Februar 2016

„Wir dürfen nicht aufhören dafür zu beten und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken“, sagte der Papst in elf Sprachen. Ein „aufrichtiger Dialog“ bringe „Früchte des Friedens und der Gerechtigkeit“ hervor.
In einer kurzen Ansprache während des Weihnachtsgottesdienstes am 6. Jänner rief er die Christen und Muslime dazu auf, sich nicht spalten zu lassen: Gott habe die Menschen mit verschiedener Hautfarbe, Sprachen, Lebensweisen und Religionen geschaffen.
Im schwedischen Lund werden der Lutherische Weltbund (LWB) und der Päpstliche Rat für die Einheit der Christen am 31.
Das teilte die Franziskaner-Kustodie des Heiligen Landes am 4. Jänner mit. Über die Umstände der Befreiung wurde zum Schutz des Paters nichts veröffentlicht. (JA vom 17. 1.)
Das bestätigte der Vatikan am 2. Jänner. Der Heilige Stuhl erkennt in dem 32 Artikel umfassenden offiziellen Dokument erstmals den Staat Palästina an.
Darin wünschten sie ihm viel Kraft für sein Reform-Ansätze, dankten ihm für seine Enzyklika „Laudato Si“ und baten ihn zu bedenken, dass in Rom noch immer viel zu europa- und vatikanzentriert gedacht wird.
„Ein Abkehr vom Dialog mit der katholischen Kirche wäre jetzt völlig falsch“. Er wolle die ökumenische Zusammenarbeit ausbauen. Die Behauptung einiger seiner Mitbrüder, dies sei „Verrat am orthodoxen Christentum“, wäre unbegründet, sagte Kyrill (KircheIn 1/2016)
Rund 6.000 Besucher kamen zu den Gottesdiensten, Gebetstreffen und Workshops unter dem Titel „Fresh Faith“ (JA vom 10. 1. 2016)
In einem Interview mit der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ sagte Kardinal Lorenzo Baldisseri, der Papst habe explizit davon gesprochen. Im Februar 2016 ist ein Seminar in Rom zum Thema „Synodalität“ geplant.
Die Regierung habe die Genehmigung erteilt, sagte der Erzbischof von Ho-Chi-Minh-Stadt, Paul Bui Van Doc, gegenüber „UCANews“. „Die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Vietnam werden besser und besser. Wir haben die Eröffnung beantragt und sie haben das akzeptiert.“ (JA v. 3. 1.)
Erleichtert sagte Theophilus Bela, der römisch-katholische Generalsekretär des indonesischen Komitees für Religionen für den Frieden: „Wir haben Heiligabend und den ersten Weihnachtstag in aller Ruhe unter starkem Polizeischutz gefeiert.
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Montag, 22. Februar, 19 UhrThomassaal der Dominikaner, Postgasse 4, 1010 WienElijah & seine RabenWie Georg Sporschill die Bibel für das Leben liest

Januar 2016

Theologisches Gespräch mit Herbert Bartl, Vorsitzender des Vereins "Priester ohne Amt"
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Dienstag, 8. März 2016, 19.00 h Theologisches Gespräch mit Herbert Bartl, Vorsitzender des Vereins „Priester ohne Amt" zum Thema: "Priester am Abstellgleis – Priester ohne Amt!
Die Passagiere wurden aufgefordert sich nach Muslimen und Christen getrennt aufzustellen. Die Christen sollten entführt oder erschossen werden.
"Wer bin ich, dass ich Menschen verurteile? […] Ich bin in manchen Ansichten gewachsen, gereift, und sehe vieles offener als vielleicht als junger Priester. Die Veränderung in der Welt macht auch nicht vor der Kirche oder dem Amt eines Bischofs halt.
In einem Weihnachtsgruß an die indischen Christen betonte der hindu-nationalistische Innenminister Rajnath Singh, dass das Christentum seit dem ersten Jahrhundert in Indien präsent und damit ein legitimer Teil des Landes sei. (JA v. 27. 12.)
Als Zeichen der Solidarität mit den Christen hat dies der Kurde Necmettin Kerim angeordnet. Schon im Vorjahr wurde der 25. Dezember zum öffentlichen Feiertag erklärt. (JA v. 27. 12.)
Dieser Ansicht ist der religionspolitische Sprecher der deutschen Partei der Grünen, Volker Beck. Hier könnten „religiöse Oberhäupter ein Bündnis gegen Unterdrückung und Verfolgung zimmern“, betonte Beck laut Nachrichtenagentur KNA.
Man denkt offenbar über konkrete Möglichkeiten für eine Übertragung umfangreicherer Kompetenzen an die nationalen Bischofskonferenzen nach.
Inhaltlich bezog er sich in seiner diesjährigen Weihnachtsansprache an die römische Kurie an zunächst auf seine berühmt gewordene Weihnachtsansprache
In der Abschlusserklärung heißt es: „Einwanderer sind eine Ressource, die es wegen ihrer Menschlichkeit und dem möglichen Beitrag zur Gesellschaft, den sie leisten können, aufzunehmen und zu respektieren gilt.“ Regierungen sollten „wirksame Prozeduren“ schaffen, um den Migrantenstrom zu steuern.
Die Priester müssten „noch mehr fähig sein, Gruppen zu begleiten, aber auch […] Menschen wachsen zu lassen in der Teilhabe am gemeinsamen Priestertum des Volkes Gottes“. Sie sollten nicht alles bei sich halten, sondern auch etwas abgeben können.
Die Kirche St. Benedikt in Bremen wurde an die Schutzsuchenden abgetreten. Altar und Taufbecken deckte man mit Holzplatten ab. Rund 20 einige Quadratmeter große abgeschlossene Wohneinheiten für ca. 40 Flüchtlinge wurden aufgebaut.
Der libanesische römisch-katholische Kardinal-Patriarch Bechara Boutros Rai besuchte anlässlich der Wiedereinweihung der Kairoer St. Marons-Kirche den koptischen Papst Tawadros II.
„Wir alle sind Sünder. Aber habt keine Angst, denn Gott ist größer als unsere Sünden.” betonte der Papst. Denn diese Wahrheit schenke Hoffnung. „Damit können wir weit und über unsere Probleme hinwegsehen, wie beispielsweise über das Leid und über unsere Sünden.
„Das synodale Prinzip soll die Kirche im Bistum Trier künftig auf allen Ebenen prägen“, heißt es in einem am 11. Dezember beschlossenen Antrag. Ihm folgten etwas mehr als die Hälfte der rund 290 Synodalen.
In dem neuen Dokument „Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt“ werden theologische Fragestellungen aufgegriffen wie das Verhältnis zwischen Altem und Neuem Bund, die Beziehung zwischen der Heilsuniversalität Jesu Christi und dem ungekündigten Bundes Gottes mit Israel.
Im Mittelpunkt stand die Entwicklung des nahöstlichen ökumenischen Denkens, dessen Wurzeln dort tief in das 12./13. Jahrhundert hineinreichen – unter besonderer Berücksichtigung der Situation der unierten Kirchen, die mit Rom in voller Kirchengemeinschaft stehen. Thematisch wurden u.a.