Die junge Theologin Eneida Jacobsen aus Brasilien ist in Salzburg mit dem „Erwin-Kräutler-Preis für kontextuelle Theologie und interreligiösen Dialog" ausgezeichnet worden.

Überreicht wurde die zum dritten Mal vergebene mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung am 6. Oktober im Rahmen eines Festakts an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Salzburg durch den Salzburger Dogmatiker Alois Halbmayr und die Osnabrücker Fundamentaltheologin Margit Eckholt, Mitglieder der fünfköpfigen Jury. Mit ihrer Dissertation, einem „produktiven Diskurs zwischen der Theologie der Befreiung und der Theorie kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas", habe die Preisträgerin eine Arbeit verfasst, „auf die ich seit langem gewartet habe", betonte Laudator Franz Gruber, Rektor der Kirchlichen Universität Linz. (Kathweb/KAP vom 7. 10.)