September 2014

In der US-Zeitung „Boston Globe“ schreibt der Papstbiograph Austen Ivereigh, das Dialogpapier soll drei Elemente enthalten: das nizäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis, die Kernelemente der katholisch-lutherischen „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ von 1999 und ein gemeins
Pater Miguel D’Escoto ist 81 Jahre alt, war nicaraguanischer Außenminister und als Vertreter Nicaraguas von 2008-2009 Präsident der UNO-Vollversammlung. Sein Bruder Ernesto war Kultusminister und wurde laut vatikanischem Pressedienst am 4. August ebenso rehabilitiert.
Der Präsident der Bischofskonferenz, der Baseler Bischof Markus Büchel, hat zu diesem Gespräch eingeladen. Der Churer Bistumssprecher dazu: Dies könne helfen darzulegen, „wo die eigentlichen Herausforderungen liegen“.
Dies sagte der vatikanische Ökumeneminister, Kardinal Kurt Koch. Auch zu den Pfingstkirchen sollen intensivere Kontakte gepflegt werden. Beide zusammen sind mittlerweile die zweitgrößte christliche Gemeinschaft weltweit. (JA v. 3.8.)
Neben dem Ziel von „umfassenden Kenntnissen“ der monotheistischen Religionen beinhaltet der Masterlehrgang auch eine „staatlich anerkannte Mediationsausbildung … um in Konfliktfällen mediatorisch intervenieren zu können“.
Das Traditionsetablissement „Travelers Club“ wurde 1819 in London gegründet und gilt als einer der exklusivsten Herrentreffpunkte Englands. (KircheIn 8/14)
Gleichzeitig werden die jüngsten Äußerungen des Papstes in diese Richtung begrüßt. P.
Die Vertreibungen der Christen durch die radikale Gruppe Islamischer Staat (IS) seien ein „inakzeptables Verbrechen“, deren Handeln „nichts mit dem Islam und dessen Prinzipien der Toleranz und des Zusammenlebens zu tun hat“, erklärte der OIC-Generalsekretär Ijad Madani.
Der Präsident der autonomen irakischen Region Kurdistan, Masud Barsani, hat militärischen Schutz der Christen zugesagt. „Wir sterben zusammen oder wir leben weiterhin in Würde zusammen, hat Barsani laut dem vatikanischen Pressedienst „Fides“ dem chaldäischen Patriarchen Raphael I.
Nach Ansicht des früheren vatikanischen Chefanklägers, Bischof Charles Scicluna, haben die Diözesanbischöfe in der Vergangenheit oft zu wenig gegen pädophile Priester unternommen: „Viele Tragödien hätten vermieden werden können, wenn die Vorschriften des Kirchenrechts befolgt worden wären“.
In den Orden leben Männer und Frauen in „vollkommen getrennten Welten“, sagte Kardinal João Braz de Aviz dem „Osservatore Romano“. Die Orden müssten einen Weg finden, damit sich Frauen und Männer im Einklang mit der kirchlichen Lehre gegenseitig „in die Augen schauen“ könnten.
Wie er betonte, seien die offiziell geführten Dialoge weiterhin das wichtigste Element der Ökumene; dadurch würden Vertrauen und Freundschaft aufgebaut. Aber abseits von diesem offiziellen Dialog seien Zeichen wie die Vergebungsbitte des Papstes in Caserta unverzichtbar.
Einladung zur Mitgliederbefragung
Der Vorstand der Plattform "Wir sind Kirche" hat in seiner Sitzung am 20. August 2014 in Innsbruck beschlossen, noch vor der außerordentlichen Vollversammlung am 27. 09. 2014 in Salzburg eine Mitgliederbefragung über den künftigen Kurs der Plattform durchzuführen. Die Ergebnisse werden am 27.
Zeit: Samstag, 27. September 2014, Beginn um 11:00 Uhr Ort: Kolpinghaus Salzburg, 5020 Salzburg, Adolf-Kolping-Straße 10 Tagesordnung:

August 2014

Helen Schüngel-Straumann
Die erste Frau in der Bibel ("EVA" Gen 1-3) ist in der christlichen Geschichte und Tradition weitgehend zu einer negativen Figur gemacht worden, zum Symbol für die Unzuverlässigkeit von Frauen, zur Verführerin und Ursache allen Übels. Diese Tradition ist auch heute noch nicht verschwunden.
22.08.2014 "Ungehorsam als Pflicht" lautete das Motto der 2. Kirchenvolks-Konferenz der Plattform "Wir sind Kirche" im Jahre 2003 in Wien.Inzwischen sind mehr als 10 Jahre vergangen, und das Thema ist aktueller denn je.
Gleiche Würde - gleiche Rechte!
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Quelle: Bruder Franz, Neue Cartoons von Gerhard Mester, St. Benno Verlag GmbH, Leipzig     
Die Kirche gesteht Frauen gleiche Würde zu; also müsste sie auch an der Spitze derer stehen, die für ihre Gleichberechtigung eintreten! Frauen ist nicht
Diese Internetseite will ein Ideen-Pool sein, in dem Anfragen, positive Gedanken, praktische Tips und auch Kritik - nicht an der Kirche, sondern in der Kirche - zusammenfließen können.
Diese Seite enthält Beiträge darüber, wie ich mir und wie andere Gleichgesinnte sich eine Reform der katholischen Kirche vorstellen - und auch, wie sie nicht sein soll.
Theologisches Gespräch
Donnerstag, 18. September 2014, 19:00 Uhr, Pfarre St. Gertrud / Währing, Clubraum, Maynollogasse 3, 1180 Wien
Der folgende Text der schwedischen Autorin Gunnel Vallquist stammt aus dem Jahr 1997, hat aber dennoch nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Bischof Reinhold Stecher (1921-2013)Predigt von Bischof Manfred Scheuer beim Requiem für Alt-Bischof Reinhold Stecher am 2. Februar 2013 im Innsbrucker Dom.
Damit bricht er mit der langjährigen Tradition der Einstandsgeschenke dieser Firma nach einer Papstwahl.
Zweieinhalb Wochen nach der Entführung von zwei Ordensschwestern durch die Dschihadistengruppe ISIS/IS („Islamischer Staat“) wurden sie zusammen mit drei weiteren Personen frei gelassen und befinden sich in guter Verfassung in der nordirakischen Stadt Dohuk, ca. 80km von Mossul entfernt.
Regina Jonas wurde als erst deutsche Rabbinerin bereits 1935 ordiniert. 1972 folgte dann Sally Priesand für das Reformjudentum in den USA, 1974 Sandy Sasso als rekonstruktionistische Rabbinerin, 1985 Amy Eilberg als konservative Rabbinerin und 2009 Sara Hurwitz als orthodoxe Rabbinerin.