Die Erzdiözese Salzburg plant einen breit angelegten spirituellen Erneuerungsprozess, der zu Pfingsten 2015 beginnen und bis zum 24. September 2018 dauern soll.

Bei der jüngsten Sitzung des Pastoralrates der Erzdiözese Salzburg rief Erzbischof Franz Lackner die in der Kirche Verantwortlichen dazu auf, sich auf den Prozess einzulassen und ihn als Chance für eine zukunftsfähige Kirche zu sehen. Das Datum 2018 ist bewusst gewählt: 1968, also vor 50 Jahren, fand in der Erzdiözese als Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) die Salzburger Diözesansynode statt. Dabei wurde beraten, wie die wegweisenden Beschlüsse und Erneuerungen des Konzils für die Erzdiözese Salzburg umgesetzt werden könnten. Jetzt „wollen erproben, was Kirche zukunftsfähig macht […] Was tun die Menschen, was brauchen sie? Von daher müssen wir überlegen, was wir tun können“, zitierte die Erzdiözese Salzburg in einer Aussendung am 21. Jänner den Seelsorgeamtsleiter Balthasar Sieberer. (religion.ORF.at u. KAP vom 21. 1.)