Mai 2015

Das schreibt die Deutsche Bischofskonferenz zusammenfassend nach der Auswertung der vatikanischen Fragebögen, die der Vorbereitung der Ordentlichen Bischofssynode im kommenden Oktober im Vatikan dienen.
Das Eintreten des Theologieprofessors für die Möglichkeit der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene und die Forderung nach Anerkennung der Homosexualität in der römisch-katholischen Kirche bekämpft der chilenische Kardinal Ricardo Ezzati mit einem Entzug der Lehrbefugnis für Costadoat.
Es gibt in manchen Gebieten des Inselstaates noch immer religiös motivierte Kreuzigungen in der Zeit der Karwoche. Heuer haben sich wieder einige Dutzend Männer und mindestens eine Frau in Erinnerung an die Kreuzigung Jesu an Kreuze nageln lassen. (JA v. 19. 4.)
Die „am meisten bedrohte Glaubensgemeinschaft in der Welt von heute ist das Christentum“, schreibt der Vorsteher der Temple-Beth-Am-Gemeinde in New Jersey, Jeffrey K. Salkin in der „Washington Post“.
Der steirische Caritasdirektor Franz Küberl würdigte Krautwaschl in einer ersten Stellungnahme als "fromm und lebenstüchtig … der die Diözese und die verschiedenen seelsorglichen Herausforderungen in unserem Land sehr gut kennt [… und der] genug Kraft und Energie hat, [… die Herausforderungen] in
Wörtlich heißt es in dem Pakt: "Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie die Menschen um uns her üblicherweise leben, im Hinblick auf Wohnung, Essen, Verkehrsmittel und allem, was sich daraus ergibt." Oder: "Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie auch wirklich reich z
aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Indien, Australien, Großbritannien, Irland, Italien, Slowakei, Österreich, Deutschland, Schweiz, dazu VertreterInnen der Plattform „Wir sind Kirche“ und von IMWAC (International Movement We Are Church).
„Es ist die Zeit für die Kirche, den Sinn des Auftrags wieder neu zu entdecken, den der Herr ihr am Ostertag anvertraut hat“. Es sei notwendig, sich stärker mit den Herausforderungen der Gegenwart auseinanderzusetzen.
Die Unterredung dauerte fast eine Stunde. Eingefädelt hat das Treffen der Prager Alterzbischof Miroslav Vlk hinter dem Rücken Vatikans gleichzeitig mit der geplanten Privataudienz für den neuen slowakischen Staatspräsidenten Andrej Kiska. Ursprünglich stand Bezak nicht auf der Gästeliste.
Dechant Maximilian Tödtling des Dekanats Leoben hat den derzeitigen Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl über diesen Schritt bereits in Kenntnis gesetzt.
Für die Weltbischofssynode im Herbst 2015 wünsche Kardinal Francesco Coccopalmerio, dass für diese Gläubigen eine Möglichkeit für den Empfang der Sakramente gefunden werde. Er selbst sei „hoffnungsvoll“. Eine Lösung sei auch aus Sicht des Kirchenrechts „sicherlich möglich“.
Dies berichtet der vatikanische Pressedienst „Fides“. Unter anderem sollen erstmals auch Vertreter der koptisch-orthodoxen Auslandsgemeinden wahlberechtigt sein.
Für Scheich Abdul Latif Derian seien die Christen keine Feinde, sondern Partner der Muslime. Wer sie misshandle, misshandelt auch alle Muslime. (JA v. 5. 4.)
Alison White (58) ist derzeit noch Priesterin in Riding Mill in der Diözese Newcastle. Sie ist mit Frank White, dem Weihbischof von Newcastle verheiratet. Der Weihetermin wird noch bekanntgegeben. (JA v. 5. 4.)
Die Kirche solle sich weg von Rom und der Macht zu einer „Gott-unter-den-Menschen-Kirche“ entwickeln, fordert Generalvikar Erny Gillen am 2. April in einem offenen Brief an Papst Franziskus. Der Theologe schlägt dem Papst vor, vom Vatikan in die römische Lateran-Basilika umzuziehen.

April 2015

Pressemitteilung Limerick/Irland, 19.04.2015
Das zweite internationale Treffen katholischer Pfarrerinitiativen und Reformgruppen endete am Donnerstag mit dem Aufruf an die Bischöfe, die Vision des Papstes für eine erneuerte Kirche „mutig und öffentlich“ zu unterstützen.
21. ordentliche Vollversammlung der Plattform Wir sind Kirche–Ö Verein zur Förderung von Reformen in der römisch-katholischen Kircheund anschließend zuraußerordentlichen Vollversammlung der Plattform Wir sind Kirche–Ö
Anlässlich eines Besuches des Kardinalstaatssekretärs Pietro Parolin sprach Ministerpräsident Andrej Kobjakow diesen Wunsch aus. Für die weißrussische Regierung sei die „Freundschaft zum Vatikan“ von großer Bedeutung, denn der Vatikan sei ein „besonderer Partner im internationalen Geschäft“.
In einer Glückwunschbotschaft an den Papst anlässlich seines Amtsantritts vor zwei Jahren schreibt er wertschätzend über den Einsatz für die Religionen und den Respekt für die Gefühle aller Gläubigen.
Beim Gedankenaustausch in der Katholischen Akademie ging es vor allem um die Erwartungen der Lesben und Schwulen an die Familiensynode im Oktober 2015.
Die griechisch-orthodoxe Theologin Dimitria Koukoura der Universität Thessaloniki sprach über den Beitrag der orthodoxen Theologie für die Stellung der Frau in der Kirche.
Daraufhin wurde er von der Piusbruderschaft Marcel Lefevres exkommuniziert. Seine Weigerung, sich von Nazi-Gedankengut zu distanzieren, hatte ihm einst das Verbot eingebracht. (Die Furche v. 26. 3.)
Er ermuntert zu neuen Aufbrüchen und zu einem Kirchentag, in dem die „weiterhin große[n] Momente und Orte der Gnade, die wir brauchen“, hervorgehoben werden sollten. Es gelte auch, stärker auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen: „den Menschen nahe sein, ihnen zuhören“. (Kathweb/KAP v. 23.
Der Priester Fernando Karadima Farina (heute 84) soll einst Jugendliche missbraucht haben und der damalige Priester – und jetzt neuer Bischof von Osorno – , Juan Barros Madrid (58) soll bei der Vertuschung geholfen haben. Deshalb demonstrierten hunderte Gläubige am 21.
Diese für ganz Polen wegweisende Entscheidung traf die westpolnische Diözese Koszalin-Kolobrzeg im Verlauf eines Zivilprozesses gegen die Kirche, schreibt die polnische Nachrichtenagentur PAP.
"Der katholische Traditionsstrom war nie auf ein enges, unveränderliches Flussbett beschränkt, sondern floss immer wieder in neue Richtungen, änderte seine Geschwindigkeiten und verästelte sich." Und so erinnert Prof.
Nach dem Gefängnis wird er auch den Stadtteil „Scampia“ besuchen, eine Hochburg der Mafia. Das ganze Programm in Neapel ist ein echter „Angriff“ gegen die Verbrechen der Mafia, heißt es in dem Artikel der „ABC“. (Kathweb/KAP v. 20. 3.)