Auch Papst Franziskus will bei Bischofsernennungen „die Ortskirchen stärker eingebunden wissen“, sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur KNA. „Er möchte das und das ist auch gut so …. Wenn ein Bischof ernannt wird, muss auch das Kirchenvolk befragt werden, weniger hinsichtlich der konkreten Person, wohl aber hinsichtlich der Eigenschaften, die den neuen Bischof auszeichnen sollen“. Den Befürchtungen, dass Glaubensinhalte durch eine stärkere Beteiligung von Laien aufgeweicht würden, wies Erzbischof Rauber zurück: Die Gläubigen seien „auch Teil der Kirche, kein Gegenlager… [Man dürfe] nicht alles ablehnen oder nur Gefahren sehen, …. [sondern müsse] ein bisschen Vertrauen haben und auch Mut“. (Kathweb/KAP v. 9. 1.; JA v. 25. 1.