Februar 2016

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Schriftenreihe der KirchenVolksBewegung im Format DIN A5 je Heft etwa 32 bis 56 SeitenPreis je Heft 2 Euro / ab 2011 erschienene Hefte 2,50/3,00 Eurozuzüglich Porto und Versandkosten
Bischof Kräutler über Alternativen zum zölibatären Priestertum
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Foto: Holger Motzkau 2010, Wikipedia/Wikimedia Commons
Von Christian Wölfel (KNA) Es geht ihm nicht um den Zölibat an sich. Dennoch stellt Bischof Erwin Kräutler die Pflicht zur Ehelosigkeit für Priester infrage. Denn zu viele Katholiken im Amazonasgebiet seien zu oft von der Kommunion ausgeschlossen.
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Dr. Maria Honffy
Dr. Maria Honffy20.1.1935 - 14.2. 2016Kinderpsychologin und Psychotherapeutin
Das beschloss das israelische Kabinett am 31. Jänner. Die Regelung soll einen jahrelangen Streit um religiöse Rechte von Frauen an der heiligen Stätte entschärfen. Israels Regierung stimmte der Einrichtung eines egalitären Gebetsbereichs mit 15 Ja- und fünf Nein-Stimmen zu.
Die beiden Kapuziner sind Kinder von Immigrantenfamilien aus Indien. Ihre geistliche Ausbildung bekamen sie in Indien, weil dies in den Emiraten nicht möglich ist. Am Weihegottesdienst nahmen mehr als 4000 Gläubige teil. (Sonntagsblatt für die Steiermark vom 31. 1.)
Dabei sei es um "andere Formen von Priester sein und verheiratete Priester" (Viri probati) gegangen, und der Papst habe "nicht abgewunken", sagte Jaschke am 31. Jänner in der SWR-Talkshow "Nachtcafe".
Die Barmherzigkeit ist der Tragepfeiler des Lebens der Kirche. Das betonte Papst Franziskus am 29. Jänner bei der Audienz für die Mitglieder der Glaubenskongregation: „Die Aufgabe Ihres Dikasteriums findet hier ihr Fundament und ihre angemessene Rechtfertigung.
An der Universität Salzburg folgten jüngst drei Theologieprofessorinnen auf männliche Vorgänger. Wie eine Umfrage an allen österreichischen theologischen Fakultäten ergab, sind lehrende und forschende Frauen überall auf dem Vormarsch. Vorreiter sind Salzburg und Wien.
Darin sprechen sie sich für eine islamische Gesetzgebung nach den Prinzipien der Bürgerschaft und der Inklusion aller Gruppen aus.
„Wir können das, was passiert ist, nicht ausradieren, aber wir wollen nicht zulassen, dass die Last der vergangenen Schuld weiter dazu beiträgt, unsere Beziehung untereinander zu vergiften“, sagte der Papst am 25. Jänner bei einem ökumenischen Abendgebet in Rom.
Mit 17 Jahren trat Fathi vom Islam zu Christentum über. Nach dem Vorwurf der Mission unter Mulims nahm man ihn fest und steckte ihn 2010 ins Gefängnis. Über die jetzige Freilassung am 27.
Die römisch-katholische Kirche habe vielfältig von der Reformation profitiert und es gebe viele Gründe, "weshalb Protestanten und Katholiken das Reformationsgedenken gemeinsam begehen können", so Guggenberger.
Das betonte der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic beim Gottesdienst des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) am 22. Jänner im Rahmen der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen.
Bei der jüngsten Sitzung des Pastoralrates der Erzdiözese Salzburg rief Erzbischof Franz Lackner die in der Kirche Verantwortlichen dazu auf, sich auf den Prozess einzulassen und ihn als Chance für eine zukunftsfähige Kirche zu sehen.
In Zukunft kann die Symbolhandlung bei der Abendmahlsmesse auch an Frauen und Mädchen vollzogen werden, statt wie bisher nur an Männern oder Knaben. Auf Bitte des Papstes hin veröffentlichte die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramente am 21.
Vor seiner Generalaudienz am 20. Jänner empfing der Papst eine Delegation von fünf Vertretern der muslimischen Gemeinde, die ihm die offizielle Einladung überbrachten. Die Große Moschee Roms ist die größte in Europa und fasst 10.000 Personen. (JA vom 31. 1.)
In seiner Ansprache vor der jüdischen Gemeinde am 17. Jänner gedachte er der Opfer der nationalsozialistischen Judenvernichtung. Vor dem Besuch verweilte er vor dem Gedenkstein für die römischen NS-Opfer.
Wie das Meinungsforschungsinstitut „Latinobarometro“ mitteilte, folgten auf den Plätzen zwei und drei die Massenmedien Radio (49%) und Fernsehen (47%). (JA v. 17. 1.)
„Ich erwarte mir, dass ein gemeinsamer Ostertermin in einem Zeitraum zwischen fünf und zehn Jahren vereinbart wird“, meinte Welby nach Angaben der Tageszeitung „La Repubblica“ vom 17. Jänner.
Am 12. 1. wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt: Er hat im Juli 2015 dem Papst 40 Fragen gestellt und die Antworten mit dessen Einverständnis aufgezeichnet.
In dieser „historischen Begegnung“ sprachen die Beiden vor allem über das, was Islam und Christentum miteinander verbindet. Es sei auch um die „Bedeutung der Toleranz gegenüber der Religion des Anderen“ gegangen, teilte der Großmufti mit.
Nach Angaben der orthodoxen Webseite „Romfea“ wurde am 12. Jänner folgende Vereinbarung erzielt: Die tschechisch-slowakische orthodoxe Kirche anerkennt die Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel ausgesprochene Autokephalie und bestätigt damit deren Primariat.
Kurz vor Weihnachten fand das bisher letzte Unionstreffen zwischen dem unierten Großerzbischof von Kiew und Halytsch, Swjatoslaw (Schewtschuk), und dem orthodoxen Erzbischof Ihor (Isitschenko) statt.
Alles soll offen ausgesprochen werden, auch wenn nicht jeder Vorschlag gleich verwirklicht wird und deren Verwirklichung einen längeren Atem braucht, zum Beispiel offizielle Segnungsfeiern für wiederverheiratete Geschiedene oder homosexuelle Paare.
In der Einrichtung des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg (LSVD) informierte er sich gemeinsam mit der Berliner Caritasdirektorin Ulrike Kostka bei homosexuellen und transgeschlechtlichen Flüchtlingen über deren Erfahrungen mit Gewalt und Beleidigungen in Unterkünften und Behörden.
Die Begegnung werde von der für die Priesterausbildung zuständigen Abteilung der mexikanischen Bischofskonferenz koordiniert, erklärte der Erzbischof von San Luis Potosi, Jesus Carlos Cabrero Romero, laut Angaben des katholischen Nachrichtenportals „ACI Prensa".