Die Rückmeldungen von ca. 6000 Katholikinnen und Katholiken zu den Schweizer „Synodengesprächen“ im Februar und März 2015 zeigen ein deutliches Bild: Nur eine Minderheit ist für die „strikte Einhaltung“ der derzeitigen Pastoral hinsichtlich Ehe und Familie. Die überwiegende Mehrheit spricht sich für eine Änderung aus: Sakramente für wiederverheiratet Geschiedene unter bestimmten Bedingungen und – aus aktuellem Anlass des Falls des Pfarrers von Bürglen, Wendelin Buchli – erlaubte Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, berichtet Bischof Jean-Marie Lovey, der Schweizer Vertreter in der kommenden Weltbischofssynode zu Ehe und Familie. (http://www.nzz.ch vom 5. Mai; http://de.radiovaticana.va vom 5. Mai)