Die Deutsche Bischofskonferenz plädiert für eine Einheit der Christen in versöhnter Verschiedenheit.

Anlässlich des 50. Jahrestages der Veröffentlichung des Ökumene-Dekrets des Zweiten Vatikanischen Konzils plädiert die Deutsche Bischofskonferenz für eine Einheit der Christen in versöhnter Verschiedenheit. Das „Wort zur Ökumene“ soll die Gläubigen in den Gemeinden ermutigen, sich für die Einheit der Kirche einzusetzen. Auf einem Flyer wird hervorgehoben, dass römisch-katholische wie evangelische Bischöfe seit dem Konzil zahlreiche gemeinsame Initiativen durchgeführt hätten wie die „Woche für das Leben“ oder die „Jahre der Bibel“. Viele gemeinsame Texte zur Fragen der Ethik und des christlichen Lebens seien ein „deutliches Zeichen der gewachsenen Verbundenheit“. Das Verhältnis von Einheit und Vielfalt sei nach dem Vorsitzenden der Ökumenekommission der Bischofskonferenz, dem Magdeburger Bischof Gerhard Feige, eine dringende Aufgabe, die gemeinsam gelöst werden müsse. (http://de.radiovaticana.vo vom 31. 10.)