Der Jüdische Weltkongress verurteilt die zahlreichen Christenverfolgungen im Nahen Osten und spricht von „Völkermord“.

Zahlreiche Vertreter jüdischer und christlicher Organisationen schickten einen gemeinsamen Aufruf zur Solidarität mit den verfolgten Christen an 120 Staatsoberhäupter und Regierungen. Zu den Unterzeichnern gehören u.a. Ronald Lauder, der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (New York), und Jürgen Bühler, der Direktor der internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem. Lauder dazu: „Wenn Hunderttausende von Christen… getötet werden, ist das kein Krieg. Es ist Völkermord. Und wir Juden wissen, was geschieht, wenn die Welt zu Völkermord schweigt … Angesicht der Bedrängnis unserer Glaubensgeschwister müssen auch die Kirchen im Westen noch viel mehr tun“. (Zeitschrift CSI 11/2014)