Mai 2016

Christian Haidinger
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Frauen in geistlichen Ämtern würden der ganzen Kirche gut tun, Pfarrzusammenlegungen hingegen seien fragwürdig: Christian Haidinger, Altabt von Altenburg, Präses der Österreichischen Benediktinerkongregation und Vorsitzender der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs,

April 2016

Jacqueline Straub
Jacqueline Straub fühlt sich berufen, katholische Priesterin zu werden. So will sie den Menschen neuen Mut zum Glauben und zum Wiederaufbau der Kirche machen.
Die römisch-katholische Kirche kann von der evangelischen Kirche viel lernen, sagte sinngemäß der St. Pöltner Weihbischof Anton Leichtfried auf den Priesterstudientagen, die am 24. Februar im Bildungshaus St. Hippolyt zu Ende gegangen sind.
Diese nähmen in der Gesellschaft und Kultur eine prägende Rolle ein, heißt es in einer Botschaft der Bischofskonferenz zum „Tag der Frauen in Paraguay“ am 24. Februar. Dieser Tag erinnert an die „Erste Versammlung der amerikanischen Frauen“ in Asuncion im Jahr 1867.
Das betonte der philippinische Kardinal Luis Antonio Tagle am 24. Februar bei der Begegnung mit Studenten an der Universität Gregoriana.
Das betonte der Großbischof in einem Gespräch mit Journalisten am 23. Februar in Rom. Darüber wolle er auch mit dem Papst in den kommenden Tagen sprechen.
Das versicherte die Gattin des Präsidenten von Aserbaidschan, Mehriban Aliyeva, im Gespräch mit Radio Vatikan. Sie unterzeichnete im Vatikan am 23. Februar eine Zusammenarbeitsklärung mit dem Päpstlichen Kulturrat.
Die israelische Staatsanwaltschaft habe der Polizei grünes Licht für die Aufnahme von Ermittlungen gegen den Rabbiner gegeben, berichtete die Tageszeitung „Haaretz".
Der Gesprächsprozess sei „keineswegs zufriedenstellend und zukunftsweisend“ gewesen, so bewertet „Wir sind Kirche“ die Ergebnisse in einer Pressemitteilung.
Zum ersten Mal wird eine Kirche zur Synagoge: Die nicht mehr benötigte Kreuzkapelle in der evangelischen Pfarre Köln-Riehl wurde in einem Gottesdienst mit dem Präses Manfred Rekowski am 21. Februar entwidmet und der jüdischen Gemeinde übergeben. (JA vom 28. 2.)
Nach der Zerstörung eines Hindutempels in der Provinz durch einen aufgebrachten islamischen Mob leistete die Regierung von Sindh Pionierarbeit zu diesem Gesetz.
Das ist eines der Ergebnisse der Studientagung, die vom Sekretariat der Bischofssynode vom 6. bis zum 9. Februar in Rom abgehalten wurde.
Verhütung sei „nichts absolut Böses“ und sei in einigen Fällen sogar einleuchtend, sagte er auf dem Rückflug von Mexiko nach Rom. Er hatte jedoch schon früher mehr Flexibilität in der Frage angedeutet.
Dies schreibt Kasper in einem Gastbeitrag in der Zeitung „Die Zeit“ vom 18. Februar. „Für Katholiken war er [=Luther; P. W.] lange Zeit der Häretiker schlechthin, der die Schuld an der Spaltung der abendländischen Kirche trägt, mit allen schlimmen Folgen bis heute. Diese Zeiten sind vorbei.
Auf einer Pressekonferenz während des Rückfluges aus Mexiko für die mitreisenden Journalisten nahm er sich kein Blatt vor den Mund: „Ein Mensch, der nur daran denkt, Mauern zu bauen und nicht Brücken, der ist nicht christlich.
Er befand sich in Begleitung des apostolischen Nuntius in Ägypten, Erzbischof Bruno Musarò, und wurde durch Abbas Shuman, Stellvertreter des Großimams Ahmad al-Tayyeb, empfangen.
In der Mariam-Moschee sind alle Imame weiblich. Auch zum Freitagsgebet dürfen nur Frauen kommen. Zu allen anderen Aktivitäten sind aber auch Männer willkommen.
Darin heißt es: „In einer Welt, die von uns nicht nur Worte, sondern auch konkrete Taten erwartet, möge diese Begegnung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen guten Willens sein“.
Das Schweizer Dekanat der Region Bern kritisiert in einem offenen Brief den Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson (USA), und seine „wenig differenzierten Äusserungen“, die „bei vielen Gläubigen unnötige Aufregungen hervorrufen und sehr wenig positive Resonanz finden.“ Weiter heißt es in de
In einer Audienz am 10. Februar konnte der Papst die Lage der Christen in Irak mit Ministerpräsident Haydar al-Abadi besprechen. Auch die Probleme der ethnischen Minderheiten im Irak waren ein Thema. (JA vom 21. 2.)
Ziel sei es, dass alle getauften und gefirmten Christen mehr Verantwortung in der Kirche übernehmen und nicht alles von den „Profis“ erwarten, sagte er der Kölner Kirchenzeitung.
Die Tagung vom 30. Jänner bis 7. Februar stand unter dem Thema, „in welcher Weise die Nichtglaubenden und die Nichtgetauften Anteil an der Erlösung haben, da Gott doch das Heil aller Menschen will“. Zu Beginn statteten die Kommissionsmitglieder dem koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros II.
Diese Begegnung am 12. Februar muss als historisch bezeichnet werden. Eine Reaktion von vielen ist ein Brief von Kardinal Péter Erdö, dem ungarischen Präsidenten des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), an den russisch-orthodoxen Patriarchen.
Der palästinensische Schriftsteller und Lyriker Ashraf Fayadh wurde aber zu 800 Peitschenhieben verurteilt und muss einen Widerruf veröffentlichen. In erster Instanz war er wegen Abfalls vom islamischen Glauben zum Tod verurteilt worden.
Attacken gegen den Islam, so Barack Obama wörtlich bei einem Moscheebesuch am 2. Februar, seien ein Angriff auf alle Religionen.
Am 1. Februar wurde das Ergebnis einer Befragung veröffentlicht: Ca. 65% der Bevölkerung beteiligten sich an der Befragung, 433 stimmten dafür, 398 dagegen. Der Bau soll etwa die Höhe eines Einfamilienhauses haben, ca. fünf Mönche beherbergen und einige Zimmer für Pilger anbieten.
Sie wurde schon im Dezember unterzeichnet, doch jetzt erst veröffentlicht. Die Erklärung benennt Ansätze zum weiteren Zusammenwachsen. Die Erklärung mit dem Titel „Wachstum in der Gemeinschaft, Partnerschaft in der Mission“ ist nach dem irischen Mönch Columban (6. Jhdt.) benannt.