November 2015

Sie war im August 2015 durch Brandstiftung zerstört worden. Die Erzdiözese spendiert für den Wiederaufbau den Geldbetrag von € 5.000.-. (JA vom 25. 10.)
Sie wurden im Februar 2015 von Terroristen des „Islamischen Staates“ (IS) ermordet und werden längst in der koptischen Kirche Ägyptens als Märtyrer und anerkannte Heilige verehrt.
Die Bewertungen der Medien sind sehr unterschiedlich: von „Sieg der Konservativen“ (Der Standard) über „Text mit getarnten Revolutionen“ (Die Presse) bis zu „Franziskus nimmt die Vielfalt ernst“ (Salzburger Nachrichten).
„Die Zeiten ändern sich, und ein Christ ändert sich mit ihnen, doch immer mit Blick auf das Evangelium. Denn die Wahrheit bleibt, die Welt ändert sich. […] Wir haben diese Freiheit, Dinge zu beurteilen. Doch damit wir das tun können, müssen wir das zu Beurteilende auch kennen. Und wie geht das?
„Ich hoffe, wir finden aus unserem üblichen, etwas klerikalen Sprechstil heraus, der weit weg ist von der Realität des Volkes Gottes“, sagt der Generalobere im Gespräch mit Radio Vatikan über die Weltbischofskonferenz.
Sie wird den Päpstlichen Rat für die Laien und den Päpstlichen Rat für die Familie ersetzen. Die Päpstliche Akademie für das Leben wird direkt dem neuen Dikasterium angeschlossen.
Dazu soll auch ein neuer Flyer mit dem Titel „Geschlechtersensibel - Gender katholisch gelesen" dienen, wie die Deutsche Bischofskonferenz am 22. Oktober im Anschluss an eine Tagung zu dem Thema im Kloster Oberzell bei Würzburg mitteilte.
So sei der erste Evangelist Markus „radikal“, wenn er Jesus von der Unauflöslichkeit der Ehe sprechen lasse. „Matthäus wiederholt diese Radikalität, nennt dann aber eine Ausnahme [= der Vorbehalt Ehebruch].
„Wo immer Werte wie Freundschaft, Verlässlichkeit, Treue, Füreinander-Einstehen und Verantwortung gelebt werden, verdient dies moralische Anerkennung, unabhängig davon, unter dem Vorzeichen welcher sexuellen Orientierung dies geschieht.“ Diese moralische Anerkennung gelte dann nicht nur den jewei
Die Kirche müsse entschieden klarstellen, dass die Heilige Schrift keine Gewalt des Mannes über die Frau rechtfertige. Das sagte der kanadische Erzbischof Paul Andre Durocher bei der Familiensynode im Vatikan. Drei Vorschläge brachte Durocher in die Synode ein.
Das von Franziskus forcierte synodale Prinzip der katholischen Kirche ist nach Überzeugung des deutschen Professors für Fundamentaltheologie und Dogmatik am Centre Sèvres in Paris „nicht mehr rückgängig zu machen".
Zwar könne keine allgemeine Zulassung zur Kommunion für solche Gläubige gewährt werden, sagte er im Gespräch mit dem Magazin „Focus“. In gewissen Fällen könne es jedoch „eine Zulassung im Gewissensbereich geben“.
Auf dem Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Welt-Bischofssynode am 17. 10. sprach er sich in einer programmatischen Rede für eine Aufwertung der synodalen Strukturen aus. Die Rede wurde in manchen italienischen Medien (etwa „La Stampa“) als „Wende“ für die Kirche bezeichnet.
„Schon in der Pfarre habe ich gemerkt: Ohne Frauen geht gar nichts". Hinsichtlich der Synode in Rom sagte Haidinger wörtlich: "Dort entscheiden 300 alte Männer über Familienfragen, ein paar Frauen dürfen zwar zuhören, aber letztlich entscheiden Männer über Frauenleben.
„Ich möchte Sie im Namen der Kirche um Vergebung bitten für die Skandale, die in diesen jüngsten Zeiten sowohl in Rom als auch im Vatikan vorgefallen sind“, sagte das Kirchenoberhaupt am 14. Oktober bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Die konkreten Situationen dürfen nicht unter ein „allgemeines Prinzip subsumiert“ werden, heißt es in einer am 14. Oktober veröffentlichten Stellungnahme der deutschsprachigen Arbeitsgruppe der Synode.
Wegen inhaltlicher Bedenken hatten die Bistümer das zum 1. August gelockerte Recht zunächst abgelehnt – im Gegensatz zu den übrigen 24 Diözesen in Deutschland.
“ In einem Interview mit der deutschen Nachrichtenagentur KNA sieht Koch in der Dezentralisierung der Kirche eine Lösungsmöglichkeit vieler pastoraler Probleme in den Diözesen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass angesichts der unterschiedlichen Sichtweisen, die ich erlebe, alle Fragen in Rom ge
„Gerade wo die gemeinsame Verantwortung von Priestern und Laien sichtbar wird, da sollte eine größere Beteiligung von Laien auch mit Stimmrecht da sein“, erklärte Marx und verwies auf Themen wie Familie, Bildung, Gerechtigkeit und Frieden.
Was ist eine Familie? Wie definiert sich die Ehe? Und wie soll sich die römisch-katholische Kirche dazu positionieren? Mit diesen Fragen werden sich im Vatikan bis zum 25. Oktober insgesamt 270 Bischöfe aus aller Welt beschäftigen.
Das Museum entstand auf Wunsch von Bischof Habib Al-Naufali zur Förderung des Selbstbewusstseins der Christen im Irak und enthält eine Sammlung von 200 Messbüchern, liturgischen Geräten, Ikonen u. a. m.
Sie plant auch fixe Kooperationen mit der Alevitischen Glaubensgemeinschaft und den Freikirchen in Österreich. Die beiden Letztgenannten wurden erst kürzlich als Religionsgemeinschaften anerkannt mit dem Recht auf Erteilung eines eigenen Religionsunterrichts.
Eine gemeinsame Erklärung zur Christologie, die diese Woche bei einem Treffen der Kirchenführer und hochrangiger Theologen in Wales verfasst wurde, hält eine Übereinstimmung hinsichtlich der Frage der Menschwerdung Christi fest.
Die Kirche brauche eine "heilsame Dezentralisierung", um Lösungen für die vielfältigen Probleme der Weltkirche zu finden. Elbs äußerte sich im Interview mit "Radio Vatikan".
Diese solle sich allerdings nicht auf die Weihestufe, sondern auf das traditionelle frühkirchliche Amt des Diakons beziehen, sagte der Vorsitzende der Kanadischen Bischofskonferenz vor den delegierten Bischöfen aus aller Welt im Vatikan.
Bei dem Kongress im römischen Pilgerzentrum „Santa Teresa Couderc" äußerte er sich unter anderem positiv über das Outing des -Mitarbeiters der Glaubenskongregation, Krzysztof Charamsa.
Er wisse aus eigener Erfahrung, dass es viele Menschen gebe, „die eine tiefe Sehnsucht nach der Eucharistie haben, nach der Gemeinschaft, und die wieder auf den Weg kommen wollen". Weiter sagte der Erzbischof, dass es homosexuelle Menschen gebe, „ist so, und das ist gut so".
Grundtenor des Papiers: Die westlichen Kirchen zerstören mit ihrer Sicht der Einehe die afrikanischen Familien. In Afrika ist die Vielehe „verbreitet und toleriert in vielen Ländern“. Deshalb müsse die Kirche auch die Erwartungen von vielen, die in einer Vielehe leben, in Betracht ziehen.