Das Museum entstand auf Wunsch von Bischof Habib Al-Naufali zur Förderung des Selbstbewusstseins der Christen im Irak und enthält eine Sammlung von 200 Messbüchern, liturgischen Geräten, Ikonen u. a. m. Die Ausstellungsstücke stammen aus christlichen Familien, die sie vor ihrer Auswanderung der Kirche schenkten. „Sie haben spirituellen Wert und dokumentieren die Sorgfalt, die unsere Vorfahren den liturgischen Ausdrucksformen des Glaubens widmeten, sagte der Erzbischof bei der Eröffnung. Das Museum sollte bekunden, dass die chaldäisch-katholische Kirche ein fester Bestandteil der religiösen Kultur in Irak bleiben will. (CSI-Zeitung Okt. 2015)