit langer Zeit einen hochrangigen Vertreter Irans im Vatikan.
Für die ordentliche Weltbischofssynode in Rom zum Thema Ehe und Familie wurden neuerlich 46 Fragen an alle Diözesen verschickt.
Erstmals wurde eine Frau an die Spitze des Katholischen Bibelwerks Stuttgart geholt.
Der ungarische Bischof von Vac, Miklos Beer, setzt sich für die Roma in seinem Land ein.
Im Niederösterreichischen Stift Melk trafen sich am 8. Februar Vertreter der Christen, Muslime, Juden und Buddhisten zu einem „Peace Brunch“.
Vor den Mitgliedern des Päpstlichen Kulturrates sagte Papst Franziskus, der Wunsch der Frauen in der Kirche nach mehr Raum sei auch ihm ein Anliegen, das „keinen Aufschub mehr duldet“.
Um die Einsamkeit der Priester seiner Diözese zu lindern, erlaubt der Bischof von Passau Wohngemeinschaften von Priestern und Laien.
Erstmals seit 93 Jahren durfte in der dem heiligen Boukolos geweihten Kirche in Izmir (Smyrna) wieder ein Gottesdienst gefeiert werden.
Der Großmufti der hochangesehenen Al-Azhar-Universität in Kairo nennt den Islamischen Staat (IS) eine „teuflische Organisation“.
Januar 2015
Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz und Mitglied des neunköpfigen Kurienrates zur Reform der Kurie, wünscht sich mehr Frauen an verantwortungsvollen Stellen im Vatikan und in der Kirche im Allgemeinen.
Die bedrängten Christen im Nordnigerien können auf baldige Hilfe einer internationalen Friedenstruppe hoffen.
Der ökumenische Dialog zwischen der römisch-katholischen Kirche und den orientalisch-orthodoxen Kirchen wird in Rom mit einer hochrangig besetzten 12. Vollversammlung intensiviert.
Der Ägyptische Präsident Abdal al-Fattah al-Sisi fordert in einer Rede vor Islam-Gelehrten der Kairoer Al-Azhar-Universität eine „religiöse Revolution“ im Islam, um dem wachsenden Extremismus zu begegnen.
Am 26. Jänner wurde die erste Frau in der Geschichte der englischen Anglikanischen Kirche – genau genommen der Church of England – in York zur Bischöfin geweiht.
Papst Franziskus gewährt einem Transgender-Mann eine Privataudienz:
Erstmals in seiner 105-jährigen Geschichte wird der US-Wohlfahrtsverband „Catholic Charities“ von einer Frau geführt.
Vertreter der Christen, Muslime, Buddhisten und der Baha’i beten in Vorarlberg gemeinsam:
Papst Franziskus bekennt sich zur „verantworteten Elternschaft“.
Im Jahr 2015 wird in ökumenischer Weise der Ermordung der Kirchenreformers Jan Hus durch den Scheiterhaufen gedacht.
Bei seiner Reise auf den Philippinen spricht sich Papst Franziskus für mehr Raum für Frauen in der Kirche aus:
Islamischer Theologe kritisiert eine rückständige Koranauslegung vieler Imame.
Im Wiener buddhistischen Fo-Guang-Shan-Tempel fand anlässlich des buddhistischen Neujahrs ein interreligiöses Neujahrsgebet für den Frieden in der Welt statt.
Während des Besuchs von Papst Franziskus auf Sri Lanka vom 13. – 15. Jänner gab es ein vielbeachtetes interreligiöses Treffen mit führenden Buddhisten, Hinduisten und Moslems im Konferenzzentrum von Colombo.
Auf einem interreligiösen Treffen von führenden Vertretern der Religionen in Österreich einigte man sich auf einen gemeinsamen Appell für religiöse Toleranz.
Der honduranische Kurienkardinal Oscar Rodriguez Maradiaga spricht sich für mehr Fachleute anstatt von Bischöfen in Führungspositionen im Vatikan aus.
Der Wiener Pastoraltheologe Prof. Johann Pock kritisiert, dass man in der Kirche bezüglich der Pfarr-Zusammenlegungen nur von den immer weniger werdenden Priestern ausgehe.
Papst Franziskus ist auch bei Muslimen sehr beliebt.
Der neu ernannte Kardinal Karl-Josef Rauber spricht sich für die Einbindung des Kirchenvolks bei Bischofsernennungen aus.
Der Ägyptische Staatspräsident nimmt am koptischen Weihnachtsgottesdienst teil.
Am Sonntag, den 4. Jänner 2015 hat Papst Franziskus die Ernennung der neuen Kardinäle angekündigt und für einige Überraschungen gesorgt:
Der mehrheitlich muslimische Staat Indonesien hat zum diesjährigen christlichen Weihnachtsfest die Gottesdienste und Gotteshäuser massiv geschützt.
Dezember 2014
Völlig unerwartet ernten die US-Ordenfrauen im Bericht über die Untersuchung durch die Ordenskongregation keinen Tadel, sondern Lob für ihre Arbeit.
Der Gouverneur der irakischen Provinz Kirkuk erklärt den 25. Dezember zum allgemeinen Feiertag.
In der Anglikanischen Kirche Englands wird Libby Lane (48) zur ersten Bischöfin geweiht. Sie wird der nordenglischen Provinz York zugewiesen.
Nirgends werden so viele Bibeln gedruckt wie im kommunistischen China.
Beim Weihnachtsempfang vor leitenden Mitarbeitern der Vatikan-Verwaltung prangert Papst Franziskus 15 kuriale Krankheiten an.
Die Ökumene-Verantwortlichen der römisch-katholischen und der lutherischen Kirche stellen das Gemeinschaftsprojekt www.2017 mit dem Thema „Gemeinsam unterwegs“ zum 500. Jahrestag des Beginns der Reformation vor.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn spricht sich für die Barmherzigkeit der Kirche auch denjenigen Frauen gegenüber aus, die ihre Schwangerschaft abbrechen:
Für reform-orientierte Gruppen in der römisch-katholischen Kirche ist es wichtig zu wissen, dass es im Laufe der Kirchengeschichte zahlreiche Meinungsänderungen und Paradigmenwechsel des kirchlichen Lehramts gegeben hat.
Papst Franziskus bittet den orthodoxen Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. um seinen Segen für ihn und die „Kirche von Rom“.
Die brasilianische Bischofskonferenz installiert eine Kommission unter der Leitung von Bischof Erwin Kräutler, um den Weg für eine Priesterweihe verheirateter Gemeindeleiter zu ebnen.
Der Linzer Bischofsvikar Wilhelm Vieböck weist energisch die verbalen Ausfälle des erzkonservativen Windischgarster Pfarrers über die Situation der Kirche in Österreich zurück:
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki bestätigt, dass in seiner Diözese nicht mehr jede wiederverheiratet geschiedene Person entlassen werde.
Der von der Australischen Bischofskonferenz Anfang 2013 eingesetzte „Rat für Wahrheit, Gerechtigkeit und Heilung“ hat die „institutionelle Handhabung von sexuellem Kindesmissbruch“ im Bereich der römisch-katholischen Kirche untersucht.
Für die kommende ordentliche Bischofssynode zum Thema Ehe und Familie in Rom hat der Vatikan nicht nur die „Lineamenta“ als Diskussionsgrundlage herausgegeben, sondern auch einen neuen Fragebogen mit 46 Fragen zu diesem Thema an die Diözesen verschickt.
Die Donau-Universität in Krems (NÖ) leistet einen wichtigen Beitrag zur christlich-jüdischen-islamischen Verständigung:
Auf einen Empfang für Mitglieder der Internationalen Theologischen Kommission – einem TheologInnen-Gremium als „Denkfrabrik“ zur Beratung des Papstes – zitierte der Papst die Pastoralkonstitution „Gaudium et Spes Nr. 44“:
Eine Delegation der Katholischen Aktion Österreichs (KAÖ) traf in Rom nicht nur Papst Franziskus, sondern auch Kardinal Walter Kasper und Bischof Josef Clemens, den Sekretär des Päpstlichen Laienrates.
November 2014
Zum ersten Mal ist ein Laie zum Direktor der vatikanischen Finanzaufsicht ernannt worden.
Die Diözese Eisenstadt stellt der griechisch-orthodoxen Kirche von Österreich ein Gründstück für ein orthodoxes Kloster in St. Andrä am Zicksee zur Verfügung.
Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. unterzeichneten in Istanbul eine gemeinsame Erklärung zu Ökumene.
Erzbischof Augoustinos, der griechisch-orthodoxe Metropolit in Deutschland, freut sich, dass zwischen Papst Franziskus und dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. „die Chemie stimmt“.
Die neue ägyptische Verfassung garantiert die Menschenrechte und die Religionsfreiheit.
Der Erzbischof von Granada sowie der Sprecher der spanischen Bischofskonferenz baten alle Opfer von sexuellem Missbruch durch Priester um Vergebung.
Ein „Diözesanforum“ der Diözese Linz berät Herausforderungen für die Kirche und präsentiert Kandidaten als zukünftigen Bischof der Diözese.
In das Schlussdokument der Synode über die Ehe und Familie nimmt Papst Franziskus auch die drei Absätze auf, die keine Zwei-drittel-Mehrheit erreichten:
Zum ersten Mal seit 1889 – nach dem Ende des I. Vatikanischen Konzils 1870 – wurde eine offizielle Delegation der Altkatholischen Kirche von einem Papst in Privataudienz empfangen.
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz von England und Wales kritisiert das zu wenig tolerante Dokument der Bischofskonferenz zur Homosexualität.
Ein weiterer US-Bischof verlässt sein Bischofshaus und zieht in eine bescheidene Wohnung um.
Der Jüdische Weltkongress verurteilt die zahlreichen Christenverfolgungen im Nahen Osten und spricht von „Völkermord“.
Papst Franziskus betont einmal mehr die Kollegialität der Bischöfe „rund um den Papst“ und auch die Wichtigkeit der Einigkeit der Gläubigen mit ihrem Bischof:
In Istanbul wird die Ökumene im Alltag gelebt:
Aufrufe zur Überwindung von Spaltungen und Religionskonflikten prägen die 600-Jahr-Gedenkfeiern zum Konzil von Konstanz.
Erneut traf Papst Franziskus Vertreter der „Evangelischen Weltallianz“ und warb für eine engere Zusammenarbeit.
Zu einem Festakt und einem Festgottesdienst zum 50-Jahr-Jubiläum der Stiftung „Pro Oriente“ waren der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I., der koptisch-orthodoxe Papst-Patriarch Tawadros II. und der Ökumeneminister Kardinal Kurt Koch in Wien.
Die Evangelische Kirche lädt Papst Franziskus zu den Feiern des 500-Jahr-Jubiläums der Reformation Martin Luthers ein.
Der Probst des Stiftes Klosterneuburg untersagt dem ehemaligen Chef des Obersten Vatikanischen Gerichtshofs, dem konservativen US-Kardinal Raymond Burke, die Feier der Eucharistie in der Stiftskirche im alten Tridentinischen Ritus.
In der Anglikanischen Kirche dürfen ab sofort Frauen zu Bischöfinnen geweiht werden.
Das „Katholisch-Muslimische Forum“ verurteilt einmütig Gewaltanwendung im Namen der Religion.
Auf einer Tagung unter der Federführung der österreichischen „Laieninitiative“ sprechen sich die vier großen österreichischen Reformbewegungen für die rasche Einführung des Frauendiakonats und der Frauenweihe aus.
In einer Schlusserklärung einer Großkonferenz des König-Abdullah-Dialog-Zentrums (KAICIID) in Wien werden die Verbrechen des IS (Islamischer Staat) in Syrien und Irak scharf verurteilt.
Papst Franziskus gibt den mit Rom verbundenen unierten Kirchen alte Rechte zurück, wie z. B. das prinzipielle Recht auf verheiratete Priester.
Die Referentinnen und Referenten auf der hochkarätigen Tagung der katholisch-theologischen Privatuniversität Linz sprechen sich für kirchliche Reformen in den Bereichen Ehe, Familie und Sexualmoral aus.
Vertreter aller Religionen in Israel setzen ein Solidaritätszeichen gegen den Bombenanschlag auf Besucher einer Synagoge in Jerusalem.
Wiederum wurde eine Frau zur Vorsitzenden des Katholischen Akademiker/innen-Verbandes Österreich (KAVÖ) gewählt.
Die Türkei reformiert den Religionsunterricht:
Oktober 2014
Papst Franziskus setzt den Chef des Obersten Vatikanischen Gerichtshof, den konservativen Hardliner Kardinal Raymond Burke, ab.
Die Deutsche Bischofskonferenz plädiert für eine Einheit der Christen in versöhnter Verschiedenheit.
Papst Franziskus strebt eine Ökumene der „Einheit in der Verschiedenheit“ an.
Die Christen sollen in ihrem Bemühen um Einheit „nicht auf die Theologen warten“.
Die „First Lady“ Afghanistans, Rula Ghani, die Ehefrau des neuen Präsidenten Ashraf Ghani, setzt sich intensiv für die Frauenrechte in Afghanistan ein.
Der theologische Chefexperte der Bischofssynode, Erzbischof Bruno Forte, hält eine Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten für möglich.
Die Bischofssynode formuliert vorsichtig einen wichtigen Lösungsansatz für die wiederverheirateten Geschiedenen: Die „Gradualität“ der Ehe.
Zum ersten Mal gehören der Päpstlichen Bibelkommission auch Frauen an.
Die Botschaft der Synode heißt: Die Kirche ist „ein Haus mit offenen Türen“.
Chancen und Probleme von konfessionsverschiedenen Ehepaaren stehen im Mittelpunkt einer Tagung im Wiener Kardinal König-Haus, zu der die „ARGE Ökumene" vom 17. bis 19. Oktober einlädt.
Nach der Erkenntnis des emeritierten Paderborner Neutestamentlers Hubert Fankemölle trafen die Trienter Konzilsväter 1563 ganz bewusst keine dogmatische Entscheidung über Unauflöslichkeit der Ehe.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn würdigt gleichgeschlechtliche Partnerschaften, die auf lebenslanger Treue und gegenseitiger Sorge beruhen.
Der Theologe und Psychotherapeut Wunibald Müller fordert eine Korrektur der bisherigen katholischen Sexualmoral.
Der offizielle Zwischenbericht über den Verlauf der Debatten in der Familiensynode von Kardinal Peter Erdö spricht von der Notwendigkeit „mutiger pastoraler Entscheidungen“.
Die österreichische „Allianz für den Sonntag“ tritt wiederum energisch gegen die Ausweitung der Sonntagsöffnung von Geschäften ein.
Der Präsident des päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, spricht sich für die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen für den Dienst als ReligionslehrerInnen aus.
In einem gemeinsamen Aufruf vom 8. Oktober machen muslimische, römisch-katholische und evangelische Frauenvereinigungen auf das Leid der Frauen in Syrien und Irak aufmerksam.
Ergebnisse der Umfrage der Diözese Innsbruck zu den Fragen der Bischofssynode zu Ehe und Familie
Schon das Konzil von Trient (1545 – 1563) erlaubte in Ausnahmefällen die Wiederheirat.
Die kommunistische Führung Chinas revidiert möglicherweise ihre religionsfeindliche Politik.
Die Mehrheit der deutschen Bischöfe vertritt dieselbe Meinung wie Kardinal Walter Kasper zur Geschiedenenproblematik
September 2014
Die bevorstehende Weltbischofssynode zu Ehe und Familien könnte nach Erzbischof Bruno Forte die kirchliche Segnung einer zweiten Beziehung nach einer gescheiterten Ehe in Erwägung ziehen.
In den Gebieten von Basel-Stadt und Basel-Landschaft sind 81,8% bzw. 87,4% der abgegebenen Stimmen der Katholiken für die Gleichberechtigung (in Bezug auf Zivilstand und Geschlecht) hinsichtlich der Priesterweihe.
Tausende Muslime versammelten sich nach dem Freitagsgebet am 26. 9. vor der Pariser Hauptmoschee und demonstrierten gegen die Terrorakte des Islamischen Staates (IS).
Hochrangige Vertreter Saudi-Arabiens unterzeichnen in Wien am 25. September eine Erklärung gegen den Terror des Islamischen Staates (IS).
Papst Franziskus setzt einen Opus-Dei-Bischof in Paraguay ab, der einen Priester als mutmaßlichen Kinderschänder geschützt haben soll.
Der britische Kardinal Vincent Nichols hat eine "Kultur der Barmherzigkeit" gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen in der katholischen Kirche verlangt.
Die österreichische „Plattform Christen und Muslime“ setzt sich in einer „Grundsatzerklärung“ für „Toleranz und gegenseitigen Respekt … [und] gegen jede Form von Rassismus“ der beiden Religionen ein.
Papst Franziskus berief fünf Frauen – um drei mehr als Papst Benedikt XVI. – in die neue 30-köpfige Internationale Theologenkommission.
Auf dem Erfurter Symposium hat der vatikanische "Ökumeneminister" Kardinal Kurt Koch die Bemühungen des Symposiums um Kircheneinheit gewürdigt.
Die Erzdiözese Wien gibt eine weitere Kirche an die syrisch-orthodoxe Kirche ab.
In der Türkei dürfen aramäische Christen erstmals seit 1928 eine eigene Schule betreiben, in der neben Türkisch auch Aramäisch eine Unterrichtssprache ist.
Im neuen Kabinett im Irak ist ein Christ der neue Wissenschaftsminister.
Auf der kommenden Familiensynode in Rom werden auch zahlreiche Vertreter anderer christlicher Konfessionen teilnehmen.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, will auf der kommenden Familiensynode in Rom vehement für die Barmherzigkeit in der Kirche eintreten.
Zahlreiche römisch-katholische Gemeinden in Hongkong unterstützen die Demokratiebewegung zur Bewahrung der gesetzlich verankerten Sonderfreiheiten der ehemaligen britischen Kronkolonie.
Der Vorsitzende des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ organisiert in ca. 2000 Moscheen einen Aktionstag mit Gebeten, Diskussionen, Mahnwachen und Demos gegen den Terrorismus des so genannten „Islamischen Staates“ (IS).
In einer Predigt wendet sich Papst Franziskus erneut gegen einen „Klerikalismus“ der Seelsorger.
Der jüdische Weltkongress solidarisiert sich mit Papst Franziskus und den verfolgten Christen in Syrien und Irak.
In der jordanischen Hauptstadt Amman tagt auf Einladung des griechisch-orthodoxen Patriarchen die 13. Vollversammlung der Internationalen Kommission für den offiziellen Dialog zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zum Thema „Synodalität und Primat".
Im muslimischen Königreich Bahrein hat der König der römisch-katholischen Kirche ein Grundstück für eine neue Kathedrale geschenkt.
Der Generalsekretär der italienischen Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galantino, nennt den rigiden Ausschluss von wiederverheirateten Geschiedenen von den Sakramenten einen „ungerechtfertigten Preis“.
Papst Franziskus ruft erneut die Gläubigen dazu auf, keine Angst „vor Neuerungen“ zu haben.
Für die außerordentliche Bischofssynode über Ehe und Familie wurden 14 Ehepaare aus mehrheitlich außereuropäischen Ländern eingeladen.
Beim diesjährigen Friedenstreffen in Assisi wandte sich der Großmufti von Kairo gegen jeden religiösen Extremismus und Terrorismus.
In Kärnten wurde erstmals eine Frau zur Leiterin des diözesanen Pastoralamts ernannt.
Papst Franziskus richtet ein Grußwort an die Delegierten der Synode der italienischen Waldenser.
Im neuen Wiener Hauptbahnhof ist ein multikonfessioneller Gebetsraum geplant.
Der Präfekt der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri, lobt das moderate Verhältnis der christlichen Konfessionen zueinander in Rumänien.
Das 500-Jahr-Reformationsgedenken soll nicht so sehr der Rückschau als vielmehr der Suche nach künftigen Lösungen für eine Kircheneinheit dienen.
Die Evangelikalen und Pfingstkirchen arbeiten gemeinsam mit der römisch-katholischen Kirche an einem Grundtext, in dem das Gemeinsame im Glauben vor das Trennende gestellt werden soll.
Der belgische Bischof Johan Bonny von Antwerpen nennt die Enzyklika „Humanae Vitae“ des Jahres 1968 einen „Bruch mit der Kollegialität der Bischöfe“.
Bereits 57 islamische Staaten plädieren auf einer Konferenz für „Religionsfreiheit und Koexistenz“.
Papst Franziskus ernennt den beliebten und weltoffenen Erzbischof von Valencia, Carlos Osoro Sierra, zum neuen Erzbischof von Madrid als Nachfolger des konservativen Kardinals Antonio Maria Rouco Varela.
Die Diözese Limburg richtet für ihre MitarbeiterInnen ein „Sorgentelefon“ ein.
Zum wiederholten Mal prangert Papst Franziskus die Kirchenspaltungen an als „eine der schwerwiegendsten Sünden“.
August 2014
Papst Franziskus will im Falle von nachlassenden Kräften zurücktreten.
Papst Franziskus würdigt den Befreiungstheologen Pedro Casaldaliga.
Die Nigerianische Bischofskonferenz hat beschlossen, landesweit die Handkommunion einzuführen.
Der Innsbrucker Dogmatiker Jozef Niewiadomski übt scharfe Kritik an der derzeitigen Sexualmoral der römisch-katholischen Kirche.
Papst Franziskus nimmt sich auch Zeit für einen persönlichen Brief an ein Opfer von Vergewaltigung.
Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) hat 100 Teilnehmer der „Muslim Jewish Conference“ zu einem Besuch des Wiener Stadttempels eingeladen.
Die „Vereinigung katholischer Priester der USA“ hielt in Florida ihre erste Jahresversammlung ab und bedankt sich bei der österreichischen Pfarrer-Initiative (PI) für die Unterstützung.
In Karlovac und in Wien gab es zwei ökumenische Akzente mit der serbisch-orthodoxen Kirche:
Am 10. August fand eine weitere Solidaritätskundgebung für die irakischen Christen in der Wiener Innenstadt statt.
Der Vatikan plant mit den evangelikalen Kirchen zum Reformationsgedenken im Jahr 2017 ein gemeinsames Dokument mit einem Bekenntnis zur Mission.
Papst Franziskus hebt die Suspensierung von drei Priestern auf, die wegen ihres politischen Engagements in der nicaraguanischen Regierung unter dem Sandinistenchef Manuel Ortega von Papst Johannes Paul II. aus dem Priesteramt ausgeschlossen wurden.
Die Leitung der Schweizer Bischofskonferenz will sich mit den Initiatoren der Protestbewegung gegen den Bischof von Chur treffen.
Die römisch-katholische Kirche wird sich mehr den Beziehungen zu den evangelikalen Kirchen widmen.
Ab dem neuen Studienjahr wird an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems ein neues Masterstudium „Interreligiöse Kompetenz und Mediation“ eingerichtet.
Aus Protest gegen die Weigerung eines traditionsreichen englischen Clubs, auch Frauen aufzunehmen, will Justin Welby, der anglikanische Erzbischof von Canterbury, seine Mitgliedschaft aufkündigen.
Die irische Priestervereinigung ACP fordert erneut die Abschaffung des Pflichtzölibats für Priester.
Die muslimische Organisation für Islamischen Zusammenarbeit (OIC) verurteilt die Christenverfolgungen im Irak.
Die Kurden wollen in ihren Gebieten die irakischen Christen schützen.
Bischöfe kritisieren Bischöfe:
Der Kurienkardinal der vatikanischen Ordenskongregation will die Geschlechtertrennung in den Orden überdenken.
Der Generalsekretär der evangelikalen Christen "World Evangelical Alliance" (WEA), Geoff Tunnicliffe, antwortet erfreut und positiv auf den Besuch des Papstes in einer Pfingstgemeinde im süditalienischen Caserta.
Juli 2014
Der spanische Kurienkardinal Santos Abril y Castello hat den konservativen Opus-Dei-Bischof der zweitgrößten Diözese von Paraguay seines Amtes enthoben
Der Papst will kein neues Tafelservice der Firma Villeroy & Boch.
Die in Mossul entführten irakischen Nonnen sind frei.
Heute gibt es im Judentum weltweit ca. 4000 Rabbiner, aber bereits ca. 1000 Rabbinerinnen.
In Kolumbien ist die römisch-katholische Kirche so glaubwürdig, dass sie von der Regierung und von den FARC-Rebellen um Vermittlung im Bürgerkrieg gebeten wurde.
Papst Franziskus isst manchmal spontan in der Kantine des Gästehauses Santa Marta
Auch viele Moslems im Irak protestieren gegen die Christenverfolgungen der Islamisten „Islamischer Staat“ (IS).
Muslimische und römisch-katholische Burschen und Mädchen kochen miteinander:
Das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz trifft sich mit Ehefrauen und Partnerinnen von römisch-katholischen Priestern
Die Anglikanische Kirche entscheidet sich am 14. Juli in einer Generalsynode in der Stadt York für eine Öffnung des Bischofsamtes für Frauen
Die römisch-katholischen Bischöfe der Philippinen wehren sich gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe in ihrem Land
Pakistans Oberstes Gericht beschießt die Bildung eines „Nationalen Rates für Minderheitenrechte“.
Die anerkannte US-Theologin und Ordensfrau Margaret A. Farley spricht sich für eine Änderung der römisch-katholischen Sexualmoral aus.
Die von einem sudanesischen Gericht zum Tod verurteilte Christin Meriam Ishag ist freigelassen worden
Der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler spricht sich erneut für den Vorschlag des austro-südafrikanischen Bischofs Fritz Lobinger aus, auch verheiratete, von der Gemeinde gewählte Personen, zu Priestern zu weihen.
Die acht Kardinäle des Kardinalrats zur Reform der Kurie beraten eine bessere Einbindung der Laien in die Kurie.
In dem neuen Stadtteil „Seestadt“ der Stadt Wien ist ein „Campus der Religionen“ mit vielen Gebetshäusern geplant
Erstmals wurde eine Frau zur Rektorin der päpstlichen Ordenshochschule der Franziskaner in Rom ernannt
Die österreichische Pfarrer-Initiative gründet am 1. Juli ein „Aktionsbündnis“ von Pfarren, um sich gegen Pfarrzusammenlegungen zu wehren und nach gangbaren alternativen Wegen zu suchen
Der irakische Schiitenführer Muqtaba as-Sadr will eigene Schutztruppen für sunnitische und christliche Gotteshäuser
Papst Franziskus empfängt den am 2. Juli 2012 abgesetzten slowakischen Bischof Robert Bezak zu einem Gespräch.
Der australische Militärbischof Max Davis wird nach einer gerichtlichen Anzeige wegen sexuellem Missbrauch Minderjähriger von seinem Amt entpflichtet.
Juni 2014
Der diesjährige „Theologie-Nobelpreis“ geht heuer zum ersten Mal auch an eine Frau:
Papst Franziskus und die Glaubenskongregation haben die Konsequenzen gezogen und den ehemaligen Nuntius der Dominikanischen Republik wegen begründeter Missbrauchsvorwürfe aus dem Klerikerstand entlassen.
Ca. 1000 Mitglieder der US-Pfarrerinitiative „Association of U.S. Catholic Priests“ berieten auf einer Tagung in St. Louis die aktuellen Reform-Notwendigkeiten der Kirche.
Der Wiener emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl ist für mehr ökumenische eucharistische Gastfreundschaft und für die Priesterheirat.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands verlangt Beraterinnen für die geplante Bischofssynode zu Ehe und Familie im Oktober 2014 in Rom.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wünscht sich Einheit, aber nicht Einheitlichkeit der christlichen Kirchen.
Papst Franziskus empfängt den Primas der Anglikanischen Kirche und nennt die Spaltungen der Christen einen „Skandal“.
In der Diözese Linz werden bereits 51 Pfarren von einem Laienleitungsteam geleitet.
Der Vorsitzende des Katholikenrates des Bistums Trier fordert zum Thema geschiedene Wiederverheiratete. „Es muss was passieren!“
Kardinal Karl Lehmann wünscht sich mehr Zivilcourage und größere Selbstständigkeit der Bischöfe.
Die polnische Kirche hat sich zu einem Bußgottesdienst für Opfer von sexuellem Missbrauch durch polnische Priester durchgerungen.
Papst Franziskus will die „alte“ Messe im Tridentinischen Ritus nur in Ausnahmefällen.
Im Vatikan kamen der israelische Staatspräsident Simon Peres und der Präsident Palästinas Mahmoud Abbas auf Einladung von Papst Franziskus zu einem Friedensgebet zusammen.
Der Katechismus der Katholischen Kirche wurde erstmals von iranischen Religionswissenschaftlern ins Persische übersetzt.
400 Rabbiner der USA stellen sich hinter die Bemühungen des Papstes um einen interreligiösen Dialog in Israel.
Eine weitere ökumenische Initiative in Osteuropa: Je 12 katholische und orthodoxe Bischöfe vereinbarten mehr Kooperation zur Verteidigung von Werten.
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) fordert von den islamischen sudanesischen Gerichten die sofortige Freilassung von Mariam Jahja Ibrahim Ishag.
Der Wiener Weihbischof Helmut Krätzl erinnert an den konstruktiven Vorschlag des inzwischen emeritierten Wiener Pastoraltheologen Paul Zulehner, durch ein „zweifaches Priestertum“ auch Verheirateten die Priesterweihe zu ermöglichen.
Der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff tritt erneut für die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten ein.
Der mazedonische Präsident Gjorge Ivanov besuchte den Papst.
Papst Franziskus ermahnt die italienischen Bischöfe, auf ihre anvertraute Herde zu hören.
Die katholischen Privatschulen Österreichs bieten kostenlose „Franziskus-Plätze“ für begabte Kinder von armen Eltern an.
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hält den deutschen Ausdruck „Laie“ für diskriminierend.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx lobt die Diskussions-und Konfliktfähigkeit der TeilnehmerInnen auf dem Deutschen Katholikentag in Regensburg.
Erstmals besucht ein Papst einen Kongress einer charismatischen Gemeinschaft.
Mai 2014
Der Münchner Kardinal und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Reinhard Marx sieht Änderungsbedarf bei der Vermittlung der katholischen Sexualmoral: „Mit einer detaillierten Verbotsmoral kommen wir nicht weiter“.
Der Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirche (ÖRK; Weltkirchenrat), derPfarrer Olav Fykse Tveit von der Norwegisch-Lutherischen Kirche, würdigt die Jerusalemer Begegnung des Papstes mit dem Oberhaupt der orthodoxen Kirchen.
Am 16. Juni soll ein Ökumenegipfel mit dem Oberhaupt der Anglikanischen Kirche Großbritanniens, Erzbischof Justin Welby, organisiert werden.
Am 27. Mai wurde die Wiener Neulerchenfelderkirche offiziell an die serbisch-orthodoxe Kirche übergeben. Höhepunkt war die Überreichung des Kirchenschlüssels durch Kardinal Christoph Schönborn an Bischof Irinej (Bulovic).
In der Pressekonferenz des Papstes auf dem Rückflug von Jerusalem nach Rom sagte Franziskus abermals, der Zölibat der Priester sei „kein Glaubensdogma“.
Eine erste „Dialogrunde“ aller 16 in Österreich anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften fand im Außenministerium statt.
In Jerusalem haben Papst Franziskus und das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, Patriarch Bartholomaios I., zu neuem Elan auf dem Weg zur Kircheneinheit aufgerufen.
Ein weiteres Zeichen der Entspannung in den Beziehungen mit der russisch-orthodoxen Kirche: Der „Päpstliche Chor der Sixtinischen Kapelle“ gab am 25. u. 26. Mai ein Konzert in Moskau gemeinsam mit dem Moskauer „Synodalchor“ des Moskauer Patriarchats.
Der König von Bahrain versprach bei einer Begegnung mit Papst Franziskus in Rom, die neue große Kirche in Bahrain in der Nähe von zwei Moscheen zu schützen.
Eine Internet-Petition in den USA hat bereits über 4600 Unterschriften für eine Rehabilitierung der US-Nonnen gesammelt.
Neuerlich tritt in einem Interview der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, für eine Reform der Bestimmungen für wiederverheiratete Geschiedene ein.
24 Frauen aus ganz Italien bitten Papst Franziskus, den Pflichtzölibat aufzuheben.
Nach der Einschätzung von Bischof Erwin Kräutler wird die Entkoppelung von Priestertum und Zölibat sicherlich auf der nächsten Weltbischofskonferenz besprochen werden.
Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) verurteilt die Entführung von nigerianischen Mädchen durch die islamische Terrorgruppe „Boko Haram“.
„Gott ist ein Gott der Überraschungen… Wer sind wir, dass wir uns anmaßen dürften, Türen zu schließen, die der Heilige Geist öffnen will?“, so Papst Franziskus in einer Predigt.
Erstmals wurde in der Wiener Hofburgkapelle ein ökumenischer Gottesdienst zum Beginn der neuen Gesetzgebungsperiode des österreichischen Parlaments gefeiert, an dem auch 25 Nationalratsabgeordnete teilnahmen.
Die römische Glaubenskongregation hat den irischen Marianistenpater Sean Fagan rehabilitiert.
Der Münchner Dogmatiker Bertram Stubenrauch tritt neuerlich für die Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten unter bestimmten Bedingungen ein.
Kardinal Walter Kasper ermahnt den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, zu mehr Dialog mit den amerikanischen Ordensfrauen.
Papst Franziskus hat neben Papst Johannes Paul II. auch den Konzilspapst Johannes XXIII. heilig gesprochen.
Papst Franziskus scheut sich nicht, die italienische Mafia öffentlich zu brandmarken.
April 2014
Auf den sogenannten „Katharinafeiern“ fordern Deutsche Katholikinnen die Weihe von Diakoninnen ein.
Neben Papst Johannes Paul II. wird auch der Konzilspapst Johannes XXIII. In Rom heiliggesprochen.
Der Papst macht den Vatikan internationaler und beruft einen katholischen Kopten zu seinem zweiten Privatsekretär.
Das kubanische Staatsfernsehen hat am Karmittwoch einen Kreuzweg live ausgestrahlt.
Papst Franziskus erteilt der „Abwerbung“ Andersgläubiger eine Absage. Mission soll durch das beispielhafte Leben erfolgen.
Papst Franziskus ärgert sich über die teure Renovierung der 600m²-Wohnung des ehemaligen Staatssekretärs Tarcisio Bertone.
Der bekannte brasilianische Befreiungstheologe Frei Betto spricht mit Papst Franziskus über die Befreiungstheologie.
Der Prior der ökumenische Bruderschaft von Taizé, Frère Alois, plädiert für ein neu verstandenes Dienstamt des Papstes als „universaler Hirte…[ohne jemand] zu bedrängen oder zu bedrohen“.
Der Erzbischof von Salzburg, Franz Lackner, hofft auf baldige Änderung der kirchlichen Praxis für wiederverheiratete Geschiedene.
Am Gründonnertag wusch Papst Franziskus behinderten Kindern und Erwachsenen die Füße, darunter auch einem 75jährigen Muslim.
Nach den Worten des austro-brasilianischen Bischofs Erwin Kräutler erwartet sich der Papst Reformvorschläge von den nationalen Bischofskonferenzen.
Der ägyptische Premierminister besucht die katholische Privatschule, in der er maturiert hat, und findet lobende Worte für ihre wertvolle erzieherische Funktion in Ägypten.
Papst Franziskus entschuldigt sich für den sexuellen Missbrauch durch zahlreiche Geistliche.
In der österreichischen Diözese Feldkirch gibt es erstmals einen Diözesanrat mit Frauen als „Strateginnen“.
Nach den Worten des Münchner Dogmatikers Bertram Stubenrauch muss es „in der Kirche ein rechtsstaatliches Prinzip geben“. Die Kirche könne in dieser Hinsicht von der Demokratie lernen.
Der Papst bekräftigt seinen Willen, die Kollegialität aller Bischöfe und die Bischofssynode aufzuwerten.
Der Erzbischof von Atlanta (USA) will seine wertvolle Residenz verkaufen und in eine einfache Wohnung umziehen.
Für Abt Christian Haidinger, den Vorsitzenden der männlichen Orden Österreichs, ist die theologische Begründung des Pflichtzölibates unzureichend.
Neuerlich plädiert Kardinal Walter Kasper dafür, dass Frauen in der Kirche mehr Leitungsaufgaben übernehmen.
Nach dem Sekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, muss sich die Kirche intensiver mit den gewandelten Umständen hinsichtlich gescheiterter Ehen befassen.
Die koptisch-katholische Kirche in Ägypten kritisiert die Todesurteile für 529 mutmaßliche Anhänger der islamistischen Muslim-Bruderschaft.
Durch die Unruhen in der Ukraine werden ökumenische Initiativen gefördert.
Der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler spricht bei einem Gespräch mit dem Papst den Priestermangel an.
März 2014
Papst Franziskus lässt gegen den schottischen Kardinal Keith O’Brien wegen Kindesmissbrauchs ermitteln.
Der australische Kardinal George Pell bedauert das „Versagen“ der australischen Kirche in der Missbrauchs-Causa.
Papst Franziskus entscheidet: Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst darf nicht mehr in seine Diözese als Bischof zurückkehren.
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck setzt sich neuerlich für die Rechte homosexuell fühlender Menschen ein.
In der römisch-katholischen Antonskirche in Wien fand eine orthodoxe Priesterweihe statt.
Der atheistische Präsident Uruguays nimmt an der Amtseinführung des Erzbischofs von Montevideo teil.
Die Al-Azhar-Universität in Kairo und der Vatikan schließen ein Bündnis gegen Menschenhandel.
Papst Franziskus ernennt den bisherigen Bischof McMahon der Diözese Nottingham, einen Kritiker des Pflichtzölibats, zum Erzbischof von Liverpool.
Papst Franziskus prangert die italienischen Mafia-Netzwerke an.
Erstmals seit Bestehen des Seelsorgeamtes der Diözese Gurk-Klagenfurt übernimmt eine Frau dessen Leitung: Anna Hennersperger (58).
70 Muslime schreiben in einem Brief an Papst Franziskus vom 19. März: „Wir möchten unsere tiefe Liebe zum Papst… sowie die Dankbarkeit für das den Muslimen der Welt mehrmals erwiesene Entgegenkommen zum Ausdruck bringen.“
Die Kardinäle Walter Kasper und Reinhard Marx sind für eine „Bußzeit“, bevor wiederverheiratete Geschiedene zu den Sakramenten zugelassen werden.
Der Vatikan begrüßt ausdrücklich den Beschluss der orthodoxen Kirche für ein Panorthodoxes Konzil im Jahr 2016.
In einem Interview ist Kardinal Walter Kasper für mehr Frauen in kurialen Leitungsämtern und für eine begrenzte Amtszeit. Danach sollten alle Leiungspersonen wieder in den pastoralen Dienst zurückkehren.
Die Exerzitien des Papstes gemeinsam mit den Behördenleitern der römischen Kurie hält diesmal kein Bischof, sondern ein römischer Pfarrer.
Neuerlich drückt der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel aus, dass dank Papst Franziskus die Kirchen heute einander näher sind als während des ganzen zweiten Jahrtausends.
Der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz glaubt an eine baldige Lösung der Problematik der geschiedenen Wiederverheirateten.
Der Leiter der deutschsprachigen Redaktion von „Radio Vatikan“ berichtet, dass es durch den neuen Leitungsstil von Papst Franziskus „unter den Kardinälen hoch her“ geht.
Papst Franziskus lobt die „tiefe Reflexion“ von Kardinal Walter Kasper in seiner Rede über die Kirche im Allgemeinen und die Familie im Besonderen.
Dem Ökumenischen Patriarchen der Orthodoxie, Bartholomaios I. von Konstantinopel, ist es gelungen, die Zustimmung der orthodoxen Kirchenoberhäupter zu einem Panorthodoxen Konzil 2016 zu erreichen.
Die Nonnen aus dem orthodoxen Kloster im syrischen Maaloula sind von den islamischen Milizen freigelassen worden.
Im Vatikan wurde erstmals am 8. März eine Veranstaltung zum „Internationalen Frauentag“ abgehalten.
Kardinal Karl Lehmann kritisiert die oft zu laxe Haltung der Diözesanbischöfe den vatikanischen Behörden gegenüber.
Papst Franziskus sind die bisherigen Fortschritte in der Ökumene zu wenig.
Durch die Krise in der Ukraine scheint der Patriarch von Moskau zu größerer ökumenischer Zusammenarbeit mit der römisch-katholischen Kirche bereit zu sein.
In der Causa Limburg rügt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz den Präfekten der Glaubenskongregation.
Die Erwartungen einer Reform der römisch-katholischen Kirche sind besonders in den USA sehr hoch.
Die Proteste und der Einspruch der St.-Anna-Gemeinde in der Diözese Buffalo gegen den Verkauf ihrer Gemeindekirche haben Erfolg.
Papst Franziskus wünscht sich in der tschechischen Kirche mehr Laienmitarbeit.
In den USA wurde ein verheirateter Diakon der unierten maronitischen Kirche zum Priester geweiht, obwohl der Vatikan unierten Maroniten in den USA den Pflichtzölibat vorschreibt.
Februar 2014
In einem Brief bittet Papst Franziskus die Familien, sie mögen die kommende Außerordentliche Vollversammlung der Bischofssynode über Ehe und Familie mit vorbereiten
Papst Franziskus wendet sich in einer Videobotschaft an die Vorsitzenden einer Konferenz von evangelikalen und Pfingstgemeinden in Texas mit der Bitte um Überwindung der Kirchenspaltung.
Zum ersten Mal in der Neuzeit verklagt ein Erzbischof seinen Vorgänger wegen sexuellem Missbrauch: In der Erzdiözese Edinburgh.
Eine Gruppe von Priestern und Diakonen der Erzdiözese Freiburg fordert ein Mitsprachrecht bei der kommenden Bischofswahl nicht nur für sich, sondern auch für die Laien
Erstmals seit langer Zeit arbeitet das Athener Patriarchat wieder mit der römisch-katholischen Kirche zusammen, und zwar im Bereich des Religionstourismus in Griechenland.
Tschechische Bischöfe versuchen zwischen dem Papst und dem abgesetzten Bischof von Trnava, Robert Bezak, zu vermitteln.
Für den neuen Erzbischof von Montevideo, Daniel Fernando Sturla Berhouet, liebt Gott die homosexuell orientierten Menschen genauso wie die anderen.
Die Saudiarabische Regierung hat zum ersten Mal einem Kirchenbau auf der Arabischen Halbinsel zugestimmt, sagte der koptisch-orthodoxe Papst Tawadros II.
Kardinal Walter Kasper plädiert in einer Grundsatzrede vor dem Papst und der Vollversammlung von 150 Kardinälen für ein Umdenken bei der Ehe- und Sexualmoral.
Die neu zu gründende Laienkongregation sollte von einem Ehepaar geleitet werden, so Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Koordinator des Kardinalsgremiums zur Kurienreform.
Papst Franziskus will den Dialog mit den Juden weiter vertiefen.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx plädiert für eine Überprüfung der katholischen Morallehre, z. B. beim Thema Verhütung einer Schwangerschaft.
Im Spital der Wiener Rudolfstiftung ist eine gemeinsame ökumenische Kapelle eingeweiht worden.
Die neue georgische Regierung will auch die Minderheitenkirchen im Land finanziell unterstützen.
Ein hoher kirchlicher Würdenträger nennt einmal die Dinge beim Namen: Der Gründer der Ordensgemeinschaft „Legionäre Christi“ sein ein „Psychopath und schizophren“.
Der Trierer Bischof Stephan Ackermann verlangt ein Überdenken der katholischen Morallehre: Es ist z. B. nicht mehr zeitgemäß, eine neue Ehe nach einer Scheidung als „Todsünde“ darzustellen.
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner entschuldigt sich für seine abwertende Äußerung über muslimische Familien.
Die Vatikanische Friedenstagung zum Bürgerkrieg in Syrien ruft in einer „Erklärung“ die Konfliktparteien zum Dialog auf.
In einer ökumenischen Wortgottes-Feier bittet Kardinal Sean O’Malley die methodistische Pastorin Anne Robertson, sie möge ihm zum Segen ein Kreuzzeichen auf seine Stirn machen.
Der Theologe und Therapeut Wunibald Müller, der in seinem Recollectio-Haus in Münsterschwarzach zahlreiche Priester betreut, appelliert in einem Brief an Papst Franziskus, den Pflichtzölibat aufzuheben.
Eine muslimische britische Abgeordnete beklagt die Christenverfolgungen in Syrien.