Juni 2014

Er begrüße ihn zwar als „Geschenk für die Kirche“. Da es sich aber um kein Dogma handle, sei in dieser Frage „stets die Tür offen“. Der Papst verwies abermals auf die Praxis der katholischen Ostkirchen.
In Österreich gebe es eine gute Tradition des Dialogs zwischen den Religionen. Diese Tradition soll nun noch intensiviert werden, so der österreichische Außenminister Sebastian Kurz in einer Pressekonferenz am 27. Mai.
Die katholische und die orthodoxe Kirche wollen einander als „Glieder ein und derselben christlichen Familie betrachten“, heißt es in einer am 25. Mai von beiden unterzeichneten „Gemeinsamen Ökumenischen Erklärung“.
Das Konzert im Großen Saal des Tschaikowskij-Konservatoriums fand aus Anlass des fünften Jahrestages der Amtseinführung des russischen Patriarchen Kyrill I. statt. Im Gegenzug dazu wird der Synodalchor am 29. Juni 2014 bei der Pontifikalmesse des Papstes im Petersdom singen. (JA v. 1. 6.)
König Hamad bin Isa Al Khalifa brachte am 19. Mai als Geschenk für den Papst ein Modell der neuen Kirche mit. Das Gotteshaus für das Vikariat Nordarabien wird der größte Kirchenbau auf der Arabischen Halbinsel sein, betonte der Monarch bei der Überreichung.
In der Petition http://action.groundswell-mvmt.org/petitions/pope-francis-support-u-s-n…; wird Papst Franziskus gebeten, das „unjust mandate“ des Präfekten der
Diesmal gab er der flämischen Wochenzeitung „Tertio“ ein Interview: Es wäre an der Zeit, die kirchliche Lehre zur Ehe zu aktualisieren, denn sie ist nicht zeitlos.
Sie wollen die „Mauer des Schweigens und der Gleichgültigkeit durchbrechen“. Der Brief von den Frauen, die alle eine Beziehung zu einem katholischen Priester unterhalten oder haben wollen, wurde am 17. Mai vom Internet-Portal „Vatican Insider“ veröffentlicht.
Erneut nahm der austrobrasilianische Bischof der Diözese Altamira-Xingu in einem „Presse“-Interview vom 16. Mai zur geänderten Haltung im Vatikan Stellung: Der Papst erwarte „mutige und couragierte“ Lösungsvorschläge von der brasilianischen Bischofskonferenz, wofür der Papst „sehr offen“ sei.
Es handle sich um „abscheuliche Menschenrechtsverletzungen“, die eine „Pervertierung von Grundwerten und Grundrechten des Islam darstellen, so die IGGiÖ-Sprecherin Carla Amina Baghajati.
In seiner Frühmesse im Vatikan-Gästehaus Santa Marta sagte er am 12. 5., der Geist Gottes wehe, wo er wolle, man dürfe sich ihm nicht in den Weg stellen. „Wenn der Herr uns den Weg zeigt, wer sind wir dann, dass wir sagen könnten: Nein, Herr, nicht da entlang, das ist nicht vernünftig?
Nationalratsabgeordnete aller sechs Parlamentsparteien nahmen an dem Gottesdienst teil, der von folgenden kirchlichen Leitungspersonen ökumenisch geleitet wurde: Kardinal Christoph Schönborn, der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis) und der lutherische Bischof Michael Bünker, der
Papst Franziskus soll selbst angeordnet haben, alle Sanktionen gegen Pater Fagan aufzuheben. Dieser hatte vor sechs Jahren den Umgang des Vatikan mit dem sexuellen Missbrauch durch Kleriker sehr kritisiert und ist mit einem Redeverbot belegt worden.
Dabei kritisierte er die Stellungnahme des Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, als nicht überzeugend. Die kirchliche Ehelehre sei „nicht vom Himmel gefallen“.
Besonders die Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. war ein längst fälliger Akt. Zum ersten Mal wurde dabei von der bisherigen Bedingung von mindestens einem anerkannten Wunder abgesehen. (Zahlreiche Medien ab dem 27. April)
In einem Gottesdienst für 15.000 Opfer des organisierten Verbrechens forderte er „auf Knien“ die Mafiosi auf, sich zu „bekehren“ und ihren Weg der „schmutzigen Geschäfte und mafiösen Verbrechen“ nicht länger fortzusetzen. (KI 5/2014)

Mai 2014

Gastkommentar von Dr. Thomas Plankensteiner, dem Gründungsvorsitzenden der Plattform "Wir sind Kirche", zur Exkommunikation von Martha u. Gert Heizer in der Tiroler Tageszeitung vom 30.05.2014
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Alois Perner, +28.05.2014
Alois war lange Jahre für die Diözese Oberösterreich in unserem Vorstand.
Liebe Freunde, Mitglieder und UnterstützerInnen der Pfarrer-Initiative, mit großer Betroffenheit haben wir das Vorgehen der Kirchenleitung gegen Martha und Gert Heizer zur Kenntnis genommen. Unsere ausführliche Stellungnahme wollen wir Euch zur Kenntnis bringen.
Paul Weismantel
Komm, Heiliger Geist,sonst kommen wir umin unseren vielfachen Zwängen. Komm, Heiliger Geist,sonst kommen wir nicht weiterin unserem Denken und Reden. Komm, Heiliger Geist,sonst bleiben wir geistlosauf der Strecke.
Stellungnahme zur Exkommunikation von Martha u. Gert Heizer am 21.Mai.2014
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Martha u. Gert Heizer
Am Mittwochnachmittag hat uns der Bischof von Innsbruck im Diözesangericht Innsbruck und in Anwesenheit zweier Diözesanrichter das „verfahrensabschließende Dekret“ vorgelesen, das besagt, dass wir durch das Eucharistiefeiern in der Hauskirche exkommuniziert sind.
17.7.2014 - Christ & Welt Über das Neokatechumenat in Österreich:Von der Homepage unserer deutschen FreundInnen haben wir den folgenden Artikel aus Christ & Welt übernommen.
Mehr helfende und ermutigende Begleitung und Solidarität anstelle von angstmachenden und einengenden Normen Mehr Verständnis und Versöhnungsbereitschaft im Umgang mit Menschen in schwierigen Situationen, die einen neuen Anfang setzen möc
Anerkennung der verantworteten Gewissensentscheidung in Fragen der Sexualmoral (z.B. Empfängnisregelung) Keine Gleichsetzung von Empfängnisregelung und Abtreibung Mehr Menschlichkeit statt pauschaler Verurteilungen (z.B.
(Die Bindung des Priesteramtes an die ehelose Lebensform ist biblisch und dogmatisch nicht zwingend, sondern geschichtlich gewachsen und daher auch veränderbar.
Mitsprache und Mitentscheidung in allen kirchlichen Gremien Öffnung des ständigen Diakonates für Frauen Zugang der Frauen zum Priesteramt (Die Ausschließung der Frauen von kirchlichen Ämtern ist biblisch nicht begründbar.