Oktober 2015

Mit dieser Aufforderung an die Diözesen am 6. September sorgte der Papst für Aufsehen. Denn dann hätten ca. 600.000 Flüchtlinge ein winterfestes Quartier. (JA v. 20. 9.)
„Sie muss sich wandeln. Und natürlich ändert sich durch Reformen der Glaube nicht“, sagte Marx dem Magazin „Der Spiegel“. Kardinal Reinhard Marx, der dem K9-Beratergremium angehört, sprach sich für Reformen in der Kirche aus. Die katholische Kirche sei weder ein Museum noch Weltkulturerbe.
Dafür setzten sich mehr als 35.000 Menschen in einer Unterschriftenaktion ein. Der zuständige Bischof Rafael Zornoza hat schließlich dem 21-jährigen Alex Salinas die Erlaubnis zur Patenschaft erteilt, so die Tageszeitung „El Pais“. (KircheIn 9/2015)
Der österreichische Caritas-Präsident Michael Landau möchte der Angst vor Zuwanderung eine „Kultur des Willkommens“ entgegensetzen. Die römisch-katholischen Bischöfe der Schweiz sind in einer Aussendung gegen die Abschottung der Schweiz vor dem Flüchtlingsstrom.
„Er braucht auf seinem Reformkurs unbedingt die Unterstützung vieler, nicht nur der Reformgruppen“, schreibt Küng in seinem neuen Buch „Sieben Päpste“. (JA v. 6. 9.) ]
"Die Kirchenspitze muss dringend einen neuen Konsens mit den Gläubigen finden", sagte die Theologin in einem Interview in der Wochenzeitung "Die Zeit".
Es handle sich "um ein persönliches Treffen zweier Männer, die durch ihre Empfindung und ihr Engagement für die Armen verbunden" seien, zitierte cath.ch am 31.8. einen engen Vertrauten von Bischof Gaillot.
Er erlaubt den Priestern, im kommenden Heiligen Jahr denjenigen Frauen, die angetrieben haben, die Lossprechung von dieser Sünde anzubieten. Denn diesen Frauen könne „die Vergebung Gottes nicht verweigert werden“, so der Papst.
Diese Rabbiner-Gruppe will damit „die Freundschaft zwischen Juden und Christen nach dieser unglücklichen Episode“ festigen und verweisen auf einen Ausspruch des berühmten Rabbi Nachman von Brazlaw (1772-1810): „Wenn ihr glaubt, dass ihr zerstören könnt, dann glaubt auch, das ihr wieder aufbauen k

September 2015

Immer mehr Frauen hätten eine theologische Bildung und brächten "ergänzende Sichtweisen" ein, sagte Gudrun Sailer, Redakteurin bei "Radio Vatikan" und Buchautorin ("Frauen im Vatikan"), im Interview der der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" vom 30. 8.
Bei einer Begegnung mit dem neu ernannten russischen Botschafter in Wien sprach er dieses Lob aus und erinnerte an die gute Kooperation anlässlich seiner Bischofsjahre in Wien von 2003 bis 2009. (JA v. 30. 8.)
Der Vatikan habe ihr auf ein Schreiben vom Juni, in dem es um das Verbot ihrer Bücher in Venedigs Schulen ging, mit „Respekt und Würde“ geantwortet, sagte die Pardi am 28. August der Nachrichtenagentur AFP. In den von Pardi verlegten Büchern (z. B.
Dies äußerte sie in einer Rede am 26. August auf der „Medef Summer 2015“-Universitäts-Konferenz in Jouy-en-Josas in Frankreich. Mit dabei und top gestylt war auch die 18jährige Tochter Prinzessin Iman bint Abdullah von Jordanien.
Die Überreichung des „Kreuzes der Heiligen Brancoveanu-Märtyrer“ erfolgte am 24. August in Wien durch Serafim (Joanta), den zuständigen Metropoliten für Zentral- und Nordeuropa. (www.orthodoxe-kirche.at vom 27. 8.; JA v. 6.
In Bahia, einem Stadtteil im Osten Havannas, hätten die Behörden die Genehmigung für ein dem verstorbenen heiligen Johannes Paul II. geweihtes Gotteshaus erteilt, meldet der vatikanische Missionspressedienst Fides am 23. August.
Er war der vierte atheistische Internet-Blogger, der in diesem Jahr in Bangladesh wegen seiner religionskritischen Beiträge ermordet wurde. (JA v. 23. 8.)
Nachdem schon der jüdische Verleger Sir Arthur Weidenfeld über die Organisation „Operation Save Havens“ 2000 christliche Familien aus Syrien und dem Irak vor dem IS-Terror gerettet hat, hat jetzt der Kanadier Steve Maman 120 christliche und jesidische Mädchen aus der Ge
Nach der angedrohten Schließung der Gemeinde besetzten Gemeindemitglieder ihre Kirche und erreichten das Zugeständnis.
Innenminister Angelino Alfano forderte einen Bericht über die Beerdigung von Vittorio Casamonica an, der Kardinalvikar der Diözese Rom, Agostino Vallini, will laut der Zeitung „Corriere della Sera“ den Vorfällen höchst persönlich nachgehen. (orf.at vom 21. 8. JA v. 30.
Der Akt sei feige und sinnlos, teilte die Bischofskonferenz am 18. August in Paris mit. Jeder Franzose solle seine Religion frei und sicher ausüben können. Orte der Anbetung seien Sinnbild für den Glauben und dürften deshalb nicht angegriffen werden.
Sexueller Missbrauch von Minderjährigen sei ein "schreckliches Verbrechen", umso mehr, wenn es innerhalb der Kirche und durch Geistliche verübt werde, sagte der Vorsitzende der Schottischen Bischofskonferenz, Erzbischof Philip Tartaglia, am 18. August in Glasgow.
Giuseppe Garcia, der Sprecher der Churer Bischofs, bestätigte in einem Interview am 17. August im Schweizer Radio SRF, dass er seinem Bischof die Meinung gesagt hätte.
Für die am 12. August in Berlin präsentierte Studie hatten TheologiestudentInnen aus Münster und Berlin über 10.000 Katholiken aus 40 Ländern zu ihrem Familienbild befragt.
Seit einem Monat war er in Gefangenschaft. Der Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, bestätigte am 16. August in Radio Vatikan die Befreiung von Antoine Boutros. Dem 50-Jährigen gehe es gut.
„Es gibt keine Christen erster, zweiter oder dritter Klasse“, sagte Erzbischof Carlos Osoro am 13. August bei einer Pressekonferenz. Alle Getauften seien „Jünger Christi“.
Die Stadtverwaltung hat beschlossen, einen Platz in der Stadt nach dem Reformator zu benennen. Anlässlich des bevorstehenden 500-Jahr-Jubiläum des Anschlags der 95 Thesen ehrt die Stadt Rom den berühmten Theologen und Reformator.
Die Delegation der US-Bischöfe zur Familiensynode im Herbst wird laut Medienberichten durch zwei enge Gefolgsleute von Papst Franziskus ergänzt.
Unter dem Motto „Gemeinsam leben“ kamen rund 150 Kinder und Jugendliche zusammen, um sich „früh für Toleranz und Offenheit zu sensibilisieren“, erklärte Taoufik Hartit vom Bund Muslimischer Pfadfinder.
Die Kirche weiß gut, dass eine solche Situation dem christlichen Sakrament widerspricht“, so Franziskus in der Generalaudienz am 5. August mit Blick auf die Geschiedenen, die wieder heiraten.
Vor allem in kleinen Dörfern komme es vor, dass Pfarrer die Mitglieder der Cosa Nostra unterstützen oder deren Verbrechen durch ihr Schweigen decken. „Auch in der Kirche gibt es Verschwiegenheit und Einverständnis mit den Mafiosi“, beklagte Bischof Domenico Mogavero.