August 2014

Offensichtlich hat sich die Kirche Kolumbiens auch dadurch Respekt erworben, weil sich der Vorsitzende der Kolumbianischen Bischofskonferenz, Erzbischof Luis Augusto Castro Quiroga, nicht zu schade war, sich bei dem früheren Staatpräsidenten Alvaro Uribe dafür zu entschuldigen, ihm öffentlich Kri
So ist er z. B. am 25. Juli überraschend in der Kantine aufgetaucht, hat sich ein Tablett genommen und wie die Anderen in der Schlange auf die Austeilung des Essens gewartet.
Am 21. Juli gingen viele Irakerinnen und Iraker in Bagdad auf die Straße und demonstrierten unter anderem mit Spruchbändern wie „Ich bin Iraker, ich bin Christ.“ (JA v. 3.8.)
Am 16. Juli haben Jugendliche in einer gemeinsamen Solidaritätsaktion in einem Haus des Flüchtlingsprojekts der Frau Ute-Bock gekocht. 80 Personen dieses Hauses in Wien-Favoriten profitierten von den kulinarischen Ergebnissen der österreichischen und muslimischen Rezepturen. (JA v. 27. 7.)
Das Treffen am 14. Juli in Freiburg/Fribourg fand in einer „angenehmen aufmerksamen Atmosphäre“ statt, sagte Gabriella Loser Friedli, die Sprecherin des Vereins vom Zölibat betroffener Frauen (Zöfra).
In allen drei Kurien – Bischöfe, Geistliche und Laien – wurde eine Mehrheit erreicht: Von den Bischöfen waren 37 dafür, zwei dagegen bei einer Enthaltung, bei Geistlichen 162 zu 25 bei vier Enthaltungen, bei den Laien 152 zu 45 bei fünf Enthaltungen.
Sie reagieren damit auf Initiativen von Politikern und gesellschaftlichen Gruppen der Philippinen für eine Wiederaufnahme der Todesstrafe. (JA v. 13. 7.)
Die Kirchen in Pakistan und die Menschenrechtsorganisationen begrüßen diesen Schritt und nennen ihn eine „historische Entscheidung“. (JA v. 6.7.)
In einem Interview der Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ anlässlich der deutschen Ausgabe ihres Buches „Verdammter Sex: Für eine neue christliche Sexualmoral“ (engl. Titel: „Just Love.
Sie durfte mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern nach Italien ausreisen und wurde am Flughafen Rom-Ciampino vom italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi begrüßt. Danach wurde sie vom Papst Franziskus in Privataudienz im Gästehaus Santa Marta empfangen.
Dessen Vorschlag: Eine priesterlose Gemeinde wähle aus ihren Reihen Älteste, die dann – als für diese jeweilige Gemeinde Ordinierte – den Eucharistiefeiern vorstehen. … Die Geweihten [würden] in ihren zivilen Berufen und Familien bleiben“.
Pressesprecher Pater Frederico Lombardi berichtet in einem Pressegespräch, dass auch der Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Papst Franziskus teilnahmen.
Es soll eine „ökumenische Gottesdienststelle für etwa 10.000 Bewohner“ sein, so Michael Prüller, der Sprecher der Erzdiözese Wien. Und Harald Gnilsen, Leiter des Bauamtes der Diözese: „Die Religionen wollen zusammenkommen… Es gibt ein gutes Einvernehmen“.
Die italienische Franziskanerin Mary Melone (49) wurde von der Kongregation für das katholische Bildungswesen zur Rektorin des sogenannten „Antonianum“ ernannt.
Die Initiatorin dieses Aktionsbündnis „Pfarren mit Zukunft – statt XXL-Gemeinde!“ ist die österreichische „Pfarrerinitiative“. Maßgeblich dahinter stehen auch die Pfarrgemeinderäte der Pfarre Probstdorf bei Wien, deren Pfarrer der Vorsitzende der Pfarrer-Initiative, Helmut Schüller, ist.
Er plane „Friedenseinheiten, um die heiligen Stätten von Muslimen und Christen in Kooperation mit der Regierung zu verteidigen“. Dies erkläre der Politiker und Geistliche laut einer Internetseite des Senders „Al Alam“. (KI 7/2014)
Im Rahmen einer Generalaudienz nahm sich der Papst bis zu „zwei Minuten“ Zeit, um mit Bezak zu reden. Bezak übergab ihm dabei einen Brief.
Diese Entpflichtung gilt solange, wie der Gerichtsprozess dauert. Die Klage bezieht sich auf einen Vorfall im Jahr 1969, als Davis – damals Lehrer am St. Benedict College in Westaustralien – den klagenden Schüler missbraucht haben soll. (Kathweb/KAP v. 30. 6.)
06.06.2014, Wolfgang Bergmann

Juli 2014

Wer sind wir, dass wir uns anmaßen dürften, Türen zu schließen, die der Heilige Geist öffnen will?“ Das fragte Papst Franziskus an diesem Montag in seiner Frühmesse im Vatikan-Gästehaus Santa Marta.
Univ. Prof. Dr. Heribert F. Köck zum "Fall Heizer" und der "Kleingläubigkeit" in den eigenen Reihen
Martha und Gert Heizer hatten nach der Verkündung ihrer Exkommunikation Bischof Scheuer um ein persönliches Gespräch gebeten, zu dem es im gesamten Verlauf ihres Verfahrens nie gekommen war.
Ich glaube an die Liebe, ich glaube an Gott, der die Liebe ist.Ich glaube an Gott, der uns die Liebe immer wieder erfahren lässt. Ich glaube an Jesus Christus, der uns die Menschenfreundlichkeit Gottes gezeigt hat.
„Wird die Kirche sterben? Nein! Die Kirche stirbt nicht. Wohl wird die uns bekannte und herkömmliche Gestalt der Kirche sterben. Wir haben hier keine bleibende Gestalt, auch keine bleibende Kirchengestalt.
Ich träume von einer Kirche, der die alltägliche und selbstlose Liebe wichtiger ist als die Lehren aus dem Katechismus und die Normen des Kirchenrechts.
Du treuer Gott Du hast uns gerufen,diese Welt zu benennen,den Tieren ihre Namen zu geben,das Leben zur Sprache zu bringen,und auch Dich mit Deinem Namen anzurufen:
Versöhnungen - Kyrie 1. Spr. Da geht einer auf mich zu - und ich bin verschlossen. Da wartet jemand auf mich - und ich zeige ihm den Rücken. Da hat jemand unendlich viel Zeit - und ich bin nie zu sprechen. [Pause!] Herr, erbarme dich unser!
Kyrie-Gedanken (Schenken und beschenkt werden): 1. Sprecher/Sprecherin:Beschenkt werden:
In Dir, Jesus, lebe ich. In Dir, Jesus, lebe ich. Dein Leib ist mir zur Speise geworden,in Dir lebe ich. Du teilst meinen Alltag - Freude und Leid,Du führst mich zum Nächsten,Du hältst bei mir aus,in Dir lebe ich.