Juni 2016

[…] Aus meiner Sicht braucht diese Kirche auch die Frauen als Diakoninnen.“ Das sagte Stefan Sander, der Geschäftsführer des Internationalen Diakonats-Zentrums an der Universität Tübingen, der seit etwa 15 Jahren im Bistum Osnabrück Ständige Diakone ausbildet, am 29.
Der 72-jährige Theologe und früherer DDR-Bürgerrechtskämpfer Friedrich Schorlemmer meint: „Manche tadeln mich, ich sei Papst-besoffen. Ich sage: Nein, ich bin Papst-begeistert… [Deshalb] respektiere ich den Papst als meinen ‚Bischof von Rom‘.
Sie plakatieren in Rom in den Vierteln Borgo und Prati große Fotos von den bisherigen zahlreichen Diakonats- und Priesterweihen an Frauen und tragen Transparente. Die Frauen kommen aus Irland, England, Polen und den USA. (JA vom 12. 6.)
Der Ordensmann war von bewaffneten Männern entführt worden. Zwei Begleiter des Mönchs wurden verprügelt und gefesselt. Zum Zeitpunkt der Entführung hielt sich der Mönch in einer Einrichtung der koptischen Pfarrei in der Nähe des Flüchtlingscamps Atash auf.
Der Besuch könne dazu beitragen, dass „der Wunsch vieler Japaner nach einer Ächtung von Nuklearwaffen Wirklichkeit werden könne“, so die Bischöfe des Landes in einer Aussendung. Der Besuch des US-Präsidenten am Ort des Bombenabwurfs vom 6.
Das ist das Ergebnis einer rechtlichen Prüfung der zuständigen Behörde in Basel. Anlass der Prüfung war der Fall zweier muslimischer Schüler von 14 und 15 Jahren, die sich unter Berufung auf religiöse Gründe weigerten, einer Lehrerin die Hand zu geben.
„Die Kirche denkt in Jahrhunderten, aber die Geduld der Frauen, die dieses Anliegen seit nunmehr 40 Jahren vertreten, ist langsam am Ende“, sagte sie der „Heilbronner Stimme“ am 25. Mai.
Er sei dem Papst sehr dankbar für dieses Treffen. „Der Papst ist ein Mann des Friedens, ein Mann, der der Lehre des Christentums folgt und die eine Religion der Liebe und des Friedens ist“, so al-Tayyeb.
Es ist die erste Begegnung dieser Art zwischen dem römisch-katholischen Kirchenoberhaupt und dem Imam der angesehenen islamischen Al-Azhar-Universität in Kairo, der höchsten Autorität im sunnitischen Islam. Al-Tayyeb übermittelte dem Papst eine Botschaft der Toleranz. Ihre Begegnung am 23.
Das Beispiel des im Jahr 1980 ermordeten Armen-Bischofs wirke bis heute fort, so Franziskus in dem Schreiben, das der Erzbischof von San Salvador, Jose Luis Escobar Alas, am 23. Mai bei einer Feier zum ersten Jahrestag der Seligsprechung verlas.
Im Emirat leben ca. 10.000 Armenier. Das Zentrum wurde vom Katholikos-Patriarchen von Kilikien, Aram I., in Anwesenheit des Kulturministers Scheich Nayhan Bin Mubarak al Nayhan eröffnet, wie „Pro Oriente“ berichtet. (JA vom 22. 5.)
Lukaschenko sprach den Wunsch zum Ende einer Begegnung mit dem Papst am 21. Mai im Vatikan aus. Der Vatikan beschrieb das Gesprächsklima bei der gut 20 Minuten dauernden Unterredung als herzlich. Franziskus und Lukaschenko betonten den guten Stand der bilateralen Beziehungen.
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn konnte dabei am 20. Mai auch den extra angereisten koptischen Papst-Patriarch Tawadros II. begrüßen und sagte: Die Kopten in Österreich seien für die römisch-katholische Kirche und für die österreichische Gesellschaft ein „großes Geschenk“.
Pfarrer Rifat Bader vom Catholic Centre for Studies and Media empfing am 19. Mai in der Kirche vom Heiligen Herzen in Amman den Botschafter der Emirate in Jordanien, Bilal Bdur.
Das betonte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am 19. Mai in einer Presseaussendung in Bezug auf die von Rom geführten Gespräche mit der Piusbruderschaft.
Mag. Muna Duzdar, die Tochter von palästinensischen Einwanderern, studierte in Österreich Jus, arbeitete als Rechtsanwältin und wurde am 18. Mai vom neuen Bundeskanzler Christian Kern zur Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, zuständig für Kultusangelegenheiten, berufen.
Bischof Gerardo Alminaza, Mitglied der Kommission für geistliche Berufe, begrüßte den Schritt. Das teilte er am 17. Mai im Gespräch mit dem asiatischen katholischen Pressedienst „Uca News“ mit.
Für ihn gab es gar keine andere Möglichkeit, im Land der Reformation, wo bis heute beide Kirchen etwa gleich stark sind, eine gute Nachbarschaft zu pflegen und sich gemeinsam in der Öffentlichkeit zu engagieren.
Die Ankündigung von Papst Franziskus, durch eine Kommission die Frage des Frauendiakonats klären zu lassen, schlägt weiter hohe Wellen: So begrüßten am 15.
In einem ausführlichen Interview mit dem „Deutschlandfunk“ sagte er auf die Frage, wann es die erste Bischöfin von Mainz geben werde: „Ich wäre schon mal zufrieden, wenn es die erste Diakonin gibt.“ Lehmann sagte, er schaue auf die „Dinge, die man ohne allzu große Schwierigkeiten, ohne Spaltungen
Die Kirche in der Provinz Jiangsu hat einen 75m hohen Turm. Ca. 6000 Katholiken nahmen an der Wiedereröffnung der renovierten Kirche teil, berichtet „Uca News“. 1949 wurde die Kirche konfisziert und in eine Schule umgewandelt, 1992 den ca.
„Wenn der Papst nun eine solche [Kommission zur Frage des Frauendiakonats] fordert, ist es zumindest theoretisch möglich, dass die Ergebnisse dieser Kommission zu Änderungen führen“, so Wolf in einem Interview mit der KNA am 14. Mai.
„Wir müssen dringend die Zulassungsbedingungen zum Weihepriestertum überdenken“. Das Zustandekommen einer Eucharistiefeier dürfe nie davon abhängen, ob ein zölibatär lebender Priester vorhanden ist.
Am 12. Mai kündigte er vor Leiterinnen römisch-katholischer Frauenorden im Vatikan die Einsetzung einer eigenen Kommission dazu an. „Es würde der Kirche guttun, diesen Punkt zu klären“, zitiert die US-Zeitschrift „National Catholic Reporter“ (Onlineausgabe) den Papst.
Acht römisch-katholische und sechs muslimische Experten tauschten zwei Tage lang über das Thema „Gemeinsame Werte im gesellschaftlichen und politischen Leben“ ihre Ansichten aus. Zwischen Christentum und Islam gibt es wesentlich mehr Verbindendes als Unterschiede, heißt es u. a.
Bei einem Treffen am 11. Mai mit dem Vorsitzenden des islamisch-alevitischen Derwischordens „Bektashi“, Baba Edmond Brahimaj, sagte der Papst: „Es gibt keine Alternative zum Weg des Friedens und der Begegnung“.
Er entspricht damit einem Aufruf prominenter orthodoxer Theologinnen, das orthodoxe Konzil von Kreta im Juni nicht zu einer „reinen Männersache“ zu machen. Die Beraterinnen sollen den Konzilsvätern aus dem Ökumenischen Patriarchat zur Seite stehen.
Unter der Schirmherrschaft des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen UNICEF wurde das gemeinsame Dokument am 9. Mai vom koptisch-orthodoxen Patriarchen Tawadros II. und vom Großimam der Universität, Scheich Ahmed al Tayyeb, unterzeichnet.
Er sei nicht für die Abschaffung des Zölibats, jedoch für verheiratete Männer als Priester, zitiert die belgische Zeitung „Le Soir“ den belgischen Primas am 9. Mai.